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Champions League

Atalanta Bergamo scheitert in der Champions League: Kapitän Rafael Toloi verliert die Nerven

  • Veröffentlicht: 19.02.2025
  • 00:25 Uhr
  • SID/ran.de

Überraschend ist die Champions-League-Reise für Atalanta Bergamo bereits nach den Playoffs beendet. In der Schlussphase sorgte Kapitän Rafael Toloi für wilde Szenen.

Der italienische Topklub Atalanta Bergamo hat sich nach einer denkwürdigen Niederlage überraschend früh aus der Champions League verabschiedet.

Der Europa-League-Sieger der vergangenen Saison verlor auch das Playoff-Rückspiel gegen Außenseiter FC Brügge im eigenen Stadion mit 1:3 (0:3) und verpasste damit den Sprung ins Achtelfinale. Schon das Hinspiel in Belgien hatte Atalanta verloren (1:2).

Chemsdine Talbi (3./27.) brachte Brügge per Doppelpack in Führung, Bergamo rannte an und kam zu einigen Chancen, das Tor gelang aber Ferran Jutgla (45.+3) erneut auf der anderen Seite.

Der frühere Leipziger Ademola Lookman (46.) sorgte dann gleich nach der Pause für etwas Hoffnung, doch es ging wild weiter: Lookman erzielte ein irreguläres Tor per Hand (56.), zuvor allerdings hatte Schiedsrichter Felix Zwayer ein Foul gesehen und entschied auf Elfmeter - diesen vergab Lookman kläglich (61.).

In der Schlussphase brannten Bergamos Kapitän Rafael Toloi (87.) die Sicherungen durch. Als ihn der Belgier Maxim De Cuyper bei einem Einwurf kurz checkte, verlor er die Nerven und wollte seinen Gegenspieler zunächst mit dem Ball abwerfen. Als er dabei selbst wegrutschte, sprintete er von hinten auf de Cuyper zu und checkte ihn um. Zwayer zeigte sofort Rot.

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Das Aus für Atalanta hatte vor den beiden Begegnungen maximal unwahrscheinlich gewirkt. Bergamo hatte als Neunter der Vorrunde den direkten Sprung ins Achtelfinale um nur einen Punkt verpasst, Brügge dagegen war als 24. und letztes Team gerade so in die Zwischenrunde gerutscht - nur aufgrund des besseren Torverhältnisses. Nun nimmt der Klub zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte am Achtelfinale der Champions League teil.

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Benfica wirft Monaco raus

In der Runde der besten 16 steht auch Benfica Lissabon. In einem turbulenten Rückspiel reichte dem portugiesischen Rekordmeister ein 3:3 (1:1) gegen die AS Monaco um Trainer Adi Hütter, um nach dem 1:0 im Hinspiel das Weiterkommen zu sichern.

Ex-Nationalspieler Thilo Kehrer führte Monaco als Kapitän auf den Platz, die Tore von Takumi Minamino (32.), Eliesse Ben Seghir (51.) und George Ilenikhena (81.) reichten den Monegassen aber nicht. Kerem Aktürkoglu (22.) hatte Lissabon zunächst in Führung gebracht, Vangelis Pavlidis (76.) und Orkun Kokcu (84.) glichen jeweils aus.

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