Vertrag endet 2022 statt 2023
Zu wenig Trikots verkauft: FC Schalke 04 trennt sich vorzeitig von Ausrüster "Umbro"
- Aktualisiert: 19.02.2021
- 13:29 Uhr
Im Sommer 2018 wechselt der FC Schalke 04 den Ausrüster. Aus "Adidas" wurde "Umbro". Das Problem: Wirklich erfolgreich war die Zeit bis heute nur punktuell. Nun folgt das vorzeitige Ende des Ausrüstervertrags - nach der Saison 2021/22. Schalke muss sich einen neuen Trikothersteller suchen.
Gelsenkirchen/München - Platz 18 in der Bundesliga, den möglichen Abstieg vor der Brust. Es ist nur wenig verwunderlich, dass die Merchandising-Einnahmen beim FC Schalke 04 derzeit nicht ihre beste Zeit erleben.
Dennoch handelt S04 nun und einigte sich mit Ausrüster "Umbro" auf eine vorzeitige Auflösung des Ausrüstervertrags nach der Saison 2021/22. Ursprünglich war die Zusammenarbeit mit dem britischen Sportartikel-Hersteller bis 2023 vereinbart.
Mit neuem Ausrüster begann die sportliche Talfahrt
"Sowohl von unserer Seite als auch von Umbros haben sich die Erwartungen nicht erfüllt", erklärte Marketing-Vorstand Alexander Jobst. Unter anderem sollen die niedrigen Verkaufszahlen von Trikots verantwortlich für die vorzeitige Trennung sein.
Schalke wechselte erst 2018 den Ausrüster - von "Adidas" zu "Umbro". Es folgten Platz 14, 12 und derzeit 18, nachdem S04 im letzten "Adidas"-Jahr noch Vizemeister wurde. Für die britische Firma dürfte diese sportliche Entwicklung Grund genug gewesen zu sein, den Vertrag im Einvernehmen zu verkürzen.
Ab Sommer 2022 muss sich Schalke nun einen neuen Ausrüster suchen. Wenn das mal das einzige Problem wäre.
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