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Fußball

Europa League: Mourinho und Fener weiter - Rassismus-Eklat überschattet Achtelfinal-Einzug

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© AFP/SID/SIMON WOHLFAHRT

Fenerbahce steht nach einem 2:2-Remis gegen Anderlecht im Achtelfinale der Europa League. Das Ergebnis rückte angesichts unschöner Szenen auf der Tribüne ein wenig in den Hintergrund.

Überschattet von einer Spielunterbrechung wegen Fanausschreitungen haben Startrainer Jose Mourinho und sein Team Fenerbahce Istanbul in der Europa League das Achtelfinale erreicht.

Beim 2:2 (1:1) der Türken in Belgien bei RSC Anderlecht hatte die Begegnung nach der frühen Gästeführung offenbar wegen einer Massenschlägerei auf der Tribüne für rund 20 Minuten unterbrochen werden müssen. Der Grund dafür sollen unter anderem Rassismus-Vorfälle gewesen sein.

Wie türkische Medien berichteten, wurde dies durch eine Stadion-Druchsage bestätigt: "Aufgrund des rassistischen Verhaltens einiger Zuschauer, das sich negativ auf das Spiel ausgewirkt hat, erklärte der Schiedsrichter, dass er das Spiel möglicherweise abbrechen muss. Seien Sie versichert, dass das Spiel abgebrochen und unterbrochen wird, wenn sich die Zuschauer weiterhin rassistisch verhalten."

Aufgrund des 3:0-Hinspielsieges reichte Istanbul das Remis zum Einzug in die Runde der besten 16. Im Kampf um den Einzug ins Viertelfinale trifft Fener entweder auf die Glasgow Rangers oder Olympiakos Piräus.

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Fenerbahce reagiert nach Doppelpack souverän

Nach Wiederbeginn des Spiels drehte Luis Vasquez Anderlechts Rückstand nach der Gästeführung durch Youssef En-Nesyri (4.) mit einem Doppelpack (19. und 55.) in eine Führung und ließ die belgischen Anhänger auf eine erfolgreiche Aufholjagd der Hausherren hoffen.

Doch Yusuf Akcicek (63.) beseitigte mit Istanbuls zweitem Treffer alle Zweifel am Weiterkommen von Mourinhos Mannschaft.

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