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EM 2024

Albanien gegen Spanien bei der EM - Igli Tare: "Man hofft immer auf ein Wunder"

  • Veröffentlicht: 24.06.2024
  • 12:12 Uhr
  • Chris Lugert

Albanien braucht im letzten EM-Gruppenspiel gegen Spanien einen Sieg, um die Chancen auf das Achtelfinale zu wahren. Im exklusiven Interview mit ran spricht der frühere Nationalspieler Igli Tare über die Chancen der Albaner.

Das Interview führte Chris Lugert

Es klingt wie eine Mission Impossible. Underdog Albanien benötigt in seinem finalen Gruppenspiel bei der EM in Deutschland am Montagabend gegen Spanien (ab 21:00 Uhr im Liveticker) zwingend einen Sieg, um die Chancen auf das Achtelfinale zu wahren.

Im exklusiven Interview mit ran ordnet der frühere albanische Nationalspieler Igli Tare die bisherigen Auftritte seines Landes ein und bewertet die Chancen gegen die scheinbar übermächtigen Spanier. Außerdem erklärt der langjährige Sportdirektor von Lazio Rom, warum er das deutsche Team als einen der Turnierfavoriten sieht.

ran: Herr Tare, Albanien hat heute Abend gegen Spanien noch Chancen auf das Achtelfinale. Wie bewerten Sie die bisherige Leistung des Teams bei dieser EM?

Igli Tare: Wir waren in der Todesgruppe, die schwierigste von allen. Die Ergebnisse bisher waren okay, aber es wäre viel mehr drin gewesen. Vor allem das Spiel gegen Kroatien war eine große Chance für einen Sieg. Der hätte uns extrem weitergeholfen, um heute vielleicht auch mit einem Unentschieden weiterzukommen.

ran: Im ersten Gruppenspiel gegen Italien (1:2) sorgte Nedim Bajrami für einen historischen Moment, er erzielte das schnellste Tor der EM-Geschichte. Welche Reaktionen hat dieser Rekord in Albanien hervorgerufen und was bedeutet er dem Land?

Tare: Es ist nur eine Statistik. Es wäre besser gewesen, wenn wir das Spiel gewonnen hätten. Aber es ist schön, dadurch bleibt man für lange Zeit in Erinnerung. Allerdings zählt das Ergebnis und leider wurde das Spiel verloren, wenn auch knapp.

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ran: Sie haben selbst 68 Länderspiele für Albanien gemacht. Wie sehen Sie die generelle Entwicklung des Fußballs dort?

Tare: In den vergangenen Jahren hat sich sehr viel verändert. Wir haben neue Stadien, das Nationalstadion in Tirana ist eines der schönsten Stadien Europas. Die Generation, die im Ausland gescoutet wurde, hat sich sehr gut entwickelt. Die albanische Nationalmannschaft ist auch eine sehr junge Mannschaft. Wenn man weiter arbeitet, hat man gute Möglichkeiten, sich noch weiter zu verbessern.

ran: Welche Ziele gibt es im albanischen Verband? Eine regelmäßige Qualifikation für die EM?

Tare: Das ist das Ziel, denn man ist ein fußballverrücktes Land. Es ist ein kleines Land, aber mit vielen Fans. Man hat es gegen Italien und Kroatien schon gesehen, auch heute werden wieder 35.000 bis 40.000 Fans im Stadion sein. Das Ziel ist es, sich weiterzuentwickeln und sich auch einmal für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren.

ran: Heute Abend geht es gegen Spanien, ein Sieg ist Pflicht, um ins Achtelfinale zu kommen. Wie groß sind denn Ihre Hoffnungen, dass es reicht?

Tare: Das ist das schwierigste Spiel bislang. Spanien hat eine sehr gute Mannschaft, die einen sehr gut organisierten Fußball spielt, technisch und taktisch. Aber man hofft immer auf ein Wunder. Albanien hat noch ein Ziel, Spanien als feststehender Gruppensieger nicht mehr so wirklich. Wir müssen hoffen, dass Spanien keinen guten Tag erwischt und die Albaner alles geben, um ein gutes Ergebnis zu erreichen. Ein Punkt wäre gut, aber man muss versuchen, es zu gewinnen.

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Igli Tare über Deutschland: "Werden es ins Halbfinale schaffen"

ran: Spanien wäre auch ein möglicher Viertelfinalgegner der deutschen Mannschaft. Sie haben selbst auch jahrelang in Deutschland gespielt. Wie schätzen Sie denn die deutsche Mannschaft bislang ein?

Tare: Man weiß, dass es vor der EM große Probleme gab. Die Ergebnisse waren nicht mehr so, wie man sie sich gewünscht hat. Aber Gary Lineker hat es gesagt: Fußball ist ein Spiel, in dem zwei Mannschaften gegeneinander spielen und am Ende gewinnen die Deutschen. Das ist eine Turniermannschaft. Und wenn man in seinem eigenen Land spielt, hat man nach den guten Ergebnissen auch ein bisschen Enthusiasmus. Ich denke, Deutschland wird es bis ins Halbfinale schaffen und wenn es perfekt läuft, sind sie ein Kandidat, das Turnier zu gewinnen.

ran: Also trauen Sie der deutschen Mannschaft in einem möglichen Viertelfinale gegen Spanien auch einen Sieg zu?

Tare: Ja, das traue ich ihnen auf alle Fälle zu. Die haben auch sehr gute offensive Spieler, vielleicht auch bessere als die Spanier. Wirtz, Musiala, Füllkrug - das sind sehr gute Spieler.

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EM 2024: Diese Top-Schiedsrichter leiten die Partien bei der Europameisterschaft

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<strong>EM in Deutschland: Diese Schiedsrichter sind mit dabei!</strong><br>Vom 14. Juni bis 14. Juli steigt die <a href="https://www.ran.de/sports/fussball/europameisterschaft">Fußball-Europameisterschaft</a> in Deutschland. Mit dabei sind auch 18 Top-Schiedsrichter, um die insgesamt 51 Spiele zu leiten. <em><strong>ran</strong></em> zeigt alle!
© imago

EM in Deutschland: Diese Schiedsrichter sind mit dabei!
Vom 14. Juni bis 14. Juli steigt die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Mit dabei sind auch 18 Top-Schiedsrichter, um die insgesamt 51 Spiele zu leiten. ran zeigt alle!

<strong>Artur Soares Dias (Portugal)</strong><br>Der 44 Jahre alte Portugiese pfeift vornehmlich in der heimischen ersten Liga. In der Champions League stand er schon 24-mal auf dem Rasen. Unter anderem leitete er das Heimspiel von RB Leipzig gegen Manchester City (1:3).
© IMAGO/GlobalImagens

Artur Soares Dias (Portugal)
Der 44 Jahre alte Portugiese pfeift vornehmlich in der heimischen ersten Liga. In der Champions League stand er schon 24-mal auf dem Rasen. Unter anderem leitete er das Heimspiel von RB Leipzig gegen Manchester City (1:3).

<strong>Jesus Gil Manzano (Spanien)</strong><br>Zumeist leitet Manzano Spiele der La Liga in Spanien. In dieser Saison absolvierte der 40-Jährige 18 Ligaspiele. Generell ist er ein erfahrener Schiedsrichter. 22 Champions-League-Spiele stehen auf seinem Konto.
© IMAGO/RHR-Foto

Jesus Gil Manzano (Spanien)
Zumeist leitet Manzano Spiele der La Liga in Spanien. In dieser Saison absolvierte der 40-Jährige 18 Ligaspiele. Generell ist er ein erfahrener Schiedsrichter. 22 Champions-League-Spiele stehen auf seinem Konto.

<strong>Marco Guida (Italien)</strong><br>Fast 200-mal stand Guida in der Serie A auf dem Platz. Fünf seiner insgesamt neun Champions-League-Partien absolvierte der 41-Jährige in der gerade zu Ende gegangenen Saison.
© IMAGO/Gribaudi/ImagePhoto

Marco Guida (Italien)
Fast 200-mal stand Guida in der Serie A auf dem Platz. Fünf seiner insgesamt neun Champions-League-Partien absolvierte der 41-Jährige in der gerade zu Ende gegangenen Saison.

<strong>Istvan Kovacs (Rumänien)</strong><br>In sechs Spielen in der Königsklasse verteilte der rumänische Unparteiische unfassbare 33 Gelbe Karten und eine Rote Karte. Der 39-Jährige leitete in der Folge auch das Europa-League-Finale zwischen Bayer Leverkusen und Atalanta Bergamo (0:3). Des Weiteren ist er in der ersten rumänischen Liga aktiv.
© IMAGO/Marco Canoniero

Istvan Kovacs (Rumänien)
In sechs Spielen in der Königsklasse verteilte der rumänische Unparteiische unfassbare 33 Gelbe Karten und eine Rote Karte. Der 39-Jährige leitete in der Folge auch das Europa-League-Finale zwischen Bayer Leverkusen und Atalanta Bergamo (0:3). Des Weiteren ist er in der ersten rumänischen Liga aktiv.

<strong>Ivan Kruzliak (Slowakei)</strong><br>Auch der Slowake ist international erfahren. 50-mal stand er in der Champions League oder in der Europa League auf dem Rasen. In der ersten slowakischen Liga pfiff der 40-Jährige bisher knapp 200 Spiele.
© IMAGO/Vitalii Kliuiev

Ivan Kruzliak (Slowakei)
Auch der Slowake ist international erfahren. 50-mal stand er in der Champions League oder in der Europa League auf dem Rasen. In der ersten slowakischen Liga pfiff der 40-Jährige bisher knapp 200 Spiele.

<strong>Francois Letexier (Frankreich)</strong><br>Mit seinen 35 Jahren gehört der Franzose zu den jüngeren Schiedsrichtern bei der EM. In seinen 157 Ligue-1-Partien zeigte er 631 Gelbe und 21 Rote Karten. Auch in der Champions League kam er schon 13-mal zum Einsatz.
© IMAGO/GlobalImagens

Francois Letexier (Frankreich)
Mit seinen 35 Jahren gehört der Franzose zu den jüngeren Schiedsrichtern bei der EM. In seinen 157 Ligue-1-Partien zeigte er 631 Gelbe und 21 Rote Karten. Auch in der Champions League kam er schon 13-mal zum Einsatz.

<strong>Danny Makkelie (Niederlande)</strong><br>Der Niederländer konnte sich in seiner Karriere schon auf dem höchstmöglichen Niveau beweisen. Fast 50 Champions-League-Spiele sowie die Teilnahme an der WM 2022 machen den 41-Jährigen zu einem der erfahrensten Spielleiter des Turniers. In der Eredivisie stand er bis dato 325-mal auf dem Feld.
© IMAGO/Jan Huebner

Danny Makkelie (Niederlande)
Der Niederländer konnte sich in seiner Karriere schon auf dem höchstmöglichen Niveau beweisen. Fast 50 Champions-League-Spiele sowie die Teilnahme an der WM 2022 machen den 41-Jährigen zu einem der erfahrensten Spielleiter des Turniers. In der Eredivisie stand er bis dato 325-mal auf dem Feld.

<strong>Szymon Marciniak (Polen)</strong><br>Für den polnischen Schiedsrichter lief diese Saison anders als geplant. Durch eine unglückliche Entscheidung im CL-Halbfinale in Madrid stand der 43-Jährige massiv in der Kritik. Ein harter Schlag, denn er pfiff bereits das WM-Finale 2022 und gehört zu den besten Schiedsrichtern der Welt. Wird diese schlechte Leistungen Konsequenzen für die EM haben?
© IMAGO/Giuseppe Maffia

Szymon Marciniak (Polen)
Für den polnischen Schiedsrichter lief diese Saison anders als geplant. Durch eine unglückliche Entscheidung im CL-Halbfinale in Madrid stand der 43-Jährige massiv in der Kritik. Ein harter Schlag, denn er pfiff bereits das WM-Finale 2022 und gehört zu den besten Schiedsrichtern der Welt. Wird diese schlechte Leistungen Konsequenzen für die EM haben?

<strong>Halil Umut Meler (Türkei)</strong><br>In der türkischen Süper Lig ist der 37-Jährige seit Jahren eine Konstante. Fast 200 Spiele hat er in der höchsten türkischen Spielklasse bereits absolviert. Nach zehn Champions-League-Einsätzen hat er bei der EM die Chance, sich auf einer der größten Bühnen zu beweisen.
© IMAGO/Sportsphoto

Halil Umut Meler (Türkei)
In der türkischen Süper Lig ist der 37-Jährige seit Jahren eine Konstante. Fast 200 Spiele hat er in der höchsten türkischen Spielklasse bereits absolviert. Nach zehn Champions-League-Einsätzen hat er bei der EM die Chance, sich auf einer der größten Bühnen zu beweisen.

<strong>Michael Oliver (England)</strong><br>372 Spiele in der Premier League mit gerade einmal 39 Jahren sind astronomisch. Bei der WM in Katar pfiff Oliver drei Partien. Eine Teilnahme bei einer EM hat ihm noch gefehlt - bis jetzt.
© IMAGO/PA Images

Michael Oliver (England)
372 Spiele in der Premier League mit gerade einmal 39 Jahren sind astronomisch. Bei der WM in Katar pfiff Oliver drei Partien. Eine Teilnahme bei einer EM hat ihm noch gefehlt - bis jetzt.

<strong>Daniele Orsato (Italien)</strong><br>Einer der wenigen Schiedsrichter, die bei jedem großen Wettbewerb auf dem Feld standen, ist Orsato. Der 48-jährige Italiener ist seit 2010 aktiv und verteilte in 289 Serie-A-Spielen unglaubliche 1511 Gelbe Karten.
© IMAGO/Moritz Müller

Daniele Orsato (Italien)
Einer der wenigen Schiedsrichter, die bei jedem großen Wettbewerb auf dem Feld standen, ist Orsato. Der 48-jährige Italiener ist seit 2010 aktiv und verteilte in 289 Serie-A-Spielen unglaubliche 1511 Gelbe Karten.

<strong>Glenn Nyberg (Schweden)</strong><br>Mit 35 Jahren ist Nyberg einer der jüngsten Schiedsrichter bei dieser Europameisterschaft. In der schwedischen Liga ist er mit 230 Einsätzen bereits eine feste Größe. Nun scheint er sich auch international zu etablieren. Fünfmal pfiff er in der abgelaufenen Saison in der Champions League.
© IMAGO/Sebastian Frej

Glenn Nyberg (Schweden)
Mit 35 Jahren ist Nyberg einer der jüngsten Schiedsrichter bei dieser Europameisterschaft. In der schwedischen Liga ist er mit 230 Einsätzen bereits eine feste Größe. Nun scheint er sich auch international zu etablieren. Fünfmal pfiff er in der abgelaufenen Saison in der Champions League.

<strong>Sandro Schärer (Schweiz)</strong><br>Auch Schärer ist 35 Jahre alt und international noch nicht so erfahren wie seine älteren Kollegen. 160 Partien pfiff er in der ersten Schweizer Liga und elf weitere in der Champions League.
© IMAGO/Ricardo Larreina Amador

Sandro Schärer (Schweiz)
Auch Schärer ist 35 Jahre alt und international noch nicht so erfahren wie seine älteren Kollegen. 160 Partien pfiff er in der ersten Schweizer Liga und elf weitere in der Champions League.

<strong>Daniel Siebert (Deutschland)</strong><br>Für Siebert wird die EM das zweite große Turnier, bei dem er dabei ist, nach der Weltmeisterschaft 2022 in Katar. Der 40-Jährige gehört zu den besten deutschen Schiedsrichtern und bestritt bereits 169 Bundesligapartien. In der Champions League stand er 13-mal auf dem Platz.
© IMAGO/Langer

Daniel Siebert (Deutschland)
Für Siebert wird die EM das zweite große Turnier, bei dem er dabei ist, nach der Weltmeisterschaft 2022 in Katar. Der 40-Jährige gehört zu den besten deutschen Schiedsrichtern und bestritt bereits 169 Bundesligapartien. In der Champions League stand er 13-mal auf dem Platz.

<strong>Anthony Taylor (England)</strong><br>Seit 2002 ist Taylor als Schiedsrichter aktiv. In diesen mittlerweile 22 Jahren nahm der 45-Jährige an einer Weltmeisterschaft und einer Europameisterschaft teil. In der englischen Premier League ist er ohnehin seit Jahren eine gestandene Größe.
© IMAGO/Sportimage

Anthony Taylor (England)
Seit 2002 ist Taylor als Schiedsrichter aktiv. In diesen mittlerweile 22 Jahren nahm der 45-Jährige an einer Weltmeisterschaft und einer Europameisterschaft teil. In der englischen Premier League ist er ohnehin seit Jahren eine gestandene Größe.

<strong>Facundo Tello (Argentinien)</strong><br>Der 42-jährige Argentinier hat bisher noch kein Spiel in Europa geleitet. Bei der WM 2022 stand er jedoch dreimal auf dem Feld und wird in diesem Sommer nun sein EM-Debüt geben. Es wird das erste Mal sein, dass ein Schiedsrichter bei einer EM nicht aus Europa stammt.
© IMAGO/Photosport

Facundo Tello (Argentinien)
Der 42-jährige Argentinier hat bisher noch kein Spiel in Europa geleitet. Bei der WM 2022 stand er jedoch dreimal auf dem Feld und wird in diesem Sommer nun sein EM-Debüt geben. Es wird das erste Mal sein, dass ein Schiedsrichter bei einer EM nicht aus Europa stammt.

<strong>Clement Turpin (Frankreich)</strong><br>Turpin gehört bei der EM zu den erfahrensten und besten Schiedsrichtern. Der 42-Jährige stand in 282 Ligue-1-Spielen auf dem Feld und ist regelmäßiger Spielleiter in der Champions League. Bei der WM 2022 kam er auf drei Einsätze.
© IMAGO/Matthias Koch

Clement Turpin (Frankreich)
Turpin gehört bei der EM zu den erfahrensten und besten Schiedsrichtern. Der 42-Jährige stand in 282 Ligue-1-Spielen auf dem Feld und ist regelmäßiger Spielleiter in der Champions League. Bei der WM 2022 kam er auf drei Einsätze.

<strong>Felix Zwayer (Deutschland)</strong><br>Zwayer ist der zweite Deutsche bei diesem Turnier. Die EM in seinem Heimatland wird das erste große internationale Turnier, an dem der 43-Jährige teilnimmt. In der Bundesliga ist er seit Jahren eine Konstante.
© IMAGO/HMB-Media

Felix Zwayer (Deutschland)
Zwayer ist der zweite Deutsche bei diesem Turnier. Die EM in seinem Heimatland wird das erste große internationale Turnier, an dem der 43-Jährige teilnimmt. In der Bundesliga ist er seit Jahren eine Konstante.

ran: Auch die Spanier haben in Lamine Yamal einen sehr spannenden Spieler. Es könnte also auch ein Duell der Youngster werden, mit Wirtz und Musiala. Wen sehen Sie da vorne in dem Trio?

Tare: Mir gefallen die Spieler von Deutschland besser, die sind konkreter in ihren Aktionen.

ran: Wie gefällt Ihnen die EM insgesamt bislang? Es gab ja teilweise auch Kritik an der Organisation ...

Tare: Die Organisation lässt tatsächlich etwas zu wünschen übrig. Wenn man im Stadion ist, merkt man, dass es ein bisschen chaotisch ist. Aber die Stadien sind wunderschön, die Gastgebermannschaft war bislang hervorragend. Man kann es sich nicht besser wünschen.

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