Fußball
Borussia Dortmund - Niklas Süle fehlt BVB mit schwerer Verletzung mehrere Monate
Hiobsbotschaft für Borussia Dortmund: Der BVB muss monatelang auf Niklas Süle verzichten, der gerade erst sein Comeback gefeiert hatte.
Süle hat erneut eine "schwere Verletzung" der rechten Syndesmose erlitten, wie Trainer Nuri Sahin vor dem Champions-League-Spiel gegen den FC Barcelona am Mittwoch (ab 21:00 Uhr im Liveticker auf ran.de) bestätigte.
"Das ist komplett unglücklich, zweimal dieselbe Stelle, es ist die gleiche Verletzung", sagte Sahin.
"Das ist sehr, sehr bitter, weil wir ihn gerade sehr gebraucht haben. Das kann man leider nicht ändern."
Schon ab Mitte Oktober war Süle länger ausgefallen.
Dabei ließ der BVB-Coach im Unklaren, ob bei Süle eine Operation nötig ist: "Wir müssen die Diagnose erstmal sacken lassen, auch für Niki. Ich habe gestern Abend mit ihm telefoniert, er war sehr betroffen. Dann spielen wir das Spiel und danach wird entschieden. Es ist Fakt, dass es dauern wird."
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Besonders in der Abwehr wird es damit eng, da auch Innenverteidiger Waldemar Anton weiterhin ausfällt.
Zudem werden gegen Barcelona Julian Brandt, Karim Adeyemi, Filippo Mane und wahrscheinlich auch Maximilian Beier fehlen.
In der Innenverteidigung wird wohl Kapitän Emre Can an der Seite von Nico Schlotterbeck aushelfen.
Süle: Verlängerung unwahrscheinlich
Die schwere Verletzung bringt den Ex-Nationalspieler nicht in eine bessere Verhandlungsposition, was eine Verlängerung seines 2026 auslaufenden Vertrags anbelangt.
Zuletzt hatte "Sky" berichtet, dass die Dortmunder Verantwortlichen aktuell von einer Ausweitung absähen, speziell aufgrund des immensen Gehalts.
Süle gilt mit angeblich rund 14 Millionen Euro Jahresgehalt als einer der absoluten Topverdiener bei den Schwarz-Gelben, obwohl er in seiner ersten Saison meist Innenverteidiger Nummer drei im Dortmunder Kader war.
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Süle: Gerade erst Comeback gefeiert
Zuletzt hatte Süle gegen seinen Ex-Klub FC Bayern nach sechswöchiger Ausfallzeit sein Comeback gefeiert, als er den verletzten Anton ersetzt hatte.
Allerdings war er am späten Ausgleich der Münchner unglücklich beteiligt, da er nach dem vorherigen Freistoß an seinen Kopf zwischenzeitlich K.o. ging und so Musialas Treffer nicht verhindern konnte.
Eine Woche später überzeugte der Abwehr-Koloss im Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach, bevor er nach 83 Minuten erneut Schmerzen verspürte.