Die Champions League startete in die Saison 2024/25 in einem neuen Modus. Statt der Gruppenphase gibt es nun eine Ligaphase mit 36 Teams. Damit wurde der vorherige Modus mit 32 Startern und einer Gruppenphase abgelöst.
Ligaphase statt Gruppenphase - der neue Modus funktioniert
Kritikpunkte gab es seit Bekanntwerden der Champions-League-Reform im Jahr 2022 unzählige. Diese zielten unter anderem auf die zunehmende Belastung der Spieler durch mehr Partien als zuvor in der Gruppenphase ab. Ebenso befürchteten viele Experten, dass sich durch die noch höheren Einnahmen in Form von UEFA-Prämien (2,5 Milliarden Euro statt zuvor zwei Milliarden an die teilnehmenden Teams) einige Klubs in ihren nationalen Ligen quasi eine Monopolstellung erarbeiten könnten.
All das spielte aber seit dem Start der neuen Ligaphase in der öffentlichen Wahrnehmung nur noch eine untergeordnete Rolle, vielmehr überwiegen die positiven Aspekte. So kann man nach der Hälfte der Spiele in der Ligaphase durchaus festhalten, dass der neue Modus funktioniert.
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Internationale Transfergerüchte: Messi, Suarez und Co. bald wieder mit Xavi vereint? Ex-Barca-Coach bei Inter Miami im Gespräch
Xavi (vereinslos) Wird Inter Miami zur Hochburg ehemaliger Barca-Superstars? In Florida spielen bereits Lionel Messi, Luis Suarez, Sergio Busquets und Jordi Alba - jetzt könnte laut "Miami Herald" auch auf der Coaching-Position ein alter Weggefährte dazustoßen. Da Noch-Trainer Gerardo Martinez nach dem frühen Playoff-Aus wohl zurücktreten wird, könnte Barca-Legende und Ex-Coach Xavi den vakanten Posten übernehmen.
Xavi (vereinslos) Wie realistisch eine Wiedervereinigung mit seinen alten Teamkameraden ist, geht aus dem Bericht nicht hervor. Allerdings ist auch der zweite potenzielle Kandidat auf den Trainerposten ein ehemaliger Katalane. Javier Mascherano, aktueller U20-Coach der argentinischen Nationalmannschaft, wird ebenfalls als Nachfolger gehandelt.
Cole Palmer (FC Chelsea) Cole Palmers Wechsel von Manchester City zu Chelsea hat im Sommer vergangenen Jahres für mächtig Wirbel gesorgt. Nun erscheint der Transfer in einem neuen Licht. Denn Palmer beschwerte sich in einem Interview mit "GQ" darüber, dass er gegen seinen Willen nach London wechselte.
Cole Palmer (FC Chelsea) "Ich wollte gar nicht zu Chelsea gehen. Ich wurde überredet", sagte der beste Jungprofi der Premier League in der vergangenen Saison – und widersprach damit seinem ehemaligen Trainer. Pep Guardiola sagte im Frühjahr: "Er wollte gehen. Was können wir da machen?" Palmer widersprach nun: "Ich wollte einfach nur verliehen werden."
Neymar (Al-Hilal) Endet die Zeit von Superstar Neymar bei Al-Hilal bereits in wenigen Monaten? Einem Bericht des brasilianischen Portals "UOL" zufolge denkt der saudische Meister darüber nach, sich bereits im kommenden Januar vom Offensivkünstler zu trennen. Demnach gebe es große Zweifel, dass der 32-Jährige sportlich noch eine Hilfe sei.
Neymar (Al-Hilal) Neymar hatte erst kürzlich nach einem Jahr Verletzungspause sein Comeback gegeben, fällt inzwischen aber erneut lange aus. Untersuchungen ergaben einen Muskelfaserriss, der ihn vier bis sechs Wochen zum Zuschauen zwingt. Neymar war 2023 nach Saudi-Arabien gewechselt und soll dort jährlich 130 Millionen Euro verdienen.
Mohammed Kudus (West Ham United) Der FC Arsenal soll sich mit einer Verpflichtung von Mohammed Kudus beschäftigen. Laut "Mirror" denken die Gunners über einen Transfer im Januar nach. Billig wäre dieser aber nicht, so soll West Ham für den Offensivspieler rund 107 Millionen Euro fordern. Ein immenser Betrag, vor allem in Anbetracht der nur zehn Tore seit seiner Ankunft im Sommer 2023.
Mohammed Kudus (West Ham United) Der Ghanaer steht bei dem Premier-League-Klub noch bis 2028 unter Vertrag. Kudus gilt als möglicher Ersatz für Leandro Trossard, der mit einem Wechsel nach Saudi Arabien in Verbindung gebracht wird. Dem Vernehmen nach könnten aus der Saudi Pro League rund 60 Millionen nach London wandern, was eine gute Grundlage für einen möglichen Kudus-Transfer bilden würde.
Aurelien Tchouameni (Real Madrid) Bei Real Madrid soll die interne Kritik an Aurelien Tchouameni zuletzt zugenommen haben, weshalb der amtierende Champions-League-Sieger den Franzosen wohl abgeben würde. Laut "Teamtalk" soll der FC Liverpool Interesse am 24-Jährigen haben. Selbst die vermeintliche Ablöseforderung im dreistelligen Millionenbereich soll die Engländer nicht abschrecken. Damit ...
Aurelien Tchouameni (Real Madrid) ... könnte Tchouameni bei den "Reds" zum neuen Rekordtransfer werden. Aktuell ist Darwin Nunez mit 85 Millionen der teuerste Neuzugang in Liverpools Vereinsgeschichte. Tchouamenis Vertrag bei Real Madrid läuft noch bis 2028. Er wechselte im Sommer 2022 von der AS Monaco in die spanische Hauptstadt.
Lucas Chevalier (LOSC Lille) Wie die Zeitung "Sport" berichtet, ist beim FC Barcelona nach Diogo Costa (FC Porto) nun der nächste Torhüter als möglicher Nachfolger für Marc-Andre ter Stegen im Gespräch. Demnach dürften sich die Katalanen mit dem Franzosen Lucas Chevalier von OSC Lille beschäftigen. Der FC Barcelona habe sich ...
Lucas Chevalier (LOSC Lille) ... dem Bericht nach über mögliche Ablösemodalitäten erkundigt, nachdem der 22-Jährige zuletzt vor allem auch in der Champions League mit starken Leistungen auf sich aufmerksam machte. Mit seinen Paraden war er beispielsweise Garant für Lilles 1:0-Siege gegen die spanischen Topklubs Real und Atletico Madrid.
Vinicius Junior (Real Madrid) Der Saudi-Klub Al-Hilal plant laut dem Portal "fussballtransfers.com" einen möglichen Coup um Real-Star Vinicius Junior. Demnach schmiedet der Wüsten-Verein konkrete Pläne, den Brasilianer vor allem mit monetären Mitteln von einem Wechsel zu überzeugen. Al-Hilal bietet Vinicius Junior dem Bericht nach ...
Vinicius Junior (Real Madrid) ... einen Vierjahresvertrag an, der ihn zum bestbezahlten Spieler der Welt machen würde. Genaue Zahlen in Sachen Gehalt werden allerdings nicht genannt. Ein Saudi-Wechsel dürfte für ihn allerdings frühestens 2026 ein Thema sein, weil Vinicius Junior davor unbedingt noch den Ballon d’Or gewinnen möchte, der zuletzt an ManCity-Star Rodri ging.
Trent Alexander-Arnold (Liverpool) Trent Alexander-Arnold gehört beim FC Liverpool gefühlt zum Inventar. Dennoch soll der Rechtsverteidiger laut der Newsplattform "Caughtoffside" von Transfer-Guru Fabrizio Romano vor einem Abgang stehen. Demnach tendiert der England-Star zu einem Wechsel zu Real Madrid. Liverpool bereite sich derweil sogar schon auf ein solches Szenario vor....
Jeremie Frimpong (Bayer Leverkusen) Dem Bericht nach hätten die "Reds" als möglichen Ersatz Jeremie Frimpong von Bundesliga-Meister Bayer Leverkusen im Auge. Der 23-Jährige verfügt im Angriff über ähnliche Stärken wie "TAA". Frimpongs Vertrag mit der "Werkself" läuft noch bis zum Sommer 2028....
Amar Dedic (Red Bull Salzburg) Ein deutlich heißerer Kandidat soll laut "Caughtoffside" Amar Dedic von Red Bull Salzburg sein. Dem 22-jährigen Bosnier wird großes Talent nachgesagt. Dedics Marktwert laut "transfermarkt" liegt mit 20 Millionen Euro deutlich unter den 50 Millionen Euro von Frimpong. Als weitere Optionen werden Tiago Santos vom OSC Lile und Vanderson von der AS Monaco gehandelt.
Es gab schon reihenweise spannende Spiele, einige Überraschungen - positiv wie negativ und es ist mitnichten so, dass die Schere innerhalb der 36 Teams aus sportlicher Sicht zu sehr auseinandergehen würde. Ja, es gab durchaus einige deutliche Ergebnisse wie etwa das 9:2 vom FC Bayern gegen Dinamo Zagreb - doch solche Klatschen für kleinere Teams gab es auch in der früheren Gruppenphase immer mal wieder.
Vielmehr ist als Fazit zur Halbzeit der Ligaphase festzuhalten, dass einige absolute Topklubs eben nicht so dominieren, wie früher in der Gruppenphase mit drei Gegnern.
Panikmache ist unangebracht - Zwischenrunde wäre für Top-Teams kein Beinbruch
Diese teilweise nicht mehr so klaren Kräfteverhältnisse führen dazu, dass möglicherweise einige absolute Topteams nicht die Top 8 nach der Ligaphase erreichen werden.
Das bedeutet im neuen Modus, dass diese Teams auf den Plätzen 9 bis 24 eine K.o.-Phase mehr haben auf dem Weg zum möglichen Titel, während die besten acht Mannschaften direkt ins Achtelfinale kommen und sich so zwei K.o.-Spiele sparen.
Der FC Bayern München, FC Arsenal, Manchester City oder Titelverteidiger Real Madrid sind nach vier von acht Spieltagen etwa Teams, die nach jetzigem Stand die Top 8 verpassen würden - doch auch das wäre eigentlich kein Beinbruch.
Die Teams von Platz 9 bis 24 haben immerhin auch weiterhin die Chance auf den Titel, nur eben mit zwei Partien mehr in der Zwischenrunde - daher ist die teilweise Panikmache im Bezug auf das Verpassen der Top 8 unangebracht.
Üble Gesichtsverletzung bei Barcelona-Talent Pau Cubarsi: Die schlimmsten Horrorverletzungen im Fußball
Pau Cubarsi: Champions League, 2024: Roter Stern - FC Barcelona Beim 5:2-Sieg des FC Barcelona in Belgrad musste Talent Pau Cubarsi vorzeitig vom Feld und das aus gutem Grund. Der 17-Jährige bekam einen Tritt von Gegenspieler Uros Spajic gegen den Kopf. Die Folge: Ein komplett lädiertes Gesicht, mehrere blutenden Stellen. Es brauchte zehn Stiche, um alle Wunden Cubarsis zu schließen.
Kai Havertz: Champions League, 2024: Inter Mailand - FC Arsenal Bei einem Zusammenstoß mit Inters Yann Aurel Bisseck hat Arsenal-Star Florian Wirtz eine Platzwunde am Kopf davongetragen. Der blutüberströmte Nationalspieler musste daraufhin ausgewechselt werden. Bei der medizinischen Versorgung von Havertz auf dem Feld bekam auch ein Arsenal-Betreuer das Blut des verletzten Deutschen an seine Jacke.
Seamus Coleman: WM Qualifikationsspiel Irland - Wales 2017 Seamus Coleman wird von dem walisischen Spieler Neil Taylor böse gefoult. Taylor grätscht mit ausgestreckten Bein Richtung Coleman. Ein brutales Foul mit schlimmen Konsequenzen: Coleman erlitt einen Bruch des rechten Schien- und Wadenbeins und fiel die restliche Saison aus.
Andre Gomes: Premier League 2019, Tottenham - Everton Diese Verletzung brachte sogar den Foulenden zum Weinen: Andre Gomes von Everton wird unglücklich von Heung-Min Son gefoult und prallt mit Serge Aurier zusammen. Gomes brach sich dabei sein Sprunggelenk. Son hatte so große Schuldgefühle, dass er selbst in Tränen ausbrach.
Luke Shaw: Champions League 2015, Manchester United - PSV Eindhoven Luke Shaw erleidet einen doppelten Schienbeinbruch im rechten Bein. Als Shaw in den Strafraum stürmte, erwischte der mexikanische Verteidiger Hector Moreno sein Standbein, als Shaw versuchte, den Ball an ihm vorbeizuschieben.
Eduardo: Premier League 2008,FC Arsenal - Birmingham City Diese Bilder waren schockierend. Eduardo vom englischen Erstligisten FC Arsenal brach sich nach einer Grätsche von Martin Taylor (Birmingham City) das Schien- und Wadenbein. Der Spieler verbrachte daraufhin seinen 25. Geburtstag im Krankenhaus
David Busst: Premier League 1996, Coventry City - Manchester United Beim Anblick dieser Verletzung musste sich sogar der Torwart übergeben: David Busst kollidierte mit Denis Irwin und Brian McClair, als diese versuchten, seinen Schuss zu blocken. Busst erlitt daraufhin einen offenen Schien- und Wadenbeinbruch und musste 22 Operationen über sich ergehen lassen. Mit nur 29 Jahren musste er daraufhin seine Karriere beenden. Die Verletzung gilt in der Fußballgeschichte als eine der schlimmsten.
Aaron Ramsey: Premier League 2010, FC Arsenal - Stoke City Aaron Ramsey brach sich im Premier-League-Spiel gegen Stoke City das Bein. Ryan Shawcross prallte gegen das rechte Schienbein des Mittelfeldspielers und zertrümmerte ihm Schien- und Wadenbein. Nach neun Monaten Rehabilitation war Ramsey zurück auf dem Spielfeld.
Alexander Laas: Bundesliga 2005, 1. FC Köln - Hamburger SV Daniel van Buyten trägt den verletzten Alexander Laas (beide HSV) aus der Gefahrenzone. Ein Trommelstock, der von einem Kölner Fan geworfen wurde, traf den HSV Spieler im Gesicht. Laas erlitt dadurch eine ein bis zwei Zentimeter lange Platzwunde.
Michael Ballack: FA-Cup-Finale 2010, Portsmouth - Chelsea Ein Foul, welches Kevin-Prince Boateng zum Feindbild in Fußball-Deutschland machte: Ballack erlitt durch das Foul eine schmerzhafte Blessur am rechten Sprunggelenk und musste den Platz verlassen. Noch schlimmer: Die Verletzung kostete Ballack die WM-Teilnahme 2010. Der "Capitano" spielte danach nie mehr für Deutschland.
Elkin Soto: Bundesliga 2014, 1.FSV Mainz 05 - Hamburger SV Diese Horror-Szene ist nichts für schwache Nerven: Elkin Soto (hinten, Mainz) im Zweikampf gegen Rafael van der Vaart (Hamburg), Soto renkt sich in dieser Szene das vollständig das Knie aus. Sein vorderes Kreuzband, das Innenband und der Meniskus reißen.
Oliver Kahn: Bundesliga 2000, SC Freiburg - FC Bayern München Der ehemalige Torwart Oliver Kahn erlitt durch einen Golfball, der aus dem Publikum geworfen wurde, eine Platzwunde am Kopf. Kahn hat in seiner rechten Hand den Golfball, von dem er am Kopf getroffen wurde.
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Noch ohne Punkt: RB Leipzig ist bislang die größte Enttäuschung
Fünf Teams haben nach den vier bisherigen Spieltagen noch keinen einzigen Punkt auf dem Konto. Doch etwas überraschend zählt mit RB Leipzig auch einer der fünf Bundesliga-Starter dazu. Die Sachsen von Trainer Marco Rose verloren bei Atletico Madrid (1:2), gegen Juventus Turin (2:3), gegen Liverpool (0:1) und zuletzt nun auch mit 1:3 bei Celtic Glasgow.
Mit jetzt schon fünf Punkten Rückstand auf Platz 24 ist das Erreichen der K.o.-Phase damit schon so gut wie ausgeschlossen und so muss man bereits zur Hälfte der Ligaphase festhalten: Leipzig ist die bislang größte Enttäuschung der Champions-League-Saison, natürlich vor allem auch aus deutscher Sicht.
Zumal die Spielverläufe eben nicht immer nur gegen Leipzig waren. In Madrid, gegen Juventus und in Glasgow verspielten die Sachsen zwischenzeitliche Führungen wieder - gegen Juventus geschah das sogar zwei Mal.
Zur Einordnung des bisherigen Leipziger Champions-League-Debakels: Die anderen vier Teams, die ebenfalls noch keinen Punkt auf dem Konto haben, kommen allesamt nicht aus Topligen (Sturm Graz, Young Boys Bern, Roter Stern Belgrad, Slovan Bratislava).
Aktuell nur auf Platz 25: PSG entfernt sich immer weiter vom Champions-League-Titel
Nicht ganz so weit hinten, aber doch hinter den eigenen Erwartungen geblieben, ist der französische Topklub Paris St. Germain. Die Mannschaft von Coach Luis Enrique hat erst vier Punkte auf dem Konto, liegt damit nach der Hälfte der Ligaphase lediglich auf Rang 25.
Der mit arabischen Millionen finanzierte Klub gehörte in der jüngeren Vergangenheit immer wieder zu den heißesten Anwärtern auf den möglichen Champions-League-Titel, aktuell hat man aber eher das Gefühl, PSG entfernt sich immer weiter von diesem großen Ziel - das belegen durchaus auch einige Zahlen.
So verlor Paris St. Germain unter Trainer Luis Enrique in knapp anderthalb Jahren 44 Prozent der Champions-League-Spiele. Damit ist der Spanier der Coach mit der schlechtesten Königsklassen-Bilanz aller PSG-Trainer seit Einstieg der Scheichs, die sich zum Ziel gesetzt haben, den Henkelpott zu gewinnen.
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Bundesliga-Transfergerüchte: Eintracht Frankfurt plant für Marmoush-Abgang - Nachfolger schon im Visier
Arnaud Kalimuendo (Stade Rennes) Ein Transfer von Stürmerstar Omar Marmoush zeichnet sich bei der Eintracht immer weiter ab. Sportvorstand Krösche ließ in der "Welt am Sonntag" sogar durchblicken, dass man dem Ägypter bei einem passenden Angebot keine Steine in den Weg legen wolle. Offerten wird es bei den Wahnsinns-Leistungen des Stürmers reichlich geben, so soll unter anderem der FC Bayern interessiert sein. Deshalb hat man schon einen Nachfolger im Visier...
Arnaud Kalimuendo (Stade Rennes) ... Der 22-jährige Arnaud Kalimuendo von Stade Rennes gilt trotz aktueller Leistungskrise als Riesentalent, schon vor einem Jahr beschäftigte sich die SGE mit einem potenziellen Transfer. Bei einem Marmoush-Verlust könnte die Personalie jedoch erneut heiß werden, an Geld sollte es dann schließlich nicht mangeln. Sein Marktwert wird auf 20 Millionen taxiert. Konkret sei der Flirt laut Bericht der "Sport Bild" allerdings noch nicht.
Ricardo Pepi (PSV Eindhoven) Nachdem der damals 16 Millionen Euro teure Ricardo Pepi beim FC Augsburg floppte, entwickelte sich der US-Amerikaner nach seinem Abgang in Richtung PSV Eindhoven zu einem treffsicheren Angreifer. Diese Entwicklung soll laut "CaughtOffside" auch bei den Bundesligisten FC Bayern München und Borussia Dortmund genau verfolgt werden. Demnach sollen ...
Ricardo Pepi (PSV Eindhoven) ... diese beiden Klubs neben Atletico Madrid und auch Liverpool die Fühler nach dem 21-Jährigen ausgestreckt haben. Pepi soll für 25 Millionen Euro Ablöse zu haben sein, heißt es im Bericht. Für den FC Augsburg kam Pepi einst zu 16 Pflichtspiel-Einsätzen, blieb dabei jedoch ohne Treffer.
Finn Jeltsch (1. FC Nürnberg) Mit Top-Leistungen hat der erst 18-Jährige Innenverteidiger Finn Jeltsch beim 1. FC Nürnberg auf sich aufmerksam gemacht. Das ist auch in der Bundesliga nicht unbemerkt geblieben: So haben Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach Interesse am Youngster, das berichtet die "Sport Bild". Der dürfte allerdings teuer werden, er verlängerte im vergangenen Sommer erst langfristig seinen Vertrag.
Omar Marmoush (Eintracht Frankfurt) Mit 19 Punkten (elf Tore, acht Assists) ist Omar Marmoush Top-Scorer der Bundesliga. Zuletzt brillierte der Stürmer von Eintracht Frankfurt erneut mit zwei direkt verwandelten Freistößen in Folge. Laut der spanischen Zeitung "Sport" steht er beim FC Barcelona ganz oben auf der Liste. Er soll der Nachfolger für den alternden Robert Lewandowski werden. Die Katalanen rechnen mit einer Ablösesumme um die 60 Millionen Euro.
Robin Zentner (1. FSV Mainz 05) Zieht es Torwart Robin Zentner ins Ausland? Wie die "Sport Bild" berichtet, steht der Keeper von Mainz 05 ganz oben auf der Wunschliste des FC Valencia. Der aktuelle Tabellenletzte der spanischen Liga sucht nach einem Nachfolger für EM-Entdeckung Giorgi Mamardashvili, der im kommenden Sommer zum FC Liverpool wechseln wird. Zentner steht bei den Mainzern noch bis 2025 unter Vertrag.
Mats Hummels (AS Rom) Sein Engagement in der italienischen Hauptstadt hatte sich Mats Hummels anders vorgestellt. Trotz einer starken Vorsaison und Nominierung für das Champions League Team of the Season spielt der 35-Jährige bei der Roma keine Rolle. Nur ein Einsatz von möglichen elf und das ausgerechnet beim desaströsen 1:5 gegen Florenz inklusive Eigentor. Deshalb könnte Hummels bald schon wieder weg sein...
Mats Hummels (AS Rom) ...denn laut "Gazzetta dello Sport" sollen einige Bundesliga-Klubs die Situation um den Weltmeister von 2014 genau beobachten. Seine aktuelle Rolle bei der Roma wird sicherlich nicht den Ansprüchen eines Mats Hummels genügen, insofern erscheint ein Winter-Wechsel nicht unwahrscheinlich. Konkreten Kontakt soll es aber noch nicht geben.
Mathys Tel (FC Bayern) Verlässt Mathys Tel den FC Bayern? Laut "Sky" zeigt der aktuelle Premier-League-Dritte Nottingham Forest Interesse und hat bereits Kontakt aufgenommen. Der 19-Jährige soll derzeit aber keine Pläne haben, den FCB im Winter auf Leihbasis zu verlassen. Derweil soll auch Werder Bremen den Youngster auf dem Radar haben, sollte Tel seine Meinung ändern und einen Wechsel signalisieren.
Roger Schmidt (vereinslos) Roger Schmidt ist offenbar einer von zwei Kandidaten für den Trainerposten bei Borussia Mönchengladbach. Das berichtet die "Bild". Demnach haben die Fohlen den früheren Coach von Bayer Leverkusen und Benfica Lissabon im Blick, sollte dem aktuellen Übungsleiter Gerardo Seoane nicht die Trendwende gelingen. Schmidt wurde Anfang September in Lissabon entlassen.
Urs Fischer (vereinslos) Der zweite Kandidat am Niederrhein ist dem Bericht zufolge der Schweizer Urs Fischer. Der ehemalige Erfolgstrainer von Union Berlin kennt wie Schmidt die Bundesliga, ist aktuell ohne Job und könnte damit sofort übernehmen. Laut "Bild" bekommt Seoane bis einschließlich des Spiels bei RB Leipzig am zehnten Spieltag Zeit, eine Wende herbeizuführen.
Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart) Nachdem sich Xabi Alonso in der vergangenen Saison zu Bayer 04 Leverkusen bekannt hat, dürfte der Spanier für die Werkself kaum noch eine weitere Saison zu halten sein. Im Falle eines Abgangs haben die Leverkusener laut "kicker" eine klare Wunschlösung: Sebastian Hoeneß, Erfolgstrainer des VfB Stuttgart. Demnach besitzt er eine Ausstiegsklausel in mittlerer siebenstelliger Höhe. Diese dürfte für Bayer 04 im Fall der Fälle kein Hindernis darstellen.
Timo Baumgartl (FC Schalke 04) Der bei Schalke aussortierte und nun vereinslose Timo Baumgartl könnte seine Karriere wohl in den USA fortsetzen. Laut "Sky" befindet sich der Verteidiger in Verhandlungen mit MLS-Klub St. Louis CITY SC. Im Gespräch sei ein Vertrag bis mindestens ins Jahr 2027. In Gelsenkirchen löste Baumgartl Ende August seinen Kontrakt vorzeitig auf, spielte dort zuvor schon länger keine Rolle mehr.
Jamie Gittens (Borussia Dortmund) Seit Jamie Gittens 2020 für 90.000 Euro Ausbildungsentschädigung von Manchester City zum BVB kam, ist sein Marktwert um ein Vielfaches gestiegen. Laut "CaughtOffside" ist der 20-Jährige bei den Klubs aus seiner britischen Heimat heiß begehrt. Demnach sollen sich zum FC Chelsea, FC Liverpool und Tottenham Hotspur auch noch Crystal Palace und Nottingham Forest als Interessenten gesellt haben.
Jamie Gittens (Borussia Dortmund) Billig wäre eine Verpflichtung aber mitnichten. Der Außenstürmer ist bis 2028 vertraglich an die Schwarz-Gelben gebunden. Dem Bericht zufolge müssten Intessenten mehr als 60 Millionen Euro bieten, damit die BVB-Verantwortlichen überhaupt über einen Wechsel nachdenken.
Auch der Trend ist nicht gerade ein Hoffnungsschimmer für PSG - nach dem 1:0-Auftaktsieg gegen Girona gab es anschließend drei Partien in Folge in der Champions League ohne Sieg für den Hauptstadtklub aus Frankreich. Und in der zweiten Hälfte der Ligaphase warten nun unter anderem auch noch große Gegner wie der FC Bayern und ManCity auf PSG.
Schon sieben Scorer-Punkte: Barcelonas Raphinha ist die Entdeckung der bisherigen Saison
Ein Team, das voll auf Kurs ist, ist der FC Barcelona. Die von Hansi Flick trainierten Katalanen haben nach vier Partien neun Punkte auf dem Konto, liegen damit auf Rang 6. Zuletzt gab es einen souveränen 5:2-Erfolg bei Roter Stern Belgrad. Dabei trug auch die vielleicht größte Entdeckung der bisherigen Champions-League-Saison seinen Teil bei: Raphinha.
Der Brasilianer, der schon als Mega-Flop und Verkaufskandidat bei Barca galt, blüht unter Flick regelrecht auf, ist mit bislang sieben Scorerpunkten Führender in der Königsklasse in dieser Statistik der laufenden Saison.
Nachdem er nun unter Flick ein viel besseres Standing hat als zuvor, kritisierte der Flügelstürmer zuletzt Ex-Barca-Coach Xavi - obwohl er das zumindest offiziell nicht so verstanden haben wollte.
"Das ist keine Kritik an Xavi", betonte Raphinha zwar, sagte dann aber bei "El Pais", "aber bei ihm wusste ich, dass ich nach 60 Minuten ausgewechselt werden würde. Also habe ich versucht, alles in diesen 60 Minuten zu zeigen, aber nichts hat funktioniert".
Und noch etwas kritisierte Raphinha an der Ära von Xavi auf der Barca-Bank: "Und wenn es doch mal gut lief, wurde ich trotzdem ausgewechselt."