DFB-Pokal
1. FC Köln: Steffen Baumgart über Pokal-Ansetzung verärgert
Trainer Steffen Baumgart hat nach dem 3:1 (1:1, 1:0)-Sieg nach Verlängerung mit dem 1. FC Köln im DFB-Pokal beim Zweitligisten VfL Osnabrück die Terminierung dieser Erstrundenbegegnung kritisiert. Er sieht darin einen Nachteil für sein Team.
Mit einem Kraftakt in der Verlängerung hat sich der 1. FC Köln in die zweite Runde des DFB-Pokals geschossen. Das Team von Trainer Steffen Baumgart bezwang den VfL Osnabrück am Montagabend mit 3:1 nach Verlängerung.
Nach der Partie kritisierte Baumgart die Spielansetzung: "Montagsspiele sind doch eigentlich abgeschafft, zumindest in der Bundesliga", sagte der 51-Jährige Coach sichtlich erbost.
Die Rheinländer sehen sich benachteiligt, weil Vizemeister Borussia Dortmund, am Samstag (ab 18:30 Uhr im Liveticker) erster Kölner Gegner in der Bundesliga, im DFB-Pokal seine Auftaktpartie bereits zwei Tage vorher absolvieren konnte. Baumgart: "Das sind zwei Tage weniger Vorbereitung für uns."
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Köln siegt dank Doppelschlag in der Verlängerung
Und im Gegensatz zum BVB, der beim 6:1 am Samstag bei Schott Mainz Kräfte sparen konnte, mussten die Kölner bis an ihre Grenzen gehen. Nach der Führung von Benno Schmitz (43.) gelang Charalambos Makridis (73.) der Ausgleich, es kam zur Verlängerung.
Ein Doppelschlag von Sargis Adamyan (93.) und Julien Chabot (96.) verhinderte schließlich das frühe Aus des FC.