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Fußball-EM 2024

EM 2024: Niederlande gegen England – der Head-to-Head-Vergleich im Halbfinale

  • Aktualisiert: 10.07.2024
  • 19:41 Uhr
  • ran.de

In Dortmund ermitteln die Niederlande und England den zweiten Halbfinal-Teilnehmer der EM 2024. Einen klaren Favoriten gibt es in diesem Spiel nicht. Das unterstreicht auch der Head-to-Head-Vergleich von ran.

Mit den Niederlanden und England stehen sich im zweiten Halbfinale der EM 2024 am Mittwoch (ab 21 Uhr im Liveticker) zwei große Fußballnationen gegenüber. Beide zählen in jedem Turnier zu den Favoriten, gewannen aber jeweils erst einen Titel: England 1966 die Heim-WM, die Niederlande 1988 die erste EM in Deutschland.

Bei großen Turnieren ist die Bilanz ausgeglichen. 1988 gewannen die Niederlande auf dem Weg zum Titel in der Gruppenphase mit 3:1, bei der WM in Italien zwei Jahre später gab es in der Vorrunde ein torloses Remis und 1996 siegte England auf heimischem Rasen in der Gruppe mit 4:1.

Zuletzt trafen beide Teams in der Nations League 2019 aufeinander. Im Halbfinale behauptete sich "Oranje" mit 3:1 nach Verlängerung. Seither hat sich in beiden Teams aber einiges getan.

ran vergleicht die voraussichtliche Startelf der Niederlande und die vermutliche Startelf von England im Head-to-Head-Vergleich.

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Das Wichtigste in Kürze

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Bart Verbruggen vs. Jordan Pickford

Der jüngste Stammkeeper einer EM seit 60 Jahren hat seine Berufung längst gerechtfertigt und seinen Anteil am Halbfinaleinzug. Auf der anderen Seite bieten die "Three Lions" einen international erfahrenen Schlussmann auf, der einige Tricks auf Lager hat, wie sich nicht zuletzt im Elfmeterschießen gegen die Schweiz zeigte. Pickford ist Verbruggen überlegen - noch.

Punkt für England, 0:1.

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Denzel Dumfries vs. Kyle Walker

Der Inter-Profi steigerte sich im Laufe der EM immer mehr und unterstrich mit seinem Assist zum 2:1 gegen die Türkei auch seine Offensivqualitäten. Die kommen Englands Kapitän mehr und mehr abhanden. Zwar ist Walker auch mit 34 Jahren noch schneller als die meisten anderen EM-Spieler, doch hatte er auch seine Aktien am Schweizer Tor im Viertelfinale. Dumfries hat die Nase vorn.

Punkt für die Niederlande, 1:1.

Stefan de Vrij vs. John Stones

Beide spielen eine weitgehend solide EM mit kleinen Wacklern und haben noch keine Minute verpasst. Der Niederländer köpfte sich mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 gegen die Türkei auch auf die Torjägerliste und war auch als Retter in der Not in der Schlussphase zur Stelle. Daher Vorteil Elftal.

Nächster Punkt für die Niederlande, 2:1.

EM 2024 - Deutschlands Bilanz bei Heimturnieren: Ein Titel und drei späte K.-o.-Schläge

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Zum vierten Mal ist Deutschland Gastgeber einer Fußball-WM oder Fußball-EM - und zum dritten Mal gibt es ein dramatisches Ende für den DFB. Nur einmal, 1974 gab es mit dem WM-Sieg in München durch das 2:1 gegen die Niederlande den großen Triumph. Der Siegtreffer von Mikel Merino in der 119. Minute für Spanien zum 2:1 nach Verlängerung im EM-Viertelfinale fühlt sich 50 Jahre später an wie ein bitteres Déjà-vu. 
© 2024 Getty Images

Zum vierten Mal ist Deutschland Gastgeber einer Fußball-WM oder Fußball-EM - und zum dritten Mal gibt es ein dramatisches Ende für den DFB. Nur einmal, 1974 gab es mit dem WM-Sieg in München durch das 2:1 gegen die Niederlande den großen Triumph. Der Siegtreffer von Mikel Merino in der 119. Minute für Spanien zum 2:1 nach Verlängerung im EM-Viertelfinale fühlt sich 50 Jahre später an wie ein bitteres Déjà-vu. 

<strong>WM 1974</strong>&nbsp;<strong>Weltmeister</strong>&nbsp;<br>Deutschland schafft es bis ins Endspiel gegen die Niederlande.&nbsp;Die favorisierten Niederländer um Superstar Johan Cruyff konnten in Schach gehalten werden. Bei Gerd Müllers 2:1-Siegtor bricht in München der Jubel aus. Deutschland ist Weltmeister!
© imago

WM 1974 Weltmeister 
Deutschland schafft es bis ins Endspiel gegen die Niederlande. Die favorisierten Niederländer um Superstar Johan Cruyff konnten in Schach gehalten werden. Bei Gerd Müllers 2:1-Siegtor bricht in München der Jubel aus. Deutschland ist Weltmeister!

<strong>EM 1988 Viertelfinale</strong><br>Vor 36 Jahren ist es der deutschen Mannschaft das letzte Mal gelungen, die Spanier bei einem großen Turnier zu schlagen. Am 17. Juni 1988 besiegten Völler und Co. die Iberer, ironischerweise im Viertelfinale. Im Halbfinale traf man dann auf ein Nachbarland.
© Bongarts/Getty Images

EM 1988 Viertelfinale
Vor 36 Jahren ist es der deutschen Mannschaft das letzte Mal gelungen, die Spanier bei einem großen Turnier zu schlagen. Am 17. Juni 1988 besiegten Völler und Co. die Iberer, ironischerweise im Viertelfinale. Im Halbfinale traf man dann auf ein Nachbarland.

<strong>EM 1988 Halbfinale</strong><br>Dort war die Niederlande der Gegner. Doch diesmal läuft es anders als 1974. Lothar Matthäus trifft beim Elfmeter für Deutschland in der 55. Minute. Ronald Koeman gleicht per Strafstoß in der 74. Spielminute  aus. Marco van Basten sorgt dann kurz vor Schluss für Oranje-Ekstase.&nbsp;
© imago images/Buzzi

EM 1988 Halbfinale
Dort war die Niederlande der Gegner. Doch diesmal läuft es anders als 1974. Lothar Matthäus trifft beim Elfmeter für Deutschland in der 55. Minute. Ronald Koeman gleicht per Strafstoß in der 74. Spielminute aus. Marco van Basten sorgt dann kurz vor Schluss für Oranje-Ekstase. 

<strong>Europameister 1988 - Niederlande</strong><br>Die Mannschaft, die für das Ausscheiden Deutschlands im Halbfinale verantwortlich war, konnte bei der deutschen Heim-EM das Turnier für sich entscheiden und den Titel nach Holland holen. Legendär: Der berühmte Treffer zum 2:0 von van Basten - aus (fast) unmöglichem Winkel.
© Bongarts

Europameister 1988 - Niederlande
Die Mannschaft, die für das Ausscheiden Deutschlands im Halbfinale verantwortlich war, konnte bei der deutschen Heim-EM das Turnier für sich entscheiden und den Titel nach Holland holen. Legendär: Der berühmte Treffer zum 2:0 von van Basten - aus (fast) unmöglichem Winkel.

<strong>WM 2006 Halbfinale</strong><br>Deutschland feiert sein Sommermärchen. Und Italien ist in Dortmund die letzte Hürde zum Finale. Angetrieben von Bundestrainer Jürgen Klinsmann hält die DFB-Elf ein 0:0, bis zur 119. Minute. Dann trifft Fabio Grosso und stürzt das ganze Land in Fußball-Trauer. Alessandro del Piero legt sogar noch zum 2:0 für den späteren Weltmeister nach. Eine ganze Nation im Tränenmeer.
© imago

WM 2006 Halbfinale
Deutschland feiert sein Sommermärchen. Und Italien ist in Dortmund die letzte Hürde zum Finale. Angetrieben von Bundestrainer Jürgen Klinsmann hält die DFB-Elf ein 0:0, bis zur 119. Minute. Dann trifft Fabio Grosso und stürzt das ganze Land in Fußball-Trauer. Alessandro del Piero legt sogar noch zum 2:0 für den späteren Weltmeister nach. Eine ganze Nation im Tränenmeer.

<strong>Weltmeister 2006 - Italien</strong><br>Im Finale kommt es dann gegen Frankreich zum Äußersten. Verlängerung, rote Karte für Zidane und dann ein episches Elfmeterschießen. Am Ende jubeln die Italiener. Übrigens auch die letzte Teilnahme an einem K.o-Spiel bei einer Weltmeisterschaft für die Squadra Azzurra.
© 2006 Getty Images

Weltmeister 2006 - Italien
Im Finale kommt es dann gegen Frankreich zum Äußersten. Verlängerung, rote Karte für Zidane und dann ein episches Elfmeterschießen. Am Ende jubeln die Italiener. Übrigens auch die letzte Teilnahme an einem K.o-Spiel bei einer Weltmeisterschaft für die Squadra Azzurra.

<strong>EM 2024 Viertelfinale</strong>&nbsp;<br>Und schon wieder ist es die 119. Minute - wie vor 18 Jahren. Diesmal köpft der Spanier Mikel Moreno Deutschland aus allen Fußball-Träumen. Trotz der starken Leistung des DFB-Teams ist der Traum vom Titel geplatzt.. Erstmals ist für Deutschland bei einem Heim-Turnier noch vor dem Halbfinale Schluss. Vier andere Nationen sind allerdings noch in der Verlosung um den Titel.
© Buzzi

EM 2024 Viertelfinale 
Und schon wieder ist es die 119. Minute - wie vor 18 Jahren. Diesmal köpft der Spanier Mikel Moreno Deutschland aus allen Fußball-Träumen. Trotz der starken Leistung des DFB-Teams ist der Traum vom Titel geplatzt.. Erstmals ist für Deutschland bei einem Heim-Turnier noch vor dem Halbfinale Schluss. Vier andere Nationen sind allerdings noch in der Verlosung um den Titel.

<strong>EM 2024 Halbfinale</strong><br>Spanien hat es durch den Sieg ins Halbfinale unserer diesjährigen Heim-EM geschafft. Der Schock in Deutschland sitzt tief und in den sozialen Medien herrschte Aufruhr wegen einiger Fehlentscheidungen des englischen Schiedsrichters Anthony Tailor.
© IMAGO/Nicolo Campo

EM 2024 Halbfinale
Spanien hat es durch den Sieg ins Halbfinale unserer diesjährigen Heim-EM geschafft. Der Schock in Deutschland sitzt tief und in den sozialen Medien herrschte Aufruhr wegen einiger Fehlentscheidungen des englischen Schiedsrichters Anthony Tailor.

<strong>EM 2024 Halbfinale&nbsp;</strong><br>Ins Halbfinale ebenfalls geschafft haben es die Niederländer. Mit 2:1 gegen die Schweiz hat sich "Oranje" ins Halbfinale gezittert. Ein hartes Stück Arbeit, am Ende aber auch verdient.
© Getty Images

EM 2024 Halbfinale 
Ins Halbfinale ebenfalls geschafft haben es die Niederländer. Mit 2:1 gegen die Schweiz hat sich "Oranje" ins Halbfinale gezittert. Ein hartes Stück Arbeit, am Ende aber auch verdient.

<strong>EM 2024 Halbfinale</strong><br>Ebenfalls mit von der Partie: "Les bleus". Die Franzosen haben sich ihr Halbfinalticket mit einem 5:3 im Elfmeterschießen gegen Portugal gesichert. Am Dienstag findet das Halbfinale gegen Spanien statt.
© Eibner

EM 2024 Halbfinale
Ebenfalls mit von der Partie: "Les bleus". Die Franzosen haben sich ihr Halbfinalticket mit einem 5:3 im Elfmeterschießen gegen Portugal gesichert. Am Dienstag findet das Halbfinale gegen Spanien statt.

<strong>EM 2024 Halbfinale</strong>&nbsp;<br>Sie wissen wohl selbst nicht genau wie - aber sie sind dabei: Die Engländer konnten sich gegen die Schweiz durchsetzen. England wird am Mittwoch im Halbfinale gegen die Niederlande antreten.
© Offside Sports Photography

EM 2024 Halbfinale 
Sie wissen wohl selbst nicht genau wie - aber sie sind dabei: Die Engländer konnten sich gegen die Schweiz durchsetzen. England wird am Mittwoch im Halbfinale gegen die Niederlande antreten.

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Virgil van Dijk vs. Marc Guehi

Auf der einen Seite der Abwehrchef der "Elftal", auf der anderen eine der Entdeckungen der "Three Lions", die ihr erstes großes Turnier absolviert. Guehi dürfte nach Gelbsperre wieder in die Startelf rücken, aber van Dijk stellt den Profi von Crystal Palace in den Schatten, auch wenn der Liverpool-Kapitän selbst nicht in Topform agiert, was bei zahlreichen Duellen gegen den unangenehmen türkischen Angreifer Yilmaz offensichtlich wurde. 

Erneut Punkt für die Niederlande, 3:1.

Nathan Ake vs. Kieran Trippier

Auch hier treffen zwei Profis aus der Premier League aufeinander. Während ManCity-Akteur Ake gesetzt ist und beim rückblickend überlebenswichtigen 2:1 über Polen beide zwei Treffer vorbereitete, scheint Trippier als Rechtsfuß auf der linken Seite eher eine Notlösung zu sein. Angesichts des noch immer nicht ganz fitten Luke Shaw bleibt er aber weitestgehend konkurrenzlos. Zählbares gibt es für den Profi vom Newcastle United hier allerdings trotzdem nicht.

Noch ein Punkt für die Niederlande, 4:1.

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Jerdy Schouten vs. Declan Rice

Nach der überraschenden Meisterschaft mit der PSV Eindhoven spielt Schouten auch eine blitzsaubere EM und schwingt im "Oranje"-Mittelfeld den Taktstock. Demgegenüber steht einer der Stars der Premier League und des FC Arsenal. Rice hat beim Turnier zwar für seine Verhältnisse noch viel Luft nach oben, unterstrich mit seinem Assist gegen die Schweiz und dem von Yann Sommer gerade so parierten Strahl in der Verlängerung aber zuletzt seine Bedeutung für die Briten.

Diesmal Punkt für England, 4:2.

Tijjani Reijnders vs. Kobbie Mainoo

Hier messen sich zwei der Entdeckungen dieses Turniers. Reijnders ist bei den Niederländern in seinem ersten Turnier auch aufgrund der Ausfälle von de Jong und Koopmeiners gesetzt - ergänzt sicher aber perfekt mit dem ebenfalls durch Verletzungen reingerückten Schouten.

Mainoo schien teilweise der einzige Engländer zu sein, der von Gareth Southgates Anweisungen nicht in einen halbschlaf-ähnlichen Zustand versetzt wurde und belebte das Offensivspiel mit seinen Dribblings ein ums andere Mal. Damit überzeugt das Talent von Manchester United einen Tick mehr.

Erneut Punkte für England, 4:3.

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Steven Bergwijn vs. Bukayo Saka

Bergwijn verbrachte die Vorrunde noch komplett auf der Bank, musste dann im Achtelfinale gegen Rumänien angeschlagen zur Pause in der Kabine bleiben, gegen die Türkei war aus taktischen Gründen nach 45 Minuten Feierabend.

Saka geizt noch mit seinem Können, ließ es zumindest bei seinem fulminanten 1:1 gegen die Schweiz aufblitzen. Auch sonst war das Viertelfinale sein bestes Turnierspiel bis dato. Aebischer hatte kaum eine Chance gegen ihn. Punkt für die "Three Lions".

Schon wieder Punkt für England, 4:4.

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EM 2024: Streit um Elfmeter - das sagt Felix Magath zum DFB-Aus

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Xavi Simons vs. Jude Bellingham

Schon in jungen Jahren sind beide die dominanten Offensivspieler ihrer Teams, ja sogar die Schlüsselspieler schlechthin. Was beide ebenfalls gemeinsam haben: Ihr Knoten ist bei diesem Turnier noch nicht so richtig geplatzt.

Dennoch haben sie bereits gezeigt, was in ihnen steckt: Xavi mit zwei Assists und Bellingham mit seinen Toren zum 1:0 über Serbien und zum 1:1 gegen die Slowakei, wobei Letzteres wegen der Dramatik und der Finesse durchaus zum Tor des Turniers werden könnte.

Aber: Während Xavi deutlich besser ins niederländische Spiel integriert ist, wirkt Bellingham massiv überspielt, fällt zumeist negativ gestikulierend auf. Er ist fast wie ein Fremdkörper. Hätte er die Tore nicht gemacht, würde man wohl von einem schlechten Turnier des Real-Stars sprechen.

Punkt für die Niederlande, 5:4.

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Iniesta, Kroos, Thiago und Co. - Diese Fußballer beendeten 2024 ihre Karriere

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<strong>Diese Fußballer beenden 2024 ihre Karriere</strong><br>Jede Karriere findet ein Ende - so auch im Fußball. Nach jeder Saison hängen einige Profis ihre Schuhe an den Nagel. <em><strong>ran</strong></em> zeigt, welche Fußballer 2024 ihre aktive Fußballkarriere beendeten. (<em>Stand: 18.11.2024</em>)
© Imago

Diese Fußballer beenden 2024 ihre Karriere
Jede Karriere findet ein Ende - so auch im Fußball. Nach jeder Saison hängen einige Profis ihre Schuhe an den Nagel. ran zeigt, welche Fußballer 2024 ihre aktive Fußballkarriere beendeten. (Stand: 18.11.2024)

<strong>Andres Iniesta (vereinslos)</strong><br>Weltmeister, Europameister, mehrmaliger Champions-League-Sieger, dazu etliche nationale Erfolge mit dem FC Barcelona - <a target="_blank" data-li-document-ref="442626" href="https://www.ran.de/sports/andres-iniesta-der-stille-maestro-verlaesst-die-buehne-442626">Andres Iniesta (r.) ist nicht nur einer der besten Mittelfeldspieler, sondern auch einer der meist-dekorierten</a>. In Japan und den Emiraten ließ sich der Fußball-Architekt nochmal kräftig ausbezahlen, bevor er seine größte Leidenschaft 2024, zumindest auf aktiver, professioneller Ebene, beendete.
© AFP/SID/BEN STANSALL

Andres Iniesta (vereinslos)
Weltmeister, Europameister, mehrmaliger Champions-League-Sieger, dazu etliche nationale Erfolge mit dem FC Barcelona - Andres Iniesta (r.) ist nicht nur einer der besten Mittelfeldspieler, sondern auch einer der meist-dekorierten. In Japan und den Emiraten ließ sich der Fußball-Architekt nochmal kräftig ausbezahlen, bevor er seine größte Leidenschaft 2024, zumindest auf aktiver, professioneller Ebene, beendete.

<strong>Joel Matip (FC Liverpool)</strong><br>Nach langen Jahren und großen Entwicklungsschritten in der Schalker Jugend und ersten Mannschaft zog es Joel Matip 2016 als fertigen Innenverteidiger auf die Insel. Beim FC Liverpool war der Deutsch-Kameruner lange tragende Säule, zuletzt spielte er kaum noch eine Rolle und machte an die Saison 2023/24 anknüpfend Schluss.
© 2019 Getty Images

Joel Matip (FC Liverpool)
Nach langen Jahren und großen Entwicklungsschritten in der Schalker Jugend und ersten Mannschaft zog es Joel Matip 2016 als fertigen Innenverteidiger auf die Insel. Beim FC Liverpool war der Deutsch-Kameruner lange tragende Säule, zuletzt spielte er kaum noch eine Rolle und machte an die Saison 2023/24 anknüpfend Schluss.

<strong>Raphael Varane (Como 1907)</strong><br>Lange als eines der größten Innenverteidiger-Versprechen der Welt gehandelt, konnte der Frankreich-Star die in ihn gesetzten Erwartungen nie ganz erfüllen - Raphael Varane war allerdings auch nie weit weg. Über ein Jahrzehnt hinweg Stammspieler bei Real Madrid, gab er sich noch einige Zeit der Versuchung der Insel hin. Nach nur zwei Monaten in Diensten von Como in der Serie A reichte es Varane Ende September 2024.
© getty

Raphael Varane (Como 1907)
Lange als eines der größten Innenverteidiger-Versprechen der Welt gehandelt, konnte der Frankreich-Star die in ihn gesetzten Erwartungen nie ganz erfüllen - Raphael Varane war allerdings auch nie weit weg. Über ein Jahrzehnt hinweg Stammspieler bei Real Madrid, gab er sich noch einige Zeit der Versuchung der Insel hin. Nach nur zwei Monaten in Diensten von Como in der Serie A reichte es Varane Ende September 2024.

<strong>Ömer Toprak (vereinslos)</strong><br>Er sollte einst der neue Abwehrchef bei Borussia Dortmund werden, nach überzeugenden Jahren in Diensten von Bayer Leverkusen. Beim BVB konnte sich Ömer Toprak nie durchsetzen, danach ging es bergab. Drei Jahre bei Werder Bremen inklusive Ab- und Aufstieg sowie ein Antalyaspor-Kurzzeitengagement später beendete der 35-Jährige Mitte November seine Karriere.
© imago/Uwe Kraft

Ömer Toprak (vereinslos)
Er sollte einst der neue Abwehrchef bei Borussia Dortmund werden, nach überzeugenden Jahren in Diensten von Bayer Leverkusen. Beim BVB konnte sich Ömer Toprak nie durchsetzen, danach ging es bergab. Drei Jahre bei Werder Bremen inklusive Ab- und Aufstieg sowie ein Antalyaspor-Kurzzeitengagement später beendete der 35-Jährige Mitte November seine Karriere.

<strong>Pepe (FC Porto)</strong><br>Schluss! Mit 41 Jahren hat Pepe über seine Social-Media-Kanäle sein Karriereende bekanntgegeben. Der beinharte Verteidiger geht als Portugal- und Real-Madrid-Ikone in die Geschichte ein, mit den Königlichen gewann er drei Mal die Champions League. Bei der EM 2024 knackte er den Rekord für den ältesten Spieler bei einer Europameisterschaft. Sein Vertrag bei Jugendklub FC Porto war nicht verlängert worden.
© AFP/SID/PATRICIA DE MELO MOREIRA

Pepe (FC Porto)
Schluss! Mit 41 Jahren hat Pepe über seine Social-Media-Kanäle sein Karriereende bekanntgegeben. Der beinharte Verteidiger geht als Portugal- und Real-Madrid-Ikone in die Geschichte ein, mit den Königlichen gewann er drei Mal die Champions League. Bei der EM 2024 knackte er den Rekord für den ältesten Spieler bei einer Europameisterschaft. Sein Vertrag bei Jugendklub FC Porto war nicht verlängert worden.

<strong>Thiago (vereinslos)</strong><br>Nach dem Ende seines Vertrags beim FC Liverpool hängt Thiago seine Schuhe an den Nagel, wie Fabrizio Romano berichtet. Der 33-Jährige absolvierte 46 Länderspiele für Spanien und gewann auf Vereinsebene unter anderem zweimal die Champions League. Auch seine Zukunft soll im Fußball liegen, die Pläne laufen demnach schon seit Monaten.
© 2023 Getty Images

Thiago (vereinslos)
Nach dem Ende seines Vertrags beim FC Liverpool hängt Thiago seine Schuhe an den Nagel, wie Fabrizio Romano berichtet. Der 33-Jährige absolvierte 46 Länderspiele für Spanien und gewann auf Vereinsebene unter anderem zweimal die Champions League. Auch seine Zukunft soll im Fußball liegen, die Pläne laufen demnach schon seit Monaten.

<strong>Toni Kroos (Real Madrid)</strong><br>Selbst Superlative reichen nicht aus, um die Karriere von Toni Kroos zu beschreiben. Aus der Rostocker Jugend ging es über den FC Bayern München und Bayer Leverkusen 2014 zu Real Madrid. Seitdem dirigierte er das "weiße Ballett" wie kaum jemand vor ihm. Nach dem EM-Aus mit dem DFB-Team beendet der 34-Jährige seine einmalige Laufbahn.
© IMAGO/Marco Canoniero

Toni Kroos (Real Madrid)
Selbst Superlative reichen nicht aus, um die Karriere von Toni Kroos zu beschreiben. Aus der Rostocker Jugend ging es über den FC Bayern München und Bayer Leverkusen 2014 zu Real Madrid. Seitdem dirigierte er das "weiße Ballett" wie kaum jemand vor ihm. Nach dem EM-Aus mit dem DFB-Team beendet der 34-Jährige seine einmalige Laufbahn.

<strong>Leonardo Bonucci (Fenerbahce Istanbul)</strong><br>In der Hinrunde der vergangenen Saison spielte Leonardo Bonucci noch für Union Berlin, nach einem halben Jahr bei Fenerbahce Istanbul beendete der Italiener im Sommer seine Karriere. Bonucci absolvierte 699 Spiele für acht verschiede Vereine. Der Innenverteidiger wurde neunmal italienischer Meister, viermal Pokalsieger sowie 2021 Europameister.
© 2023 Getty Images

Leonardo Bonucci (Fenerbahce Istanbul)
In der Hinrunde der vergangenen Saison spielte Leonardo Bonucci noch für Union Berlin, nach einem halben Jahr bei Fenerbahce Istanbul beendete der Italiener im Sommer seine Karriere. Bonucci absolvierte 699 Spiele für acht verschiede Vereine. Der Innenverteidiger wurde neunmal italienischer Meister, viermal Pokalsieger sowie 2021 Europameister.

<strong>Marouane Fellaini (vereinslos)</strong><br>Bekannt für seinen markanten Afro wirbelte Marouane Fellaine über Jahre hinweg für Manchester United und den FC Everton in der Premier League, bevor er nach China in die sportliche Bedeutungslosigkeit entschwand. Bereits im Februar diesen Jahres gab der 87-malige belgische Nationalspieler sein Karriereende bekannt.
© 2017 Getty Images

Marouane Fellaini (vereinslos)
Bekannt für seinen markanten Afro wirbelte Marouane Fellaine über Jahre hinweg für Manchester United und den FC Everton in der Premier League, bevor er nach China in die sportliche Bedeutungslosigkeit entschwand. Bereits im Februar diesen Jahres gab der 87-malige belgische Nationalspieler sein Karriereende bekannt.

<strong>Shkodran Mustafi (vereinslos)</strong><br>Zuletzt war Shkodran Mustafi eher als Premier-League-Experte bei "Sky" im Gespräch als als aktiver Fußballer und das sagt eigentlich schon alles über den Stand seiner Karriere aus. Nichtsdestotrotz hatte der Weltmeister von 2014 beim FC Valencia und dem FC Arsenal, die er zeitweise sogar als Kapitän anführte, viele erfolgreiche Jahre im Profifußball, bevor er sich im Juni 2024 für einen Schlussstrich entschied.
© Depositphotos

Shkodran Mustafi (vereinslos)
Zuletzt war Shkodran Mustafi eher als Premier-League-Experte bei "Sky" im Gespräch als als aktiver Fußballer und das sagt eigentlich schon alles über den Stand seiner Karriere aus. Nichtsdestotrotz hatte der Weltmeister von 2014 beim FC Valencia und dem FC Arsenal, die er zeitweise sogar als Kapitän anführte, viele erfolgreiche Jahre im Profifußball, bevor er sich im Juni 2024 für einen Schlussstrich entschied.

<strong>Ashkan Dejagah (vereinslos)</strong><br>Nachdem Ashkan Dejagah seit Sommer 2023 vereinslos war, beendet der 59-malige iranische Nationalspieler seine Karriere. Aus der Jugend von Hertha BSC stammend, startete er seine Laufbahn beim Hauptstadtklub, bevor es zum VfL Wolfsburg ging. In der Folge spielte er unter anderem beim FC Fulham und Nottingham Forest. Am Ende stehen 476 Spiele und 130 Torbeteiligungen zu Buche.
© IMAGO/Power Sport Images

Ashkan Dejagah (vereinslos)
Nachdem Ashkan Dejagah seit Sommer 2023 vereinslos war, beendet der 59-malige iranische Nationalspieler seine Karriere. Aus der Jugend von Hertha BSC stammend, startete er seine Laufbahn beim Hauptstadtklub, bevor es zum VfL Wolfsburg ging. In der Folge spielte er unter anderem beim FC Fulham und Nottingham Forest. Am Ende stehen 476 Spiele und 130 Torbeteiligungen zu Buche.

<strong>Shinji Okazaki (VV St. Truiden)</strong><br>Bundesliga-Fans ist Shinji Okazaki vor allem wegen seiner Zeit beim VfB Stuttgart und beim 1. FSV Mainz 05 ein Begriff. Seinen größten Erfolg erzielte er jedoch in der Premier League. Bei der Überraschungsmeisterschaft von Leicester City war der Japaner ein essenzieller Bestandteil der "Foxes". Nach 587 Spielen und 128 Toren beendet der 38-Jährige seine Karriere in Belgien bei VV St. Truiden.
© IMAGO/Photo News

Shinji Okazaki (VV St. Truiden)
Bundesliga-Fans ist Shinji Okazaki vor allem wegen seiner Zeit beim VfB Stuttgart und beim 1. FSV Mainz 05 ein Begriff. Seinen größten Erfolg erzielte er jedoch in der Premier League. Bei der Überraschungsmeisterschaft von Leicester City war der Japaner ein essenzieller Bestandteil der "Foxes". Nach 587 Spielen und 128 Toren beendet der 38-Jährige seine Karriere in Belgien bei VV St. Truiden.

<strong>Sokratis Papastathopoulos (Real Betis Sevilla)</strong><br>Nach 18 Jahren und 575 Spielen ist Schluss: Innenverteidiger Sokratis Papastathopoulos beendet seine Karriere. Ganze 189 Spiele bestritt der 35-Jährige in der Bundesliga. Die meisten davon für Borussia Dortmund, wo er u.a. den DFB-Pokal gewann. 2023 wechselte er zu Betis Sevilla, seiner letzten Karrierestation.&nbsp;
© ZUMA Wire

Sokratis Papastathopoulos (Real Betis Sevilla)
Nach 18 Jahren und 575 Spielen ist Schluss: Innenverteidiger Sokratis Papastathopoulos beendet seine Karriere. Ganze 189 Spiele bestritt der 35-Jährige in der Bundesliga. Die meisten davon für Borussia Dortmund, wo er u.a. den DFB-Pokal gewann. 2023 wechselte er zu Betis Sevilla, seiner letzten Karrierestation. 

<strong>Patrick Herrmann (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>Seit 2010 trug Patrick Herrmann das Trikot von Borussia Mönchengladbach. Nach 420 Profispielen für die "Fohlen" sagt der 33-Jährige ade. Unter Joachim Löw lief er zudem zweimal für die deutsche Nationalmannschaft auf. Ausgebildet wurde Herrmann beim 1. FC Saarbrücken.
© eu-images

Patrick Herrmann (Borussia Mönchengladbach)
Seit 2010 trug Patrick Herrmann das Trikot von Borussia Mönchengladbach. Nach 420 Profispielen für die "Fohlen" sagt der 33-Jährige ade. Unter Joachim Löw lief er zudem zweimal für die deutsche Nationalmannschaft auf. Ausgebildet wurde Herrmann beim 1. FC Saarbrücken.

<strong>Joe Hart (Celtic Glasgow)</strong><br>Joe Hart hat in seiner Karriere beinahe alles gesehen. Sein Trophäen-Schrank ist durchaus gut gefüllt. In seinen 702 Pflichtspielen gewann er englische und schottische Meisterschaften sowie Landespokale. Hart stand sowohl bei einer Europa- als auch bei einer Weltmeisterschaft für sein Geburtsland England im Tor. Den größten Teil seiner Karriere verbrachte er bei Manchester City.
© PA Images

Joe Hart (Celtic Glasgow)
Joe Hart hat in seiner Karriere beinahe alles gesehen. Sein Trophäen-Schrank ist durchaus gut gefüllt. In seinen 702 Pflichtspielen gewann er englische und schottische Meisterschaften sowie Landespokale. Hart stand sowohl bei einer Europa- als auch bei einer Weltmeisterschaft für sein Geburtsland England im Tor. Den größten Teil seiner Karriere verbrachte er bei Manchester City.

<strong>Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Unterm Schatten von Knieproblemen beendet auch Sebastian Rode seine Karriere. Am Ende stehen 233 Bundesligaspiele, die meisten für Eintracht Frankfurt, wo er die Europa League gewann. Mit Bayern München holte er zudem zwei Meisterschaften und einmal den DFB-Pokal. Diesen gewann er zudem nochmal mit Borussia Dortmund.
© Eibner

Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt)
Unterm Schatten von Knieproblemen beendet auch Sebastian Rode seine Karriere. Am Ende stehen 233 Bundesligaspiele, die meisten für Eintracht Frankfurt, wo er die Europa League gewann. Mit Bayern München holte er zudem zwei Meisterschaften und einmal den DFB-Pokal. Diesen gewann er zudem nochmal mit Borussia Dortmund.

<strong>Makoto Hasebe (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Neben Rode verließ mit Makoto Hasebe eine weitere Frankfurter Institution die Eintracht. Zehn Jahre spielte der 40-jährige Japaner für die "Adler". 384 seiner 692 Pflichtspiele absolvierte er in der Bundesliga. Neben Frankfurt lief er für den VfL Wolfsburg und den 1. FC Nürnberg auf. Mit dem VfL wurde er sogar Deutscher Meister.
© HMB-Media

Makoto Hasebe (Eintracht Frankfurt)
Neben Rode verließ mit Makoto Hasebe eine weitere Frankfurter Institution die Eintracht. Zehn Jahre spielte der 40-jährige Japaner für die "Adler". 384 seiner 692 Pflichtspiele absolvierte er in der Bundesliga. Neben Frankfurt lief er für den VfL Wolfsburg und den 1. FC Nürnberg auf. Mit dem VfL wurde er sogar Deutscher Meister.

<strong>Lars Stindl (Karlsruher SC)</strong><br>In 376 Bundesligapartien stand Lars Stindl für Borussia Mönchengladbach, Hannover 96 und den Karlsruher SC auf dem Platz. Die meisten absolvierte er für die "Fohlen", bei denen er über Jahre Stammspieler war. Für seine letzte Saison als Profi kehrte Stindl nochmal zu seinem Ausbildungsverein zurück. Beim KSC macht er dann Schluss.
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Lars Stindl (Karlsruher SC)
In 376 Bundesligapartien stand Lars Stindl für Borussia Mönchengladbach, Hannover 96 und den Karlsruher SC auf dem Platz. Die meisten absolvierte er für die "Fohlen", bei denen er über Jahre Stammspieler war. Für seine letzte Saison als Profi kehrte Stindl nochmal zu seinem Ausbildungsverein zurück. Beim KSC macht er dann Schluss.

<strong>Christian Groß (Werder Bremen)</strong><br>Auch für Christian Groß endet die Zeit auf dem Bundesligarasen. Die Karriere des 34-Jährigen begann ungewöhnlich spät. Erst 2018 wechselte er nach einer unglücklichen Zeit beim Hamburger SV und weiteren Stationen beim SV Babelsberg und den Sportfreunden Lotte über den VfL Osnabrück zu Werder Bremen II, rückte dort wegen Verletzungssorgen zu den Profis auf. Das erste seiner 83 Bundesligaspiele absolvierte er 2019.&nbsp;
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Christian Groß (Werder Bremen)
Auch für Christian Groß endet die Zeit auf dem Bundesligarasen. Die Karriere des 34-Jährigen begann ungewöhnlich spät. Erst 2018 wechselte er nach einer unglücklichen Zeit beim Hamburger SV und weiteren Stationen beim SV Babelsberg und den Sportfreunden Lotte über den VfL Osnabrück zu Werder Bremen II, rückte dort wegen Verletzungssorgen zu den Profis auf. Das erste seiner 83 Bundesligaspiele absolvierte er 2019. 

<strong>Fabian Klos (Arminia Bielefeld)</strong><br>Arminia Bielefeld verlor seinen Kapitän und eine echte Legende - Fabian Klos hörte auf. 463 Spiele absolvierte der Stürmer für die Arminia. Dabei erzielte er 180 Tore. Klos kam aus der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg. Mit Bielefeld ging der 36-Jährige durch viele Höhen und Tiefen, wie den Doppelabstieg von der Bundesliga in die 3. Liga.
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Fabian Klos (Arminia Bielefeld)
Arminia Bielefeld verlor seinen Kapitän und eine echte Legende - Fabian Klos hörte auf. 463 Spiele absolvierte der Stürmer für die Arminia. Dabei erzielte er 180 Tore. Klos kam aus der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg. Mit Bielefeld ging der 36-Jährige durch viele Höhen und Tiefen, wie den Doppelabstieg von der Bundesliga in die 3. Liga.

<strong>Raul Garcia (Athletic Bilbao)</strong><br>Seine gesamte Karriere verbrachte Raul Garcia in seiner Heimat Spanien. 609 Ligapartien absolvierte er. Die meisten für Atletico Madrid und Athletic Bilbao. Insgesamt acht nationale Titel konnte der 37-Jährige eintüten.
© Ricardo Larreina Amador

Raul Garcia (Athletic Bilbao)
Seine gesamte Karriere verbrachte Raul Garcia in seiner Heimat Spanien. 609 Ligapartien absolvierte er. Die meisten für Atletico Madrid und Athletic Bilbao. Insgesamt acht nationale Titel konnte der 37-Jährige eintüten.

Cody Gakpo vs. Phil Foden

Beinahe wäre der Liverpool-Profi beim 2:1 über die Türkei zum alleinigen Top-Torjäger des Turniers aufgestiegen, doch letztlich entschied die UEFA auf Eigentor durch Mert Müldür. Dennoch ist Gakpo mit Abstand der gefährlichste Angreifer der "Elftal". Er spielt abgesehen vom Achtelfinale gegen Rumänien nicht überragend, ist aber brutal effizient.

Dagegen enttäuscht der pfeilschnelle und dribbelstarke Linksfuß von Manchester City auf ganzer Linie. Noch steht keine Torbeteiligung zu Buche. Spötter könnten behaupten: Die größte Schlagzeile bei dieser EM schrieb Foden bislang mit seiner Abreise aus dem Teamquartier, um der Geburt seines dritten Kindes beiwohnen zu können.

Jetzt wieder Punkt für die Niederlande, 6:4.

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Memphis Depay vs. Harry Kane

Der Mann mit dem Stirnband könnte bei diesem Turnier einen neuen Trend setzen. Noch lässt der Hype um den aus dem Basketball bekannten Kopfschmuck aber auf sich warten. Vielleicht helfen weitere Tore. Noch traf Memphis nur einmal und das war beim 2:3 gegen Österreich letztlich wertlos. Immerhin bereitete er das 1:1 gegen die Türkei vor.

Englands Kapitän hat zwar zwei wichtige Tore auf dem Konto, wirkt aber nicht wirklich fit und wird in der Heimat schon in die noch zu besetzende Rolle des Sündenbocks im Falle eines Ausscheidens gedrängt. Die Zahl derer, die Kane lieber auf der Bank als in der Startelf sehen wollen, nimmt überraschende Ausmaße an. Dennoch, die Klasse des Bundesliga-Torschützenkönigs ist unbestritten. Und ein Tor-Monster war Depay weder in der letzten La-Liga-Saison (5 Treffer) noch bei der Europameisterschaft.

Folgerichtig verkürzt England nochmal, aber am Ende gewinnt die Niederlande das Head-to-Head mit 6:5.

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