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Der 50-Jährige schießt gegen chelsea

Champions League: Donezk-Boss Sergiy Palkin verrät Bayern-Versprechen und schwärmt von Schalke

  • Veröffentlicht: 22.10.2024
  • 12:29 Uhr
  • Michal Swiderski

Sergiy Palkin, Klub-Boss von Schachtar Donezk, hat sich lobend über die Chefetage des FC Bayern geäußert. Zudem offenbart er ein besonderes Versprechen der Münchner.

Von Michal Swiderski

In rund zwei Monaten kommt es in der Champions League zum Wiedersehen zwischen dem FC Bayern und Schachtar Donezk. Schon jetzt hat der Klub-Boss der Ukrainer, Sergiy Palkin, in einem Gespräch mit "SPOX" spannende Details über die Münchner enthüllt.

Donezk habe ein "sehr gutes Verhältnis" zur Führung von Bayern. "Sie haben uns auch versprochen, dass sie ein Freundschaftsspiel gegen uns absolvieren, um den Flüchtlingen, den Soldaten und unserem ganzen Volk zu helfen", verriet Palkin. Der 50-Jährige hoffe, dass im nächsten halben Jahr ein Termin gefunden werden könne.

Besonders gut versteht er sich laut eigener Aussage mit FCB-Chef Jan-Christian Dreesen. Die Bekanntschaft fing bereits 2015 anlässlich der Verpflichtung von Douglas Costa an: "Wir sind seitdem befreundet und unterhalten uns immer, wenn wir uns sehen."

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Schachtar-Boss lobt Schalke in höchsten Tönen

Ebenfalls warme Worte hatte der Donezk-Geschäftsführer für den FC Schalke 04 übrig. In dieser Spielzeit trägt der ukrainische Serienmeister seine Königsklassen-Heimspiele in der Veltins-Arena aus.

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Das Wichtigste in Kürze

"Für uns ist Gelsenkirchen eine super Stadt, Schalke ist wie ein Bruder-Verein. Sowohl der Ruhrpott als auch der Donbass, wo wir herkommen, sind Bergarbeiter-Gegenden. Die Menschen hier und dort haben ähnliche Werte. Das passt perfekt", geriet Palkin ins Schwärmen.

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"Sehr traurig zu sehen": Palkin kritisiert Ex-Münchner

Zwei ehemalige Schachtar-Profis sorgen dafür für Negativschlagzeilen. Der Ex-Münchner und ukrainische Staatsbürger Anatoliy Tymoshchuk, der seit 2017 als Co-Trainer von Zenit St. Petersburg tätig ist, hat sich im Krieg mit Russland solidarisiert. Es sei sehr traurig, zu sehen, wie er sich verhält, so Palkin.

Die Kritik an 100-Millionen-Mann Mykhaylo Mudryk ist hingegen sportlicher Natur. Angesprochen auf die schwierige Situation des Chelsea-Akteurs konnte sich Palkin eine Spitze in Richtung Stamford Bridge nicht verkneifen: "Wenn man sich einen Ferrari kauft, sollte man sich damit befassen, wie man mit ihm umgeht", kritisierte er den Umgang mit seinem ehemaligen Schützling. Mudryk sei ein absoluter Unterschiedsspieler.

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