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DFB-Pokal

FC Bayern vs. Bayer Leverkusen: So begründet der DFB das Neuer-Rot

  • Aktualisiert: 04.12.2024
  • 21:44 Uhr
  • Andreas Reiners

Manuel Neuers Rote Karte im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Leverkusen sorgte für Diskussionen. Peter Sippel äußerte sich am Mittwoch dazu.

Auch am Tag nach dem Aus des FC Bayern im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen sorgte eine Szene für Diskussionen: die Rote Karte für Manuel Neuer.

Die Bayern waren mit der Bewertung der Szene durch Schiedsrichter Harm Osmers nicht einverstanden, akzeptierten den Platzverweis aber.

Am Mittwoch äußerte sich Peter Sippel, Sportlicher Leiter der Bundesliga-Referees, im "kicker" zur Roten Karte, die Neuer für das Foul an Leverkusens Jeremie Frimpong in der 17. Minute erhielt und erklärte: "Durch sein Foulspiel verhinderte Manuel Neuer, dass Jeremie Frimpong den Ball aus etwa 20 Metern in zentraler Position unmittelbar auf das leere Tor schießen kann. Somit wurde eine offensichtliche Torchance verhindert." Eine Notbremse also, für die Rot vorgesehen ist.

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Warum Bremens Keeper Michael Zetterer im Vergleich dazu für sein Foul an Darmstadts Isac Lidberg von Schiedsrichter Martin Petersen nur die Gelbe Karte sah, erläuterte Sippel ebenfalls.

Lidberg sei mit dem Ball weiter vom Tor entfernt und nicht in einer zentralen Position gewesen, sagte Sippel: „Er legte sich den Ball in Richtung Seitenauslinie vor, als er vom Bremer Torwart Michael Zetterer gefoult wurde. Der Torabschluss stand nicht unmittelbar bevor, somit wurde noch keine offensichtliche Torchance verhindert".

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