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FC Bayern: Eberl über "Finale dahoam": "Schwebt über uns allen"
Der FC Bayern muss angesichts der wechselhaften Leistungen in der Champions-League-Ligaphase in die Playoffs. Zwar liegt der Fokus zunächst auf dem Duell mit Celtic, jedoch macht Max Eberl keinen Hehl daraus, was das eigentliche Ziel ist.
Der Traum von einem erneuten "Finale dahoam" ist bei Fußball-Rekordmeister Bayern München vor den Play-offs in der Champions League allgegenwärtiger denn je.
"Es ist natürlich außergewöhnlich, wenn das Finale in deinem Heimstadion ist. Natürlich schwebt das über uns allen", sagte Sportvorstand Max Eberl vor dem Hinspiel in der Zwischenrunde bei Celtic Glasgow am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN und im Live-Ticker bei ran.de).
"Man sollte das aber nicht zu sehr in den Vordergrund rücken", mahnte Eberl. Das Hinspiel in Glasgow sei "der nächste Schritt" auf dem möglichen Weg bis zum Finale der Königsklasse am 31. Mai in der Münchner Allianz Arena, dem zweiten nach 2012. Entscheidend sei, so der 51-Jährige, "dass wir die Playoffs so gestalten, dass wir durchkommen".
Eberl vertraut auf das Team: "Schon viele Schlachten geschlagen"
Entsprechend dürfe sich die Mannschaft von der hitzigen Stimmung im Celtic Park "nicht zu sehr beeindrucken lassen". Der Sportvorstand hat jedoch Vertrauen in die eigene Stärke. "Wir haben Spieler, die auf diesem Niveau schon viele Schlachten geschlagen haben", merkte Eberl an, der sich auf einen heißen Tanz freut. "Es wird sehr emotional, es wird sehr laut, aber wir müssen unsere Qualitäten auf den Platz bringen", forderte er.
Der FC Bayern stand letztmals im Jahr 2008 nicht im Champions-League-Achtelfinale. Damals mussten die Münchner angesichts einer verpatzten Vorsaison im UEFA-Cup teilnehmen. Die danach folgende Serie von 16 Achtelfinal-Teilnahmen in Serie soll nicht gerade in einer Saison enden, in der das Finale in der Allianz Arena ausgetragen wird.