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VfB Stuttgart vs. FC Bayern München: Noten und Einzelkritik - Olise und Goretzka überragen

  • Aktualisiert: 01.03.2025
  • 00:51 Uhr
  • Tobias Wiltschek

Der FC Bayern beendet den schwierigen Februar mit einem womöglich titelentscheidenden Sieg in Stuttgart. Die Noten und Einzelkritiken zu beiden Teams.

Von Martin Volkmar und Tobias Wiltschek

Der FC Bayern baut durch den 3:1-Sieg beim VfB Stuttgart seine Tabellenführung zumindest vorerst auf elf Punkte aus.

Die Gastgeber gingen durch ein Traumtor von Angelo Stiller in Führung, die Bayern glichen nach einem blitzgescheiten Pass von Leroy Sane durch einen überlegten Abschluss von Michael Olise kurz vor der Pause aus.

Leon Goretzka drehte nach gut einer Stunde das Spiel für die Bayern komplett - und Kingsley Coman machte kurz vor Schluss den Deckel drauf.

ran hat die Spieler des VfB und die des FC Bayern benotet.

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Alexander Nübel

Macht sich seine Leistung selbst mit dem riskanten Pass auf Stiller vor dem zweiten Gegentor zunichte. Darf sich davor erst nach 16 Minuten erstmals auszeichnen und hält den Flachschuss von Olise sicher. Auch beim Freistoß von Sane auf dem Posten. Beim ersten Gegentor von Olise ist er noch machtlos. Will beim 3:1 durch Coman nach dem Vagnoman-Patzer noch retten, was nicht mehr zu retten ist. ran-Note: 4

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Josha Vagnoman

Ersetzt den verletzten Leonidas Stergiou rechts hinten und vergibt vorne die erste dicke VfB-Chance nach einem Missverständnis zwischen Sane und Davies. Bereitet die Führung durch Stiller vor, hinten aber zuweilen nicht stabil genug und kurz vor Schluss mit dem entscheidenden Patzer beim 3:1.  ran-Note: 4

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Das Wichtigste in Kürze

  • Spielplan

  • Tabelle

Finn Jeltsch

Steht nach seinem Wechsel aus Nürnberg schon zum zweiten Mal in der Startelf. Holt sich erstmal mit einfachen Pässen Sicherheit. Die Abstimmung mit seinen Mitspielern ist zwar noch ausbaufähig. Seine Grätsche gegen Sane dafür erste Sahne. Hebt vor dem Olise-Tor das Abseits auf. ran-Note: 3

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Jeff Chabot

In der ersten Halbzeit nicht sonderlich oft vor Probleme gestellt. Wirkt aber recht hüftsteif, wenn die Bayern-Flitzer zum Dribbling gegen ihn ansetzen. Muss in der 70. Minute seinen Posten für Roman Hendriks räumen. ran-Note: 4

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Maximilian Mittelstädt

Ist früh am ersten gefährlichen Vorstoß des VfB beteiligt, seine Hereingabe aber ist zu ungenau. Ansonsten bis zur Pause ohne großen Vorwärtsdrang, weil er von Olise meist zu Abwehrarbeiten gezwungen wird. Seine Probleme mit dem Franzosen halten auch in der zweiten Hälfte an.  ran-Note: 4

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Atakan Karazor

Zieht gewohnt souverän die Fäden beim VfB und ist auch als Abräumer meist zur Stelle, wenn es gefährlich wird. Kann aber in der zweiten Halbzeit dem Spiel seiner Mannschaft nicht mehr den nötigen Druck verleihen und wird in der Schlussphase für Ermedin Demirovic ausgewechselt. ran-Note: 3

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Flügelflitzer: Wildert Frankfurt in der Bundesliga?

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<em><strong>Ritsu Doan (SC Freiburg)</strong><br>Auf der Suche nach einem neuen Rechtsaußen könnte Eintracht Frankfurt offenbar im Breisgau fündig werden. Laut Informationen der "Sport Bild" steht Ritsu Doan (rechts) vom SC Freiburg auf der Liste der SGE. Der 26-jährige Japaner hat einen Marktwert von 22 Millionen Euro. Neben Doan sollen auch Dilane Bakwa (RC Straßbourg) und Nicolas Kühn (Celtic Glasgow) Kandidaten sein.</em>
© Steinsiek.ch

Ritsu Doan (SC Freiburg)
Auf der Suche nach einem neuen Rechtsaußen könnte Eintracht Frankfurt offenbar im Breisgau fündig werden. Laut Informationen der "Sport Bild" steht Ritsu Doan (rechts) vom SC Freiburg auf der Liste der SGE. Der 26-jährige Japaner hat einen Marktwert von 22 Millionen Euro. Neben Doan sollen auch Dilane Bakwa (RC Straßbourg) und Nicolas Kühn (Celtic Glasgow) Kandidaten sein.

<strong>Mohamed Amoura (VfL Wolfsburg)</strong><br>Holt Eintracht Frankfurt den Nachfolger von Omar Marmoush von einem Konkurrenten? Wie "Sky" berichtet, haben die Verantwortlichen der SGE den Mittelstürmer Mohamed Amoura als perfekten Marmoush-Ersatz auserkoren. Aktuell steht der Algerier in Diensten des VfL Wolfsburg, ist aber nur von Union St. Gilloise ausgeliehen. Der VfL hat eine Kaufoption. Amoura kommt in dieser Saison auf je neun Treffer und Vorlagen.
© Eibner

Mohamed Amoura (VfL Wolfsburg)
Holt Eintracht Frankfurt den Nachfolger von Omar Marmoush von einem Konkurrenten? Wie "Sky" berichtet, haben die Verantwortlichen der SGE den Mittelstürmer Mohamed Amoura als perfekten Marmoush-Ersatz auserkoren. Aktuell steht der Algerier in Diensten des VfL Wolfsburg, ist aber nur von Union St. Gilloise ausgeliehen. Der VfL hat eine Kaufoption. Amoura kommt in dieser Saison auf je neun Treffer und Vorlagen.

<strong>Guillaume Restes (FC Toulouse)</strong><br>Der FC Bayern beschäftigt sich trotz der Verpflichtung von Jonas Urbig offenbar mit einem weiteren Torwarttalent. Wie die "Bild" berichtet, beobachtet der Rekordmeister aktuell Guillaume Restes vom FC Toulouse. Der 19-Jährige ist Stammkeeper des Ligue-1-Klubs, mit Bayerns Michael Olise gewann er im Vorjahr Olympia-Silber in Paris. Mit Toulouse triumphierte er 2023 im französischen Pokal.
© 2024 Getty Images

Guillaume Restes (FC Toulouse)
Der FC Bayern beschäftigt sich trotz der Verpflichtung von Jonas Urbig offenbar mit einem weiteren Torwarttalent. Wie die "Bild" berichtet, beobachtet der Rekordmeister aktuell Guillaume Restes vom FC Toulouse. Der 19-Jährige ist Stammkeeper des Ligue-1-Klubs, mit Bayerns Michael Olise gewann er im Vorjahr Olympia-Silber in Paris. Mit Toulouse triumphierte er 2023 im französischen Pokal.

<strong>Hugo Ekitike (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Wird Hugo Ekitike bei Eintracht Frankfurt der nächste Omar Marmoush? In Sachen Ablöse ist das gut möglich, denn wie die "Bild" berichtet, liegt sein Preisschild bereits jetzt bei 80 Millionen Euro.  Sein Vertrag in Frankfurt läuft bis 2029, und wie es heißt, sieht der Plan mit dem Stürmer vor, dass er noch eine Saison, also bis 2026, bei den Hessen spielt. In dieser Spielzeit steht er in der Liga bei zwölf Toren und drei Vorlagen.
© Laci Perenyi

Hugo Ekitike (Eintracht Frankfurt)
Wird Hugo Ekitike bei Eintracht Frankfurt der nächste Omar Marmoush? In Sachen Ablöse ist das gut möglich, denn wie die "Bild" berichtet, liegt sein Preisschild bereits jetzt bei 80 Millionen Euro. Sein Vertrag in Frankfurt läuft bis 2029, und wie es heißt, sieht der Plan mit dem Stürmer vor, dass er noch eine Saison, also bis 2026, bei den Hessen spielt. In dieser Spielzeit steht er in der Liga bei zwölf Toren und drei Vorlagen.

<strong>Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Innenverteidiger Jonathan Tah hat angeblich einen neuen Verein. Wie die spanische "El Mundo Deportivo" schreibt, hat sich der Nationalspieler für einen Wechsel zum FC Barcelona entschieden. Der Vertrag von Tah läuft im Sommer aus, ein Wechsel zu Barca wäre demnach ablösefrei möglich. Fix ist der Wechsel noch nicht, vor allem muss Barcelona vorher Spieler loswerden, um den Nationalspieler überhaupt registrieren zu können.
© Sven Simon

Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen)
Innenverteidiger Jonathan Tah hat angeblich einen neuen Verein. Wie die spanische "El Mundo Deportivo" schreibt, hat sich der Nationalspieler für einen Wechsel zum FC Barcelona entschieden. Der Vertrag von Tah läuft im Sommer aus, ein Wechsel zu Barca wäre demnach ablösefrei möglich. Fix ist der Wechsel noch nicht, vor allem muss Barcelona vorher Spieler loswerden, um den Nationalspieler überhaupt registrieren zu können.

<strong>Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)</strong><br>Laut dem Portal "Caught Offside" plant Manchester City im Sommer einen Großangriff auf Bayer Leverkusen. Demnach stehen zwei Spieler im Visier der "Skyblues". Dabei soll es sich einerseits um Florian Wirtz, <a data-li-document-ref="493887" href="https://www.ran.de/sports/fc-bayern-uli-hoeness-traeumt-weiter-von-leverkusen-star-florian-wirtz-dreesen-legt-nach-493887">um den Bayern-Patron Uli Hoeneß jüngst auch wieder gebuhlt hatte</a>, handeln. Die Konkurrenz ist aber groß, auch Real Madrid und der FCB sollen den Offensivspieler auf dem Zettel haben. Zudem...
© 2025 Getty Images

Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)
Laut dem Portal "Caught Offside" plant Manchester City im Sommer einen Großangriff auf Bayer Leverkusen. Demnach stehen zwei Spieler im Visier der "Skyblues". Dabei soll es sich einerseits um Florian Wirtz, um den Bayern-Patron Uli Hoeneß jüngst auch wieder gebuhlt hatte, handeln. Die Konkurrenz ist aber groß, auch Real Madrid und der FCB sollen den Offensivspieler auf dem Zettel haben. Zudem...

<strong>Jeremie Frimpong (Bayer Leverkusen)</strong><br>... steht offenbar auch Jeremie Frimpong auf der Wunschliste von ManCity-Coach Pep Guardiola. Bei beiden Spielern sollen die Chancen trotz anderer Interessenten - auch um den rechten Schienenspieler gab es in der Vergangenheit immer wieder Wechselgerüchte - sehr gut stehen. Günstig wäre der Doppel-Transfer aber keinesfalls. So soll der amtierende englische Meister bereit sein, 170 bis 200 Millionen Euro an den Rhein zu überweisen.
© 2025 Getty Images

Jeremie Frimpong (Bayer Leverkusen)
... steht offenbar auch Jeremie Frimpong auf der Wunschliste von ManCity-Coach Pep Guardiola. Bei beiden Spielern sollen die Chancen trotz anderer Interessenten - auch um den rechten Schienenspieler gab es in der Vergangenheit immer wieder Wechselgerüchte - sehr gut stehen. Günstig wäre der Doppel-Transfer aber keinesfalls. So soll der amtierende englische Meister bereit sein, 170 bis 200 Millionen Euro an den Rhein zu überweisen.

<strong>Mohamed Salah (FC Liverpool)</strong><br>Beim FC Bayern dürfte sich im kommenden Sommer einiges in Sachen Kader tun. Vor allem auf den Flügeln gibt es diverse Kandidaten für einen Abgang. Als mögliche Neuverpflichtung kommt laut "Sky" auch Mohamed Salah infrage. Der Superstar des FC Liverpool ist im Sommer ablösefrei, eine Vertragsverlängerung kam bisher nicht zustande.
© IMAGO/NurPhoto

Mohamed Salah (FC Liverpool)
Beim FC Bayern dürfte sich im kommenden Sommer einiges in Sachen Kader tun. Vor allem auf den Flügeln gibt es diverse Kandidaten für einen Abgang. Als mögliche Neuverpflichtung kommt laut "Sky" auch Mohamed Salah infrage. Der Superstar des FC Liverpool ist im Sommer ablösefrei, eine Vertragsverlängerung kam bisher nicht zustande.

<strong>Mohamed Salah (FC Liverpool)</strong><br>In diesem Fall werde sich "Bayern sicherlich mit Salah beschäftigen". Einfach wäre ein Wechsel aber sicherlich nicht zu verwirklichen. Dem Vernehmen nach verdient der Offensivspieler bei den Reds rund 22 Millionen Euro pro Jahr, dazu dürfte im Falle eines Wechsels ein üppiges Handgeld kommen. Zudem sind diverse Klubs aus Saudi-Arabien an dem 32-Jährigen interessiert, die hohe Summen deutlich leichter stemmen können.
© IMAGO/Shutterstock

Mohamed Salah (FC Liverpool)
In diesem Fall werde sich "Bayern sicherlich mit Salah beschäftigen". Einfach wäre ein Wechsel aber sicherlich nicht zu verwirklichen. Dem Vernehmen nach verdient der Offensivspieler bei den Reds rund 22 Millionen Euro pro Jahr, dazu dürfte im Falle eines Wechsels ein üppiges Handgeld kommen. Zudem sind diverse Klubs aus Saudi-Arabien an dem 32-Jährigen interessiert, die hohe Summen deutlich leichter stemmen können.

<strong>Filip Kostic (Fenerbahce Istanbul)</strong><br>Der frühere Frankfurter Europa-League-Sieger Filip Kostic könnte wohl bald wieder in der Bundesliga kicken. Wie unter anderem das serbische Portal "sportvesti" berichtet, soll der 32-Jährige das Interesse von Union Berlin auf sich gezogen haben. &nbsp;Dem Bericht nach seien Verantwortliche der Köpenicker bei Kostic‘ aktuellem Verein Fenerbahce Istanbul vorstellig geworden, um einen möglichen Transfer auszuloten. Allerdings ...
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Filip Kostic (Fenerbahce Istanbul)
Der frühere Frankfurter Europa-League-Sieger Filip Kostic könnte wohl bald wieder in der Bundesliga kicken. Wie unter anderem das serbische Portal "sportvesti" berichtet, soll der 32-Jährige das Interesse von Union Berlin auf sich gezogen haben.  Dem Bericht nach seien Verantwortliche der Köpenicker bei Kostic‘ aktuellem Verein Fenerbahce Istanbul vorstellig geworden, um einen möglichen Transfer auszuloten. Allerdings ...

<strong>Filip Kostic (Fenerbahce Istanbul)</strong><br>... könnten sich die Verhandlungen doch etwas schwieriger gestalten, denn der Serbe ist aktuell nur an Fenerbahce Istanbul ausgeliehen, sein Stammverein ist nach wie vor Juventus Turin. Demnach müsste Union wohl auch mit den Italienern noch eine Einigung erzielen. Zudem kommt Kostic während seiner bisherigen Leihe zu Fener unter Star-Trainer Jose Mourinho zu sehr regelmäßigen Einsätzen.
© 2022 Getty Images

Filip Kostic (Fenerbahce Istanbul)
... könnten sich die Verhandlungen doch etwas schwieriger gestalten, denn der Serbe ist aktuell nur an Fenerbahce Istanbul ausgeliehen, sein Stammverein ist nach wie vor Juventus Turin. Demnach müsste Union wohl auch mit den Italienern noch eine Einigung erzielen. Zudem kommt Kostic während seiner bisherigen Leihe zu Fener unter Star-Trainer Jose Mourinho zu sehr regelmäßigen Einsätzen.

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Angelo Stiller

Sorgt zusammen mit Karazor für ein leichtes Übergewicht des VfB im Mittelfeld und bringt sein Team mit einem Traumtor in Führung. Allerdings ist er vor dem zweiten Gegentor, als er den Ball verliert, nicht von einer gewissen Schuld freizusprechen. ran-Note: 3

Jamie Leweling

Läuft als Offensivspieler auch erstaunlich oft zurück und treibt das Spiel aus der eigenen Hälfte an. Dennoch offensiv zunächst wenig zu sehen, bis auf einen Fernschuss nach einer knappen halben Stunde. Insgesamt zu wenig durchschlagskräftig. Muss in der 70. Minute für Millot raus. ran-Note: 4

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Deniz Undav

Steht in der ersten halben Stunde im Schatten von Woltemade. Hat dann aber die Chance zum 1:0 und trifft nur den rechten Pfosten. Auch in der zweiten Halbzeit nah an einem Tor dran. Aber wieder einmal ohne Fortune im Abschluss.  ran-Note: 3

Chris Führich

Sorgt zunächst auf seiner linken Seite für viel Dampf und kombiniert teilweise sehenswert mit Woltemade. Nach 20 Minuten aber lässt sein Offensivdrang nach. So richtig wieder findet er ihn auch nach der Pause nicht mehr. Macht in der 81. Minute für Bruun Larsen Platz. ran-Note: 4

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Nick Woltemade

In vorderster Linie erster Verteidiger seiner Mannschaft. Lässt seine Geschmeidigkeit und Gefährlichkeit ein ums andere Mal aufblitzen und ist bei Standards auch hinten ab und an zur Stelle. Zu einem Torerfolg reicht es aber nicht. ran-Note: 3

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Einwechselspieler Stuttgart

Roman Hendriks (ab der 70. Minute für Jeff Chabot): Unterstützt in der Verteidigung den jungen Jeltsch. Mehr als solide ist sein Einsatz aber nicht. ran-Note: 3

Enzo Millot (ab der 70. Minute für Jamie Leweling): Fügt sich kurz nach seiner Einwechslung mit einer guten Torchance ein. ran-Note: 3

Jacob Bruun Larsen (ab der 81. Minute für Chris Führich): Konnte sich in seiner Einsatzzeit nicht mehr entscheidend in Szene setzen. ran-Note: Ohne Bewertung.

Ermedin Demirovic (ab der 81. Minute für Atakan Karazor): Soll in den letzten Minuten noch für den Ausgleich, schafft es aber nicht. ran-Note: Ohne Bewertung.

Manuel Neuer

Durch sein 521. Bundesligaspiel ist der Kapitän nun alleiniger Achter der ewigen Bestenliste. Von Beginn an unter ungewohntem Druck. Sicher bei Vagnomans schwachem Schuss (6.) und Undavs Kopfball (45.), aber mit Problemen bei Führichs Ecke (18.). Bei Stillers Traumtor zum 0:1 chancenlos (34.). Nach der Pause stark im 1:1 gegen Undav, der aber auch im Abseits stand (52.). Danach weit weniger unter Beschuss. ran-Note: 3

Konrad Laimer

Nach Boeys Ausfall erhält der Österreicher rechts hinten den Vorzug vor Stanisic. Ist wie Davies auf der Gegenseite defensiv gebunden, auch wenn er sich immer wieder versucht, nach vorne einzuschalten. Hat gegen die agile Stuttgarter Offensive zu kämpfen und muss sich immer wieder mit Fouls behelfen. Aber über seine Seite kommen kaum gefährliche Angriffe. Geht nach 76 Minuten für Stanisic runter. ran-Note: 3

Minjae-Kim

Der Südkoreaner ist seit Wochen angeschlagen, beißt sich aber durch. Hat jedoch Schwierigkeiten gegen den aggressiven Gastgeber und leistet sich einige Abspielfehler, zumal ihm Davies nicht gut hilft. Nach dem Wechsel deutlich sicherer. ran-Note: 3

Eric Dier

Aufgrund der anhaltenden Probleme von Upamecano bleibt der gegen Frankfurt überzeugende Engländer in der Mannschaft. Gewohnt rustikal und kompromisslos, hat Woltemade weitgehend im Griff und damit seinen Anteil am wichtigen Erfolg. ran-Note: 2

Alphonso Davies

Erstmals seit seinem Muskelfaserriss wieder in der Startelf. Gegen die rotierende VfB-Offensive stark defensiv gebunden. Dort mit einigen Problemen, lässt Vagnoman frei zum Abschluss kommen (6.) und zu viel Raum vor dessen Pass auf Torschütze Stiller. Hat zudem mehrfach das Nachsehen gegen Leweling, etwa vor Undavs Pfostenschuss (31.). In der zweiten Hälfte besser im Spiel, da die Gastgeber auch etwas nachlassen. Muss nach 86 Minuten angeschlagen runter. ran-Note: 4

Joao Palhinha

Aufgrund der Erkältung von Pavlovic darf der 50-Millionen-Neuzugang erstmals seit Anfang November wieder in der Bundesliga von Beginn an ran. Agiert als Abräumer vor der Abwehr, hat dort aber vor allem in der ersten Hälfte einige Probleme, Zugriff zu bekommen. Öfter einen Schritt zu spät, wenn die Stuttgarter das Spiel schnell machen. Auch er ist nach dem Wechsel stabiler. ran-Note: 3

FC Bayern wird 125 Jahre: Die Top-Elf der Vereinsgeschichte mit Müller Beckenbauer und Co.

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<strong>Die historische Top-Elf des FC Bayern</strong><br>
                <em>Von "Kaiser" Franz Beckenbauer über "Bomber" Gerd Müller bis hin zu "Titan" Oliver Kahn: In der 125-jährigen Geschichte des Klubs trugen so viele begnadete Fußballer das Trikot des FC Bayern München, dass es äußerst schwer ist, die besten elf herauszusuchen. Wir haben es trotzdem versucht. <strong>ran</strong> präsentiert die historische Top-Elf des FC Bayern.</em>
© imago/Ulmer

Die historische Top-Elf des FC Bayern
Von "Kaiser" Franz Beckenbauer über "Bomber" Gerd Müller bis hin zu "Titan" Oliver Kahn: In der 125-jährigen Geschichte des Klubs trugen so viele begnadete Fußballer das Trikot des FC Bayern München, dass es äußerst schwer ist, die besten elf herauszusuchen. Wir haben es trotzdem versucht. ran präsentiert die historische Top-Elf des FC Bayern.


                <strong>Tor: Oliver Kahn</strong><br>
                Im Tor setzt sich Oliver Kahn knapp gegen Sepp Maier und Manuel Neuer durch. Maier gewann mit den Bayern in den 70er Jahren drei Mal in Folge den Europokal der Landesmeister und ist Rekordkeeper der Roten, und Neuer gilt als der beste Torhüter der Gegenwart. Doch kein Torwart lebte das "Mia san mia" des Vereins wohl so sehr wie der "Titan". Kahns Satz "Weiter, immer weiter" nach der Last-Minute-Meisterschaft 2001 in Hamburg und seine drei gehaltenen Elfmeter im Champions-League-Finale in Mailand eine Woche später werden den Bayern-Fans vermutlich ewig in Erinnerung bleiben.
© 2008 Getty Images

Tor: Oliver Kahn
Im Tor setzt sich Oliver Kahn knapp gegen Sepp Maier und Manuel Neuer durch. Maier gewann mit den Bayern in den 70er Jahren drei Mal in Folge den Europokal der Landesmeister und ist Rekordkeeper der Roten, und Neuer gilt als der beste Torhüter der Gegenwart. Doch kein Torwart lebte das "Mia san mia" des Vereins wohl so sehr wie der "Titan". Kahns Satz "Weiter, immer weiter" nach der Last-Minute-Meisterschaft 2001 in Hamburg und seine drei gehaltenen Elfmeter im Champions-League-Finale in Mailand eine Woche später werden den Bayern-Fans vermutlich ewig in Erinnerung bleiben.


                <strong>Linke Verteidigung: Paul Breitner</strong><br>
                Zwischen 1970 und 1974 sowie 1978 und 1983 kam Paul Breitner auf insgesamt 255 Bundesliga-Spiele für den deutschen Rekordmeister. Der Querdenker und Revoluzzer nahm nie ein Blatt vor den Mund und kritisierte Entscheidungen des Vereins teilweise öffentlich. Als der konservative FCB-Präsident Wilhelm Neudecker Breitner 1973 loswerden wollte, wehrte sich die Mannschaft vehement dagegen. Breitner durfte ein weiteres Jahr bleiben und gewann mit den Roten durch ein 4:0 gegen Atletico Madrid den Europapokal. 1979 wurde er von Trainer Pal Csernai sogar zum Kapitän befördert. Im Jahr 2004 wählte ihn Pele unter die 125 besten noch lebenden Fußballer. Bis vor kurzem war Breitner Markenbotschafter der Münchener. 
© imago sportfotodienst

Linke Verteidigung: Paul Breitner
Zwischen 1970 und 1974 sowie 1978 und 1983 kam Paul Breitner auf insgesamt 255 Bundesliga-Spiele für den deutschen Rekordmeister. Der Querdenker und Revoluzzer nahm nie ein Blatt vor den Mund und kritisierte Entscheidungen des Vereins teilweise öffentlich. Als der konservative FCB-Präsident Wilhelm Neudecker Breitner 1973 loswerden wollte, wehrte sich die Mannschaft vehement dagegen. Breitner durfte ein weiteres Jahr bleiben und gewann mit den Roten durch ein 4:0 gegen Atletico Madrid den Europapokal. 1979 wurde er von Trainer Pal Csernai sogar zum Kapitän befördert. Im Jahr 2004 wählte ihn Pele unter die 125 besten noch lebenden Fußballer. Bis vor kurzem war Breitner Markenbotschafter der Münchener. 


                <strong>Innenverteidigung: Franz Beckenbauer</strong><br>
                Er muss eigentlich in jede Top-Elf. Franz Beckenbauer gilt als einer der besten Fußballer der Geschichte. Ballbeherrschung und Übersicht des "Kaisers" setzten neue Maßstäbe im Weltfußball. 1964 als 18-Jähriger mit seinem Debüt in der ersten Mannschaft des FCB, entwickelte sich Beckenbauer Anfang der 70er Jahre zum Taktgeber und Spielmacher der Roten - und das als Libero. Vor allem seine Außenristpässe aus dem Fußgelenk sind legendär. Pele bezeichnete Beckenbauer einst als seinen "deutschen Bruder". Er war Kapitän der Bayern-Mannschaft, die zwischen 1974 und 1976 den europäischen Fußball dominierte. Und auch in der historischen Top-Elf des FCB bekommt der "Kaiser" die Binde.
© imago sportfotodienst

Innenverteidigung: Franz Beckenbauer
Er muss eigentlich in jede Top-Elf. Franz Beckenbauer gilt als einer der besten Fußballer der Geschichte. Ballbeherrschung und Übersicht des "Kaisers" setzten neue Maßstäbe im Weltfußball. 1964 als 18-Jähriger mit seinem Debüt in der ersten Mannschaft des FCB, entwickelte sich Beckenbauer Anfang der 70er Jahre zum Taktgeber und Spielmacher der Roten - und das als Libero. Vor allem seine Außenristpässe aus dem Fußgelenk sind legendär. Pele bezeichnete Beckenbauer einst als seinen "deutschen Bruder". Er war Kapitän der Bayern-Mannschaft, die zwischen 1974 und 1976 den europäischen Fußball dominierte. Und auch in der historischen Top-Elf des FCB bekommt der "Kaiser" die Binde.


                <strong>Innenverteidigung: Hans-Georg Schwarzenbeck</strong><br>
                Der "Putzer des Kaisers". Schwarzenbecks Stil war einfach und schnörkellos, als Kontrast zum eleganten Techniker Franz Beckenbauer. "Katsche" und der "Kaiser" ergänzten sich perfekt. Während Beckenbauer als Libero das Spiel eröffnete, hielt ihm Schwarzenbeck als Vorstopper den Rücken frei. Bei den Europapokalspielen der Bayern gegen Ajax Amsterdam 1973 wurde er von einem niederländischen Reporter als "half mens, half stier" (halb Mensch, halb Stier) beschrieben. Oft im Schatten von Beckenbauer, Breitner, Müller und Co., war Schwarzenbeck mit der wichtigste Spieler in Bayerns legendärer 1970er-Mannschaft. 
© imago sportfotodienst

Innenverteidigung: Hans-Georg Schwarzenbeck
Der "Putzer des Kaisers". Schwarzenbecks Stil war einfach und schnörkellos, als Kontrast zum eleganten Techniker Franz Beckenbauer. "Katsche" und der "Kaiser" ergänzten sich perfekt. Während Beckenbauer als Libero das Spiel eröffnete, hielt ihm Schwarzenbeck als Vorstopper den Rücken frei. Bei den Europapokalspielen der Bayern gegen Ajax Amsterdam 1973 wurde er von einem niederländischen Reporter als "half mens, half stier" (halb Mensch, halb Stier) beschrieben. Oft im Schatten von Beckenbauer, Breitner, Müller und Co., war Schwarzenbeck mit der wichtigste Spieler in Bayerns legendärer 1970er-Mannschaft. 


                <strong>Rechte Verteidigung: Philipp Lahm</strong><br>
                1995 kam Philipp Lahm im Alter von zwölf Jahren zum FC Bayern. Die Leihe zum VfB Stuttgart zwischen 2003 und 2005 ausgenommen, trägt er seitdem ununterbrochen das Trikot der Roten. Ob als Linksverteidiger, Rechtsverteidiger oder im defensiven Mittelfeld, in kaum einem seiner über 300 Spiele für den FCB brachte Lahm nicht seine Leistung. Pep Guardiola nannte ihn einmal "den klügsten Spieler, den ich je trainieren durfte". Vor allem seine außergewöhnliche Zweikampfstärke und sein hervorragendes Stellungsspiel machten den Kapitän der Triple-Mannschaft 2013 zu einem der besten Abwehrspieler der Welt. Wir hätten Lahm auf drei Positionen aufstellen können, doch bei uns spielt er rechts hinten. Sorry, Willy Sagnol!
© 2017 Getty Images

Rechte Verteidigung: Philipp Lahm
1995 kam Philipp Lahm im Alter von zwölf Jahren zum FC Bayern. Die Leihe zum VfB Stuttgart zwischen 2003 und 2005 ausgenommen, trägt er seitdem ununterbrochen das Trikot der Roten. Ob als Linksverteidiger, Rechtsverteidiger oder im defensiven Mittelfeld, in kaum einem seiner über 300 Spiele für den FCB brachte Lahm nicht seine Leistung. Pep Guardiola nannte ihn einmal "den klügsten Spieler, den ich je trainieren durfte". Vor allem seine außergewöhnliche Zweikampfstärke und sein hervorragendes Stellungsspiel machten den Kapitän der Triple-Mannschaft 2013 zu einem der besten Abwehrspieler der Welt. Wir hätten Lahm auf drei Positionen aufstellen können, doch bei uns spielt er rechts hinten. Sorry, Willy Sagnol!


                <strong>Zentrales Mittelfeld: Lothar Matthäus</strong><br>
                Heute würde Uli Hoeneß Lothar Matthäus nicht mal mehr zum Greenkeeper in der Allianz Arena machen, doch einst war der deutsche Rekordnationalspieler eine der wichtigsten Personen beim FCB. 303 Bundesliga-Spiele bestritt Matthäus für die Roten, viele davon als Kapitän. Die Erfolge sind zahlreich: sieben deutsche Meisterschaften, zwei DFB-Pokale und der UEFA Cup. Fast gewann Matthäus mit den Bayern auch  die Champions-League, doch was in der Nachspielzeit des Finals 1999 passierte, ist bekannt. Bevor sich die Roten 2001 den Henkelpott endlich sicherten, war Matthäus bereits nach New York gewechselt, war dort allerdings weniger "lucky". Trotzdem setzt er sich bei uns auf der Doppelsechs knapp gegen Stefan Effenberg durch.
© imago sportfotodienst

Zentrales Mittelfeld: Lothar Matthäus
Heute würde Uli Hoeneß Lothar Matthäus nicht mal mehr zum Greenkeeper in der Allianz Arena machen, doch einst war der deutsche Rekordnationalspieler eine der wichtigsten Personen beim FCB. 303 Bundesliga-Spiele bestritt Matthäus für die Roten, viele davon als Kapitän. Die Erfolge sind zahlreich: sieben deutsche Meisterschaften, zwei DFB-Pokale und der UEFA Cup. Fast gewann Matthäus mit den Bayern auch  die Champions-League, doch was in der Nachspielzeit des Finals 1999 passierte, ist bekannt. Bevor sich die Roten 2001 den Henkelpott endlich sicherten, war Matthäus bereits nach New York gewechselt, war dort allerdings weniger "lucky". Trotzdem setzt er sich bei uns auf der Doppelsechs knapp gegen Stefan Effenberg durch.


                <strong>Zentrales Mittelfeld: Bastian Schweinsteiger</strong><br>
                ... Fußballgott! Keine Frage, Bastian Schweinsteiger muss einfach in die historische Top-Elf der Bayern. 13 Jahre, fast 400 Spiele. Dabei acht deutsche Meisterschaften, sieben Pokalsiege, UEFA Supercup, FIFA-Klub-Weltmeisterschaft und natürlich der Champions-League-Titel 2013. "Schweini" hat alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Erst auf der Außenbahn zu Hause, zog ihn Louis van Gaal ins zentrale Mittelfeld. Zusammen mit Javi Martinez bildete er in der Triple-Saison wohl die beste Doppelsechs der Welt. Neben seiner Weltklasse auf dem Platz blieb Schweinsteiger auch neben dem Feld immer bescheiden und höflich. Ein echter Champion eben.
© 2013 Getty Images

Zentrales Mittelfeld: Bastian Schweinsteiger
... Fußballgott! Keine Frage, Bastian Schweinsteiger muss einfach in die historische Top-Elf der Bayern. 13 Jahre, fast 400 Spiele. Dabei acht deutsche Meisterschaften, sieben Pokalsiege, UEFA Supercup, FIFA-Klub-Weltmeisterschaft und natürlich der Champions-League-Titel 2013. "Schweini" hat alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Erst auf der Außenbahn zu Hause, zog ihn Louis van Gaal ins zentrale Mittelfeld. Zusammen mit Javi Martinez bildete er in der Triple-Saison wohl die beste Doppelsechs der Welt. Neben seiner Weltklasse auf dem Platz blieb Schweinsteiger auch neben dem Feld immer bescheiden und höflich. Ein echter Champion eben.


                <strong>Linkes Mittelfeld: Franck Ribery</strong><br>
                Bayern hat wieder einen König. Publikumsliebling Ribery erfreut die FCB-Fans seit 2007 mit Dribblings, Tricks und Toren. Die Scherze und Späße, die der "Filou" mit seinen bemitleidenswerten Mannschaftskollegen treibt, sind ein zusätzlicher Grund, warum der Franzose in der Südkurve so beliebt ist. Als der von Real Madrid umworbene Ribery bei der Meisterschaftsfeier 2010 verkündete, er habe mit Monsieur Rummenigge "gemacht fünf Jahre mehr", brach der gesamte Marienplatz in tosenden Jubel aus. Nicht erst einmal hat Ribery betont, der FC Bayern sei für ihn wie eine Familie. Auch nach seiner aktiven Karriere will der 34-Jährige den Münchenern erhalten bleiben. Bayern hat also wohl noch eine ganze Weile einen König.
© Getty Images

Linkes Mittelfeld: Franck Ribery
Bayern hat wieder einen König. Publikumsliebling Ribery erfreut die FCB-Fans seit 2007 mit Dribblings, Tricks und Toren. Die Scherze und Späße, die der "Filou" mit seinen bemitleidenswerten Mannschaftskollegen treibt, sind ein zusätzlicher Grund, warum der Franzose in der Südkurve so beliebt ist. Als der von Real Madrid umworbene Ribery bei der Meisterschaftsfeier 2010 verkündete, er habe mit Monsieur Rummenigge "gemacht fünf Jahre mehr", brach der gesamte Marienplatz in tosenden Jubel aus. Nicht erst einmal hat Ribery betont, der FC Bayern sei für ihn wie eine Familie. Auch nach seiner aktiven Karriere will der 34-Jährige den Münchenern erhalten bleiben. Bayern hat also wohl noch eine ganze Weile einen König.


                <strong>Rechtes Mittelfeld: Mehmet Scholl</strong><br>
                Vor Ribery trug Mehmet Scholl die Nummer 7. Auf die Frage nach dem Warum antwortete der gebürtige Karlsruher einst, weil er "in diesem Alter mit dem Rauchen aufgehört" habe. Ein Alleskönner am Ball, ein Fußballer, der sich selbst nie zu ernst nahm (und das heute auch nicht tut), für Ottmar Hitzfeld und sicher alle Bayern-Fans schlichtweg eine "Legende". Zwischen 1992 und 2007 mit mehr als 400 Spiele für den deutschen Rekordmeister. Fast wäre auch Teil zwei der Flügelzange "Robbery" in unsere Top-Elf gekommen, aber Arjen Robben musste "Scholli" am Ende einfach den Vortritt lassen.
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Rechtes Mittelfeld: Mehmet Scholl
Vor Ribery trug Mehmet Scholl die Nummer 7. Auf die Frage nach dem Warum antwortete der gebürtige Karlsruher einst, weil er "in diesem Alter mit dem Rauchen aufgehört" habe. Ein Alleskönner am Ball, ein Fußballer, der sich selbst nie zu ernst nahm (und das heute auch nicht tut), für Ottmar Hitzfeld und sicher alle Bayern-Fans schlichtweg eine "Legende". Zwischen 1992 und 2007 mit mehr als 400 Spiele für den deutschen Rekordmeister. Fast wäre auch Teil zwei der Flügelzange "Robbery" in unsere Top-Elf gekommen, aber Arjen Robben musste "Scholli" am Ende einfach den Vortritt lassen.


                <strong>Offensives Mittelfeld: Thomas Müller</strong><br>
                Im Angriff der historischen Top-Elf der Bayern müllert es gewaltig. Hinter der Spitze agiert "Raumdeuter" Thomas Müller, der manchmal selbst nicht zu wissen scheint, was er da gerade macht, am Ende aber doch irgendwie immer richtig steht. "Müller spielt immer", sagte Louis van Gaal einst über seinen Lieblingsspieler. Auch bei uns. Ganz einfach, weil Thomas Müller Thomas Müller ist.
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Offensives Mittelfeld: Thomas Müller
Im Angriff der historischen Top-Elf der Bayern müllert es gewaltig. Hinter der Spitze agiert "Raumdeuter" Thomas Müller, der manchmal selbst nicht zu wissen scheint, was er da gerade macht, am Ende aber doch irgendwie immer richtig steht. "Müller spielt immer", sagte Louis van Gaal einst über seinen Lieblingsspieler. Auch bei uns. Ganz einfach, weil Thomas Müller Thomas Müller ist.


                <strong>Angriff: Gerd Müller</strong><br>
                540 Spiele, 477 Tore. 40 Tore in einer Saison. "Kleines, dickes Müller", "Bomber der Nation". Kein anderer kann in der historischen Top-Elf des FC Bayern stürmen, wenn nicht Gerd Müller. Neben Pele der effektivste Angreifer, den die Fußballwelt je gesehen hat.
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Angriff: Gerd Müller
540 Spiele, 477 Tore. 40 Tore in einer Saison. "Kleines, dickes Müller", "Bomber der Nation". Kein anderer kann in der historischen Top-Elf des FC Bayern stürmen, wenn nicht Gerd Müller. Neben Pele der effektivste Angreifer, den die Fußballwelt je gesehen hat.


                <strong>Trainer: Ottmar Hitzfeld</strong><br>
                Der FC Bayern hatte in seiner 117-jährigen Karriere eine ganze Reihe exzellenter Trainer. Tschik Cajkovski, Dettmar Cramer, Pal Csernai, Giovanni Trapattoni, Felix Magath, Pep Guardiola, Jupp Heynckes, Udo Lattek. Doch wohl keiner hatte das Starensemble der Münchener über Jahre so gut im Griff wie er: Ottmar Hitzfeld. Fünf deutsche Meisterschaften, drei DFB-Pokale, die Champions League und der Weltpokal 2001: Mit Gentleman Hitzfeld erklomm der FCB um die Jahrtausendwende die Spitze im internationalen Fußball. Der Grundstein für die heutige Ausnahmestellung der Bayern in Deutschland, Europa und der Welt.
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Trainer: Ottmar Hitzfeld
Der FC Bayern hatte in seiner 117-jährigen Karriere eine ganze Reihe exzellenter Trainer. Tschik Cajkovski, Dettmar Cramer, Pal Csernai, Giovanni Trapattoni, Felix Magath, Pep Guardiola, Jupp Heynckes, Udo Lattek. Doch wohl keiner hatte das Starensemble der Münchener über Jahre so gut im Griff wie er: Ottmar Hitzfeld. Fünf deutsche Meisterschaften, drei DFB-Pokale, die Champions League und der Weltpokal 2001: Mit Gentleman Hitzfeld erklomm der FCB um die Jahrtausendwende die Spitze im internationalen Fußball. Der Grundstein für die heutige Ausnahmestellung der Bayern in Deutschland, Europa und der Welt.


                <strong>Ersatzbank</strong><br>
                Sepp Maier (Tor), Bixente Lizarazu (Linke Verteidigung), Stefan Effenberg (Zentrales Mittelfeld), Arjen Robben (Rechtes Mittelfeld), Giovane Elber (Angriff).
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Ersatzbank
Sepp Maier (Tor), Bixente Lizarazu (Linke Verteidigung), Stefan Effenberg (Zentrales Mittelfeld), Arjen Robben (Rechtes Mittelfeld), Giovane Elber (Angriff).

Leon Goretzka

Im Sommer noch Verkaufskandidat, nun nach den Ausfällen von Kimmich und Pavlovic unverhofft der Chef im Mittelfeld. Hohes Laufpensum und sehr bemüht, für Ordnung zu sorgen. Gelingt ihm aber nicht immer. Nach der Pause stärker: Guter Distanzschuss nach Solo knapp vorbei (54.). Zehn Minuten später hellwach, als er Stiller nach Nübels schlechtem Zuspiel den Ball klaut und zum umjubelten 2:1 einschießt. Wird damit zum Matchwinner. ran-Note: 2

Michael Olise

Der Rechtsaußen wird von Mittelstädt anfangs gut markiert, sodass weniger über seine Seite läuft als sonst. Scheitert beim ersten Mal frei vor dem Tor an Nübel (16.), die zweite Chance versenkt er aber sicher zum 1:1 (45.). Sein achtes Saisontor in der Liga. Lauert nach der Pause vor allem auf Konterchancen, bei der besten Gelegenheit wird sein Schuss gerade noch zur Ecke abgewehrt (76.). Unterstützt auch defensiv und blockt den einschussbereiten Undav kurz vor Schluss (85.). ran-Note: 2

Jamal Musiala

Auch der Shootingstar hat Probleme, sich gegen die massierte Stuttgarter Gegenwehr in Szene zu setzen. Wenn er aber Platz hat, mit einigen guten Zuspielen in die Spitze. Schießt nach Sanes Pass völlig frei am Tor vorbei (22.) und scheitert nach starker Einzelaktion an Nübel (50.). Danach aber kaum noch gefährlich. ran-Note: 4

Leroy Sane

Mit Licht und Schatten. Einige Fehlpässe vorne wie hinten. Leitet zudem das Gegentor ein, als er wegrutscht und dem verlorenen Ball nicht mehr nachsetzt. Auf der anderen Seite mit zwei Traumpässen auf Musiala und Olise, den dieser zum Ausgleich nutzt. Im Abschluss weniger effektiv: Einschussbereit von Jeltsch noch geblockt (26.), 22-Meter-Freistoß in Nübels Arme (44.). Macht nach 62 Minuten Platz für Coman. ran-Note: 3

Harry Kane

Der Engländer ist von seinen Wadenproblemen genesen, kommt aber dennoch gegen Chabot kaum in gefährliche Situationen. Lässt sich daher fallen und bereitet Olises Großchance mit schönem Pass vor. Hilft zudem auch im eigenen Strafraum aus. Erst in der 63. Minute mit seiner ersten Chance, als er mit einem Flachschuss an Nübel scheitert. Zu wenig für einen 100-Millionen-Mann. ran-Note: 4

Einwechselspieler Bayern

Kingsley Coman (ab der 62. Minute für Leroy Sane): Der Franzose kommt nach 62 Minuten für Sane. Gutes Solo nach Konter, doch Nübel wehrt seinen Flachschuss noch zur Ecke ab (75.). Ansonsten lange unauffällig, spielt dann aber doch nochmal seine Schnelligkeit aus: Zwingt Vagnoman an der Mittellinie zu einem zu kurzen Rückpass, legt den Ball dann an Nübel vorbei und trifft zum 3:1 ins leere Tor (90.). ran-Note: 3

Josip Stanisic (ab der 76. Minute für Konrad Laimer): Der Kroate ersetzt Laimer nach 76 Minuten positionsgetreu und hilft mit einer konzentrierten Vorstellung mit, den Sieg über die Zeit zu bringen. Geht nach Mittelstädts Schuss an den Kopf in der Nachspielzeit kurz K.o., kann aber zu Ende spielen. ran-Note: Ohne Bewertung

Serge Gnabry (ab der 86. Minute für Michael Olise): Der Nationalspieler kommt nach 86 Minuten für Olise, hat aber keine nennenswerte Szene mehr. ran-Note: Ohne Bewertung

Thomas Müller (ab der 86. Minute für Jamal Musiala): Auch der Routinier darf nach 86 Minuten noch ein paar Minuten sammeln. ran-Note: Ohne Bewertung

Hiroki Ito (ab der 86. Minute für Alphonso Davies): Der Japaner ersetzt den angeschlagenen Davies an alter Wirkungsstätte und lässt in der kurzen Zeit links hinten nichts mehr anbrennen. ran-Note: Ohne Bewertung

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