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Einzelkritik zur Europameisterschaft in Deutschland

EM 2024: Die Noten der Stars der Niederlande und von Österreich

  • Aktualisiert: 25.06.2024
  • 20:20 Uhr
  • Oliver Jensen und Christian Stüwe
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Wahnsinn! In einer atemraubenden Partie setzt sich Österreich mit 3:2 gegen die Niederlande durch und gewinnt die Gruppe D. ran hat die Stars der Niederlande und des ÖFB-Teams in einer Einzelkritik benotet.

Von Oliver Jensen und Christian Stüwe

Österreichisches Fußball-Wunder! In der Todesgruppe D mit Frankreich, Niederlande und Polen setzen sich am Ende ausgerechnet die Österreicher als Gruppensieger durch.

ran hat die Stars der Niederlande und des ÖFB-Teams in einer Einzelkritik benotet.

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Das Wichtigste zur EM in Kürze

Bart Verbruggen

Machtlos beim 0:1, danach mehrmals gut auf dem Posten. Zehn Minuten vor der Pause klärt Verbruggen in höchster Not im Nachfassen gegen Arnautovic. Muss dreimal den Ball aus dem Netz holen, Verbruggen trifft aber keine Schuld. Der Torhüter hat in der Schlussphase dann Glück, als er einen Gegentreffer aus spitzem Winkel kassiert, der aber nicht zählt. ran-Note: 3

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Lutsharel Geertruida

Im klassischen 4-3-3 der Niederländer übernimmt Geertruida hinten rechts für Dumfries. Steht beim 0:1 nicht gut und lässt Prass in aller Ruhe flanken. Wird im Spielverlauf aber immer besser und vor allem in der Offensive mutiger. Geertruida gewinnt vor dem zwischenzeitlichen Ausgleich den Ball und leitet so den Treffer ein. ran-Note: 3

Stefan de Vrij

Der Innenverteidiger von Inter Mailand hat im Aufbauspiel viele Ballkontakte und zunächst seine liebe Mühe mit erbarmungslosen Pressing der Österreich. Beim 1:2 unglücklich, als er nicht klären kann und den Ball ins eigene Netz lenkt. Kommt auch danach oft einen Schritt zu spät. ran-Note: 4

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Virgil van Dijk

Der Liverpooler Abwehrchef ist in der Defensive gebunden und liefert sich einige Duelle mit dem kantigen Arnautovic. Erst als die Niederländer in der zweiten Hälfte stärker werden, taucht van Dijk immer häufiger auch in der Offensive auf. Auch van Dijk kann nicht verhindern, dass das ÖFB-Team drei Tore erzielt. ran-Note: 3

EM 2024: Mit Einkaufswagen-Jubel! Irre Dänen-Party in München

Nathan Ake

Der Linksverteidiger hat die meisten Ballkontakte und ist um einen ordentlichen Spielaufbau bemüht. Das Pressing der Österreicher setzt aber auch ihm in der ersten Hälfte zu. Auch in der zweiten Hälften nicht sonderlich gut im Spiel, geht nach 65 Minuten raus. ran-Note: 4

Jerdy Schouten

Auch ihm gelingt im Mittelfeld in der ersten Halbzeit nicht viel, sein wuchtiger Schuss kurz vor der Pause wird abgeblockt. Kann vor dem 1:2 die Flanke nicht verhindern und hat seinen Anteil daran, dass die Österreicher über weite Strecken das Mittelfeld kontrollieren. ran-Note: 4

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Joey Veerman

Ersetzt Xavi in der Startelf. Kriegt im Mittelfeld keinen Stich gegen die österreichische Übermacht und wird nach einer knappen halben Stunde gegen Xavi ausgetauscht. Das ist die Höchststrafe. ran-Note: 6

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Donyell Malen

Der Dortmunder rutscht für Frimpong in die Startelf und erwischt einen Alptraum-Start, als er nach sieben Minute eine Hereingabe ins eigene Tor grätscht. Knapp 20 Minuten später lässt er frei vor dem Tor die Chance zum Ausgleich liegen. Malen spielt sehr engagiert, aber unter dem Strich absolut unglücklich. Zwanzig Minuten vor dem Ende wird er ausgewechselt. ran-Note: 5

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Tijjani Reijnders

Hat nach einer knappen Viertelstunde die erste Chance der Niederländer, trifft aber überhastet den Ball nicht richtig. Ist bemüht, das Offensivspiel der Niederländer mit dem einen oder anderen guten Pass anzukurbeln. Was auch immer wieder mal gelingt. Geht in der Schlussphase raus. ran-Note: 3

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Cody Gakpo

Wenn es in der ersten Hälfte Entlastung für die Niederländer gibt, dann über Gakpo. Der Liverpooler bereitet seinem Gegenspieler Posch Probleme, der wandelt zur Halbzeit am Rande eines Platzverweises. Wenig überraschend erzielt er auch den Ausgleich und macht weiter ordentlich Tempo über seine Seite. ran-Note: 2

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Memphis Depay

Der Mann mit dem Stirnband hängt in der Sturmspitze zunächst lange in der Luft. Kurz vor der Pause macht Depay mit einer gefährlichen Kopfballbogenlampe auf sich aufmerksam, die Österreicher klären gerade noch so.  In der zweiten Halbzeit wird er immer besser und stellt die ÖFB-Abwehr vor einige Probleme. Er belohnt sich mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:2. ran-Note: 2

Xavi

Kommt bereits nach 30 Minuten für Veerman in die Partie und sorgt direkt für mehr Schwung. Nach der Halbzeit leitet er den Ausgleich stark ein. Nimmt sich seine Auszeiten, insgesamt aber eine Bereicherung für das niederländische Spiel. ran-Note: 3

Georginio Wijnaldum:

Der Routinier übernimmt in der Schlussphase für Reijnders im Mittelfeld und fügt sich nahtlos ein. ran-Note: 3

Wout Weghorst

Der Sturmtank ist der Niclas Füllkrug der Niederlande, er kommt rein und sorgt sofort für Gefahr. Mit einem Kopfball bereitet er Depays 2:2 vor. ran-Note: 2

EM 2024: Transfer zu Topklub? Diese Stars spielen sich ins Schaufenster

<strong>EM 2024: Wer überzeugt?</strong><br>Eine EM ist auch immer eine Möglichkeit für Spieler, auf sich aufmerksam zu machen. Aber welche Akteure haben bislang besonders beeindruckt? Und welche Transfergerüchte wabern durch die Medien? <em><strong>ran</strong></em> verschafft einen Überblick über die Kicker, die sich ganz besonders ins Schaufenster gespielt haben - und vielleicht im Voraus nicht jedem Fan ein Begriff waren.
EM 2024: Wer überzeugt?
Eine EM ist auch immer eine Möglichkeit für Spieler, auf sich aufmerksam zu machen. Aber welche Akteure haben bislang besonders beeindruckt? Und welche Transfergerüchte wabern durch die Medien? ran verschafft einen Überblick über die Kicker, die sich ganz besonders ins Schaufenster gespielt haben - und vielleicht im Voraus nicht jedem Fan ein Begriff waren.
© Imago Images/Imago Images
<strong>Nico Williams (Athletic Bilbao, Sturm)</strong><br>Der linke Flügel bei Spanien gehört Williams, der mit Tempo und Dribblings stets für Gefahr sorgt. Beim 1:0 gegen Italien überragte er und wurde Spieler des Spiels. Mehrere Vereine sollen dran sein, auch um den FC Bayern gibt es Gerüchte. Bis 2027 ist der 21-Jährige noch an Bilbao gebunden. Laut übereinstimmenden Medienberichten besitzt er eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro.
Nico Williams (Athletic Bilbao, Sturm)
Der linke Flügel bei Spanien gehört Williams, der mit Tempo und Dribblings stets für Gefahr sorgt. Beim 1:0 gegen Italien überragte er und wurde Spieler des Spiels. Mehrere Vereine sollen dran sein, auch um den FC Bayern gibt es Gerüchte. Bis 2027 ist der 21-Jährige noch an Bilbao gebunden. Laut übereinstimmenden Medienberichten besitzt er eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro.
© 2024 Getty Images
<strong>Riccardo Calafiori (FC Bologna, Abwehr)</strong><br>Der Innenverteidiger - mit 22 Jahren jüngster Spieler im Kader der Italiener - weiß bislang zu gefallen. Auch sein Eigentor gegen Spanien schmälert den guten Eindruck nicht, den er bislang hinterlässt. Vor allem mit dem Ball am Fuß ist er stark, bereitete das so wichtige 1:1 gegen Kroatien überragend vor. Bitter: Im Achtelfinale fehlt er aufgrund einer Gelbsperre. Juve soll laut italienischen Medien wohl dran sein.
Riccardo Calafiori (FC Bologna, Abwehr)
Der Innenverteidiger - mit 22 Jahren jüngster Spieler im Kader der Italiener - weiß bislang zu gefallen. Auch sein Eigentor gegen Spanien schmälert den guten Eindruck nicht, den er bislang hinterlässt. Vor allem mit dem Ball am Fuß ist er stark, bereitete das so wichtige 1:1 gegen Kroatien überragend vor. Bitter: Im Achtelfinale fehlt er aufgrund einer Gelbsperre. Juve soll laut italienischen Medien wohl dran sein.
© 2024 Getty Images
<strong>Dominik Livakovic (Fenerbahce SK, Torwart)</strong><br>Livakovic verhinderte beim 1:1 gegen Italien mehrfach stark den Ausgleich, auch zuvor schon mit guten Leistungen. Ist zwar mit 29 nicht mehr der jüngste, Keeper können bekanntlich aber länger auf hohem Niveau spielen. Problem für Interessenten: Der Vertrag des Kroaten hat bis 2028 Gültigkeit.
Dominik Livakovic (Fenerbahce SK, Torwart)
Livakovic verhinderte beim 1:1 gegen Italien mehrfach stark den Ausgleich, auch zuvor schon mit guten Leistungen. Ist zwar mit 29 nicht mehr der jüngste, Keeper können bekanntlich aber länger auf hohem Niveau spielen. Problem für Interessenten: Der Vertrag des Kroaten hat bis 2028 Gültigkeit.
© Matthias Koch
<strong>Giorgi Mamardasvhili (FC Valencia, Torwart)</strong><br>Mit 23 Jahren ist Mamardashvili wesentlich jünger, aber nicht weniger gut. Nach zwei Partien hat der Georgier bereits 15 Paraden auf dem Konto und führt das Torhüter-Ranking damit an. Auch ihm ist es zu verdanken, dass Georgien vor dem 3. Spieltag noch um das Achtelfinal-Ticket kämpft. Bis 2027 ist er an Valencia gebunden, einst war unter anderem der FC Bayern interessiert.
Giorgi Mamardasvhili (FC Valencia, Torwart)
Mit 23 Jahren ist Mamardashvili wesentlich jünger, aber nicht weniger gut. Nach zwei Partien hat der Georgier bereits 15 Paraden auf dem Konto und führt das Torhüter-Ranking damit an. Auch ihm ist es zu verdanken, dass Georgien vor dem 3. Spieltag noch um das Achtelfinal-Ticket kämpft. Bis 2027 ist er an Valencia gebunden, einst war unter anderem der FC Bayern interessiert.
© 2024 Getty Images
<strong>Kerem Aktürkoglu (Galatasaray, Sturm)</strong><br>Aktürkoglu paart Spielwitz mit Kreativität, hinzukommen ein hohes Tempo und ein feines Füßchen. Beim 3:1 über Georgien kam er erst in Minute 85 und traf zum Endstand. Gegen Portugal durfte er von Beginn an ran - und war direkt bester Spieler der Türken. Bis 2026 ist er noch an Gala gebunden, eine weitere starke Performance dürfte größere Klubs auf den Plan rufen.
Kerem Aktürkoglu (Galatasaray, Sturm)
Aktürkoglu paart Spielwitz mit Kreativität, hinzukommen ein hohes Tempo und ein feines Füßchen. Beim 3:1 über Georgien kam er erst in Minute 85 und traf zum Endstand. Gegen Portugal durfte er von Beginn an ran - und war direkt bester Spieler der Türken. Bis 2026 ist er noch an Gala gebunden, eine weitere starke Performance dürfte größere Klubs auf den Plan rufen.
© Goal Sports Images
<strong>Ferdi Kadioglu (Fenerbahce SK, Abwehr)</strong><br>Eine Reihe weiter hinten hat sich Kadioglu zu einem der aufregendsten Linksverteidiger des Turniers gemausert. Der "Fener"-Star ist dank seiner Offensivstärke gesetzt, fungiert teilweise als Spielgestalter von seiner Position. Der BVB soll großes Interesse am 24-Jährigen haben.
Ferdi Kadioglu (Fenerbahce SK, Abwehr)
Eine Reihe weiter hinten hat sich Kadioglu zu einem der aufregendsten Linksverteidiger des Turniers gemausert. Der "Fener"-Star ist dank seiner Offensivstärke gesetzt, fungiert teilweise als Spielgestalter von seiner Position. Der BVB soll großes Interesse am 24-Jährigen haben.
© ANP
<strong>Dan Ndoye (FC Bologna, Sturm)</strong><br>Auch Calafioris Vereinskollege Dan Ndoye macht nachhaltig auf sich aufmerksam. Den DFB-Stars Jonathan Tah und Antonio Rüdiger bereitete er beim 1:1, bei dem er auch die Führung erzielte, mächtig Probleme. Der 23-Jährige ist abschluss- und dribbelstark sowie ballsicher und durchsetzungsfähig. Zuletzt wurde Inter Mailand als möglicher neuer Klub ins Spiel gebracht.
Dan Ndoye (FC Bologna, Sturm)
Auch Calafioris Vereinskollege Dan Ndoye macht nachhaltig auf sich aufmerksam. Den DFB-Stars Jonathan Tah und Antonio Rüdiger bereitete er beim 1:1, bei dem er auch die Führung erzielte, mächtig Probleme. Der 23-Jährige ist abschluss- und dribbelstark sowie ballsicher und durchsetzungsfähig. Zuletzt wurde Inter Mailand als möglicher neuer Klub ins Spiel gebracht.
© Eibner
<strong>Kristjan Asllani (Inter Mailand, Mittelfeld)</strong><br>Zwar konnte auch Asllani das Vorrundenaus von Albanien nicht verhindern, an ihm persönlich lag es aber nicht. Der 22-Jährige von Inter Mailand lenkte und koordinierte das Spiel, glänzte durch Passsicherheit und Übersicht. Gut möglich, dass er bei Inter in der kommenden Saison mehr Spielanteile erhält. Falls nicht, dürfte es einige Interessenten geben.
Kristjan Asllani (Inter Mailand, Mittelfeld)
Zwar konnte auch Asllani das Vorrundenaus von Albanien nicht verhindern, an ihm persönlich lag es aber nicht. Der 22-Jährige von Inter Mailand lenkte und koordinierte das Spiel, glänzte durch Passsicherheit und Übersicht. Gut möglich, dass er bei Inter in der kommenden Saison mehr Spielanteile erhält. Falls nicht, dürfte es einige Interessenten geben.
© Eibner
<strong>Dennis Man (Parma Calcio, Sturm)</strong><br>Dass Rumänien vor dem dritten Spieltag noch beste Chancen auf das Achtelfinale hat, liegt auch an Rechtsaußen Dennis Man. Mit zwei Assists stach er beim 3:0 gegen die Ukraine heraus, beim 0:2 gegen Belgien hielt er die Abwehr auf Trab. Der Vertrag des 25-Jährigen bei Parma läuft nur noch ein Jahr, er wird wohl einen Markt haben.
Dennis Man (Parma Calcio, Sturm)
Dass Rumänien vor dem dritten Spieltag noch beste Chancen auf das Achtelfinale hat, liegt auch an Rechtsaußen Dennis Man. Mit zwei Assists stach er beim 3:0 gegen die Ukraine heraus, beim 0:2 gegen Belgien hielt er die Abwehr auf Trab. Der Vertrag des 25-Jährigen bei Parma läuft nur noch ein Jahr, er wird wohl einen Markt haben.
© AFLOSPORT
<strong>Jaka Bijol (Udinese Calcio, Abwehr)</strong><br>Mit 21 Klärungsaktionen ist Bijol nach zwei Partien klar die Nummer eins in dieser Statistik. Der 25-Jährige leitet an, dirigiert seine Nebenleute und ist in der Luft stark. Mit dem Ball am Fuß ist der Slowene nicht immer souverän, macht das aber mit guter Zweikampfführung wett. Sein Vertrag in Udine läuft noch bis 2027, ein Transfer zu Inter stand vor einiger Zeit bereits im Raum.
Jaka Bijol (Udinese Calcio, Abwehr)
Mit 21 Klärungsaktionen ist Bijol nach zwei Partien klar die Nummer eins in dieser Statistik. Der 25-Jährige leitet an, dirigiert seine Nebenleute und ist in der Luft stark. Mit dem Ball am Fuß ist der Slowene nicht immer souverän, macht das aber mit guter Zweikampfführung wett. Sein Vertrag in Udine läuft noch bis 2027, ein Transfer zu Inter stand vor einiger Zeit bereits im Raum.
© SOPA Images
<strong>Stanislav Lobotka (SSC Napoli, Mittelfeld)</strong><br>Bei Napoli ist Lobotka ebenso wenig wegzudenken wie bei der Slowakei. Der Sechser bringt Struktur, lässt sich auch immer wieder fallen und treibt das Spiel an. Er ist spiel- und zweikampfstark und läuft viele Räume zu. Bis 2027 "gehört" der 28-Jährige noch der SSC, Barca soll ihn laut Medienberichten auf dem Zettel haben.
Stanislav Lobotka (SSC Napoli, Mittelfeld)
Bei Napoli ist Lobotka ebenso wenig wegzudenken wie bei der Slowakei. Der Sechser bringt Struktur, lässt sich auch immer wieder fallen und treibt das Spiel an. Er ist spiel- und zweikampfstark und läuft viele Räume zu. Bis 2027 "gehört" der 28-Jährige noch der SSC, Barca soll ihn laut Medienberichten auf dem Zettel haben.
© Nicolo Campo
<strong>Ivan Schranz (Slavia Prag, Sturm)</strong><br>Auch eine Reihe weiter vorne macht ein Slowake auf sich aufmerksam: Ivan Schranz. Sein Treffer gegen Belgien bescherte den Dreier, auch gegen Serbien netzte er. Mit einem Marktwert von nur zwei Millionen Euro <em>(Quelle: transfermarkt.de)</em> ist der abschlussstarke Flügelspieler wohl auch einigermaßen erschwinglich, sollte ein Verein Interesse bekunden. Für mehr empfohlen hat er sich bislang auf jeden Fall.
Ivan Schranz (Slavia Prag, Sturm)
Auch eine Reihe weiter vorne macht ein Slowake auf sich aufmerksam: Ivan Schranz. Sein Treffer gegen Belgien bescherte den Dreier, auch gegen Serbien netzte er. Mit einem Marktwert von nur zwei Millionen Euro (Quelle: transfermarkt.de) ist der abschlussstarke Flügelspieler wohl auch einigermaßen erschwinglich, sollte ein Verein Interesse bekunden. Für mehr empfohlen hat er sich bislang auf jeden Fall.
© Nordphoto
<strong>EM 2024: Wer überzeugt?</strong><br>Eine EM ist auch immer eine Möglichkeit für Spieler, auf sich aufmerksam zu machen. Aber welche Akteure haben bislang besonders beeindruckt? Und welche Transfergerüchte wabern durch die Medien? <em><strong>ran</strong></em> verschafft einen Überblick über die Kicker, die sich ganz besonders ins Schaufenster gespielt haben - und vielleicht im Voraus nicht jedem Fan ein Begriff waren.
<strong>Nico Williams (Athletic Bilbao, Sturm)</strong><br>Der linke Flügel bei Spanien gehört Williams, der mit Tempo und Dribblings stets für Gefahr sorgt. Beim 1:0 gegen Italien überragte er und wurde Spieler des Spiels. Mehrere Vereine sollen dran sein, auch um den FC Bayern gibt es Gerüchte. Bis 2027 ist der 21-Jährige noch an Bilbao gebunden. Laut übereinstimmenden Medienberichten besitzt er eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro.
<strong>Riccardo Calafiori (FC Bologna, Abwehr)</strong><br>Der Innenverteidiger - mit 22 Jahren jüngster Spieler im Kader der Italiener - weiß bislang zu gefallen. Auch sein Eigentor gegen Spanien schmälert den guten Eindruck nicht, den er bislang hinterlässt. Vor allem mit dem Ball am Fuß ist er stark, bereitete das so wichtige 1:1 gegen Kroatien überragend vor. Bitter: Im Achtelfinale fehlt er aufgrund einer Gelbsperre. Juve soll laut italienischen Medien wohl dran sein.
<strong>Dominik Livakovic (Fenerbahce SK, Torwart)</strong><br>Livakovic verhinderte beim 1:1 gegen Italien mehrfach stark den Ausgleich, auch zuvor schon mit guten Leistungen. Ist zwar mit 29 nicht mehr der jüngste, Keeper können bekanntlich aber länger auf hohem Niveau spielen. Problem für Interessenten: Der Vertrag des Kroaten hat bis 2028 Gültigkeit.
<strong>Giorgi Mamardasvhili (FC Valencia, Torwart)</strong><br>Mit 23 Jahren ist Mamardashvili wesentlich jünger, aber nicht weniger gut. Nach zwei Partien hat der Georgier bereits 15 Paraden auf dem Konto und führt das Torhüter-Ranking damit an. Auch ihm ist es zu verdanken, dass Georgien vor dem 3. Spieltag noch um das Achtelfinal-Ticket kämpft. Bis 2027 ist er an Valencia gebunden, einst war unter anderem der FC Bayern interessiert.
<strong>Kerem Aktürkoglu (Galatasaray, Sturm)</strong><br>Aktürkoglu paart Spielwitz mit Kreativität, hinzukommen ein hohes Tempo und ein feines Füßchen. Beim 3:1 über Georgien kam er erst in Minute 85 und traf zum Endstand. Gegen Portugal durfte er von Beginn an ran - und war direkt bester Spieler der Türken. Bis 2026 ist er noch an Gala gebunden, eine weitere starke Performance dürfte größere Klubs auf den Plan rufen.
<strong>Ferdi Kadioglu (Fenerbahce SK, Abwehr)</strong><br>Eine Reihe weiter hinten hat sich Kadioglu zu einem der aufregendsten Linksverteidiger des Turniers gemausert. Der "Fener"-Star ist dank seiner Offensivstärke gesetzt, fungiert teilweise als Spielgestalter von seiner Position. Der BVB soll großes Interesse am 24-Jährigen haben.
<strong>Dan Ndoye (FC Bologna, Sturm)</strong><br>Auch Calafioris Vereinskollege Dan Ndoye macht nachhaltig auf sich aufmerksam. Den DFB-Stars Jonathan Tah und Antonio Rüdiger bereitete er beim 1:1, bei dem er auch die Führung erzielte, mächtig Probleme. Der 23-Jährige ist abschluss- und dribbelstark sowie ballsicher und durchsetzungsfähig. Zuletzt wurde Inter Mailand als möglicher neuer Klub ins Spiel gebracht.
<strong>Kristjan Asllani (Inter Mailand, Mittelfeld)</strong><br>Zwar konnte auch Asllani das Vorrundenaus von Albanien nicht verhindern, an ihm persönlich lag es aber nicht. Der 22-Jährige von Inter Mailand lenkte und koordinierte das Spiel, glänzte durch Passsicherheit und Übersicht. Gut möglich, dass er bei Inter in der kommenden Saison mehr Spielanteile erhält. Falls nicht, dürfte es einige Interessenten geben.
<strong>Dennis Man (Parma Calcio, Sturm)</strong><br>Dass Rumänien vor dem dritten Spieltag noch beste Chancen auf das Achtelfinale hat, liegt auch an Rechtsaußen Dennis Man. Mit zwei Assists stach er beim 3:0 gegen die Ukraine heraus, beim 0:2 gegen Belgien hielt er die Abwehr auf Trab. Der Vertrag des 25-Jährigen bei Parma läuft nur noch ein Jahr, er wird wohl einen Markt haben.
<strong>Jaka Bijol (Udinese Calcio, Abwehr)</strong><br>Mit 21 Klärungsaktionen ist Bijol nach zwei Partien klar die Nummer eins in dieser Statistik. Der 25-Jährige leitet an, dirigiert seine Nebenleute und ist in der Luft stark. Mit dem Ball am Fuß ist der Slowene nicht immer souverän, macht das aber mit guter Zweikampfführung wett. Sein Vertrag in Udine läuft noch bis 2027, ein Transfer zu Inter stand vor einiger Zeit bereits im Raum.
<strong>Stanislav Lobotka (SSC Napoli, Mittelfeld)</strong><br>Bei Napoli ist Lobotka ebenso wenig wegzudenken wie bei der Slowakei. Der Sechser bringt Struktur, lässt sich auch immer wieder fallen und treibt das Spiel an. Er ist spiel- und zweikampfstark und läuft viele Räume zu. Bis 2027 "gehört" der 28-Jährige noch der SSC, Barca soll ihn laut Medienberichten auf dem Zettel haben.
<strong>Ivan Schranz (Slavia Prag, Sturm)</strong><br>Auch eine Reihe weiter vorne macht ein Slowake auf sich aufmerksam: Ivan Schranz. Sein Treffer gegen Belgien bescherte den Dreier, auch gegen Serbien netzte er. Mit einem Marktwert von nur zwei Millionen Euro <em>(Quelle: transfermarkt.de)</em> ist der abschlussstarke Flügelspieler wohl auch einigermaßen erschwinglich, sollte ein Verein Interesse bekunden. Für mehr empfohlen hat er sich bislang auf jeden Fall.

Patrick Pentz

Der Torwart hat Glück, dass Malen den Ball nicht trifft, als dieser völlig alleine vor ihm auftaucht. Ansonsten fordern die Niederländer ihn in der 1. Halbzeit kaum heraus. Bei beiden Gegentreffern ist er chancenlos. ran Note: 3

Stefan Posch

Der Rechtsverteidiger hat seine Seite defensiv gut im Griff, ist sehr am Offensivspiel beteiligt und geht weite Wege, blockt kurz vor der Halbzeit einen gefährlichen Schuss der Niederländer ab ran Note: 2

Maximilian Wöber

Der Eigentorschütze vom 0:1 gegen Frankreich kehrt in die Startelf zurück, nachdem er das zweite Vorrundenspiel gegen Polen von der Bank aus erlebte. Er lässt in der 23. Minute Malen aus dem Auge und hat Glück, dass dieser alleine vor dem Torwart den Ball verzieht. Ansonsten macht er ein ordentliches Spiel. ran Note: 3

Philipp Lienhart

Der Innenverteidiger verfügt über einen guten Spielaufbau, leitet unter anderem auch den Angriff zum 1:0 ein. Beim Gegentor zum 1:1 kann er den Torschützen Gakpo nicht am Abschluss hindern. ran Note: 3

Alexander Prass

Der Linksverteidiger empfahl sich mit einem guten Auftritt gegen Polen für die Startformation und bekommt den Vorzug gegenüber Phillipp Mwene. Er leitet über die linke Seite gleich mehrere Angriffe ein, unter anderem auch das Eigentor. Defensiv lässt er auf seiner Seite nur vereinzelt zu viel Platz. ran Note: 2

Nicolas Seiwald

Es ist kaum zu erklären, dass der Mittelfeldspieler bei RB Leipzig lediglich eine Nebenrolle spielt. Nachdem er bereits in den ersten beiden Gruppenspielen überragte, knüpft er an diese Leistung an, hat eine herausragende Spielübersicht, war allerdings nicht ganz so ideenreich wie im vorherigen Spiel. ran Note: 2

Florian Grillitsch

Der Mittelfeldspieler ist der Dreh- und Angelpunkt im Spiel von Österreich, verteilt aber nicht nur die Bälle, sondern gewinnt auch welche und bringt den Ball schnell nach vorne. Zu Beginn der 2. Halbzeit führt sein Ballverlust zwar zum Gegentor. Mit der Vorlage zum 2:1 macht er diesen Fehler gut. ran Note: 2

Patrick Wimmer

Nachdem Wimmer das letzte Spiel gegen Polen als Einwechselspieler belebte, steht er diesmal in der Startelf. Er ist sehr aktiv, läuferisch stark und gefühlt überall auf dem Feld anzutreffen. Nach 63 Minuten erfolgt die Auswechslung. ran Note: 3

Marcel Sabitzer

Der Dortmunder war gegen Polen der auffälligste Spieler, findet diesmal allerdings schlecht in die Partie und hat Abstimmungsprobleme mit den Mitspielern. Nach 35 Minuten gibt er einen gefährlichen Distanzschuss ab. Dann gelingt ihm in Manier eines Stürmers das 3:2. ran Note: 2

Romano Schmid

Der offensive Mittelfeldspieler rotiert in die Startelf und erzielt per Kopfball das 2:1. Bis dahin war er sehr bemüht, viel am Spiel beteiligt, kam aber oftmals nicht zum Abschluss. ran Note: 2

Marko Arnautovic

Der Mittelstürmer bekommt nach seinem guten Auftritt gegen Polen erneut den Vorzug gegenüber Michael Gregoritsch. Er ist vorne jederzeit anspielbar, lässt sich tief oder auf die Seiten fallen, leitet den Angriff zum 1:0 mit ein. Die Chance zum 2:0 lässt er ungenutzt, weil er direkt vor dem Tor stehend den Ball nicht trifft. ran Note: 2

Christoph Baumgartner

Obwohl er im zweiten Gruppenspiel gegen Polen traf, kommt er diesmal lediglich von der Bank. Er ist sofort im Spiel und bereitet das 3:2 vor. Sein eigener Treffer wird wegen Abseits aberkannt. ran Note: 2

Leopold Querfeld

Er wird in der 63. Minute eingewechselt, kann den Torschützen Depay dann allerdings nicht am Gegentreffer zum 2:2 hindern. ran Note: 4

Konrad Laimer

Der Mittelfeldspieler des FC Bayern München muss trotz guter Leistungen überraschend auf die Bank und wird für die letzten 30 Minuten eingewechselt. Auch wenn ihm nicht alles gelingt, kämpft er sich gut in das Spiel und hat Anteil an dem Sieg. ran Note: 3

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  • 28.06.2024
  • 19:59 Uhr

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