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Europameisterschaft in DEUTSCHLAND

EM 2024 - Rudelbildung! "Schlecht und arrogant!": Tschechien schimpft auf Schiedsrichter - News im Ticker

  • Aktualisiert: 27.06.2024
  • 08:51 Uhr
  • ran.de/SID
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Die EM in Deutschland ist in vollem Gange. ran versorgt Euch rund um das Turnier mit den wichtigsten News.

Vom 14. Juni bis 14. Juli findet in Deutschland die Europameisterschaft statt.

Schweiz vs. Deutschland: EM 2024 heute hier im kostenlosen Livestream sehen

Insgesamt nehmen an der EM 24 Mannschaften teil. Aufgeteilt sind diese in die sechs Gruppen A bis F.

Hier halten wir Euch mit allen wichtiges News zum Turnier und den Teams auf dem Laufenden.  

Zu allen weiteren News gibt es einen Ticker zum DFB-Team, einen Verletzungssticker sowie einen Ticker zu allen Fan-Aktionen in den Gastgeberstädten.

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Das Wichtigste in Kürze

  • DFB-Team im Ticker

  • DFB-Team: Fahrplan zur Heim-EM 2024

  • Die Favoriten auf den Titel

+++ 27. Juni, 08:43 Uhr: Kartenrekord: Tschechien schimpft auf Schiedsrichter Kovacs +++

Nach dem bitteren Aus in der Gruppenphase der EM mit einem Rekord an Gelben Karten und Platzverweisen haben Tschechiens Fußballer scharfe Kritik an Schiedsrichter Istvan Kovacs geübt.

"Der Schiedsrichter war echt schlecht und sehr arrogant", sagte Kapitän Tomas Soucek nach dem 1:2 (0:0) gegen die Türkei, bei dem die Tschechen nach einer frühen Gelb-Roten Karte gegen Antonin Barak (20.) lange in Unterzahl spielen mussten.

"Der beste Schiedsrichter ist der, der keinen Einfluss auf das Spiel nimmt", sagte Soucek: "Aber dieser Schiedsrichter wollte der Mann des Spiels sein." Auch der türkische Kapitän Hakan Calhanoglu schimpfte. Für ihn sei der Referee eine "Katastrophe" gewesen. "Er war arrogant, man konnte gar nicht mit ihm sprechen."

Insgesamt 18 Gelbe Karten zeigte Kovacs - ein EM-Rekord. Dazu gab es den Platzverweis gegen Barak und eine Rote Karte gegen den Tschechen Tomas Chory, der bei einer Rudelbildung nach Schlusspfiff zu wüst protestiert hatte. Auch Soucek sowie das türkische Top-Talent Ader Güler waren beteiligt, sie sahen jeweils Gelb. Calhanoglu fehlt den Türken im Achtelfinale gegen Österreich wegen einer Gelb-Sperre. "Ich bin zum Schiedsrichter gelaufen und wollte meine Spieler wegtreiben. Ich habe dann versucht, mit ihm zu sprechen", sagte der Mittelfeldspieler über die Szene: "Er hat mir direkt die Gelbe Karte gegeben. Da frage ich mich, warum wir als Spielführer mit dem Schiedsrichter nicht reden können." Schließlich sei genau das die Ansage der UEFA vor dem Turnier gewesen.

"Ich hatte das Gefühl, dass die Karten zu einfach gegeben wurden", sagte der tschechische Torhüter Matej Kovar von Bayer Leverkusen: "Vor der EURO hat man Meetings, da sagen sie, was man machen darf und was man nicht machen darf. Dann ist man bei dem Turnier, und es ist genau das Gegenteil. Es fühlt sich hart an, aber das ist die Realität. Wir müssen das akzeptieren."

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+++ 26. Juni, 22:59 Uhr: Rudelbildung mit Roter Karte nach Abpfiff bei Tschechien - Türkei +++

Turbulentes Ende eines turbulenten Spiels: In der vierten Minute der Nachspielzeit erzielte Cenk Tosun den 2:1-Siegtreffer für die Türkei gegen Tschechien, dann kam es nach Abpfiff zu einer Rudelbildung, an der Spieler, Ersatzspieler und Betreuer beider Teams beteiligt waren.

Tschechiens Tomas Chory sah in dieser unübersichtlichen Situation die Rote Karte, Tomas Soucek sah die Gelbe Karte. Der Türke Arda Güler wurde ebenfalls verwarnt. Unmittelbar vor der Rudelbildung war ein Flitzer aufs Feld gelaufen.

Schon in den 90 Minuten zuvor hatte Schiedsrichter Istvan Kovacs 16 Gelbe Karten und eine Gelb-Rote Karte gegen Tschechiens Antonin Barak gezogen.

+++ 26. Juni, 17:08 Uhr: Phil Foden reist aus englischem Trainingslager ab +++

Phil Foden hat das Trainingslager der englischen Nationalmannschaft verlassen. Der Star der "Three Lions" reiste am Mittwoch wegen dringenden familiären Angelegenheiten in die Heimat. Das berichtete der italienische Transferjournalist Fabrizio Romano, der englische Verband FA habe es mittlerweile bestätigt.

Fodens Lebensgefährtin ist hochschwanger, Medienberichten zufolge fliegt der 24-Jährige zurück nach England, um bei der Geburt des dritten Kindes dabei sein. Ob der Flügelspieler rechtzeitig zum Achtelfinale am Sonntag (18 Uhr) in Gelsenkirchen wieder beim Team sein wird, ist noch offen.

Foden hatte in allen drei Gruppenspielen von Beginn an auf dem Platz gestanden. Er überzeugte jedoch wie der Rest der englischen Offensive bislang nicht. Der Druck auf die Mannschaft von Gareth Southgate ist hoch.

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+++ 26. Juni, 11:39 Uhr: Deutsche Bahn selbstkritisch und verspricht Besserung +++

Es ist kein ungewohntes Bild in Deutschland: Verspätungen, Umleitungen und Kritik an der Deutschen Bahn (DB). Vor allem aktuell, wenn Europa bei uns gastiert, kommt die "DB" nicht hinterher. Nachdem auch schon Philipp Lahm (siehe unten), der Oranje-Coach Ronald Koeman oder die New York Times diesen Zustand kritisierten, entschuldigt sich das Unternehmen jetzt.

Bahn-Vorstand und Fernverkehrschef Michael Peterson zur "BILD": "Wir verstehen den Unmut und die Kritik von Fans. Die Bahn bietet aktuell nicht die Qualität, die alle verdient haben. Gleichzeitig tun wir derzeit alles, um die Reisenden zuverlässig an ihre Ziele zu bringen."

Peterson weiter: "150.000 Bahn-Mitarbeiter hängen sich voll rein, damit es läuft. Seit Turnierbeginn sind über fünf Millionen Reisende mit unseren ICEs und ICs unterwegs. Darüber freuen wir uns. Und wenn es mal nicht so klappt wie gewünscht, rufen wir den Fans zu: Danke für eure Geduld und Umsicht."

Vize CDU-Fraktionschef Ulrich Lange hingegen verliert wie viele Betroffene die Geduld: "Die Bummel-Bahn führt unseren Zugverkehr ins Abseits. Mit ihrem Reisechaos blamiert sie unser Land vor ganz Europa. Die Fußball-Fans haben sich lange darauf gefreut, die EM live im Stadion zu erleben. Wegen Pünktlichkeits-Pannen den Anpfiff zu verpassen, ist ein grobes Foul der DB gegenüber den Fans. Da ist es nur verständlich, wenn sie total sauer sind. Die DB sollte sich am Einsatz und Kampfgeist unserer Nationalmannschaft ein Beispiel nehmen."

+++ 25. Juni, 10:00 Uhr: Lahm kritisiert fehlende Investitionen in die Infrastruktur in Deutschland +++

Trotz der vielen Komplimente aus dem Ausland für die Stimmung und die Gastfreundschaft in Deutschland während der EM gibt es von Fans und Reportern auch immer wieder Kritik. Gerade die Deutsche Bahn sorgt mit Verspätungen bisweilen für Unmut.

Turnierdirektor Philipp Lahm kann die Kritik verstehen: "Wir stehen im Austausch mit der Deutschen Bahn, sie werden alles weiterhin tun, dass die Menschen von A nach B wirklich pünktlich kommen. Aber das ist kein Problem, was jetzt auftritt, während des Turniers. Da hätte man weit vorher schon dran arbeiten müssen.“

Für den Weltmeister von 2014 liegt die Schuld für das Chaos aber nicht nur bei der DB: "Ich glaube, wir haben es versäumt, insgesamt als Deutschland in den letzten Jahrzehnten ein bisschen daran zu arbeiten an der Infrastruktur“.

Lahm hatte selbst schlechte Erfahrungen mit der Deutschen Bahn gemacht. Er reiste per Zug nach Düsseldorf zum Spiel zwischen Ukraine und der Slowakei. Der Zug hatte Verspätung, Lahm verpasste den Anpfiff.

+++ 24. Juni, 16:36 Uhr: UEFA weist Kritik nach Varga-Schock zurück +++

Nach der schweren Kopfverletzung des ungarischen Stürmers Barnabas Varga im EM-Gruppenspiel gegen Schottland (1:0) hat die UEFA die ungarische Kritik über ein angeblich zu langsames Eingreifen der Notärzte zurückgewiesen.

"Die Koordination zwischen dem gesamten medizinischen Personal vor Ort war professionell, und alles geschah in Übereinstimmung mit den geltenden medizinischen Verfahren", ließ die UEFA am Montag in einer Mitteilung verlauten: "Es gab keine Verzögerungen bei der Behandlung und Betreuung des Spielers."

Varga hatte nach einem Zusammenstoß mit dem schottischen Torwart Angus Gunn minutenlang behandelt werden müssen und wurde anschließend mit einer Trage vom Platz getragen. Ungarns Kapitän Dominik Szoboszlai kritisierte im Nachgang das in seinen Augen zu langsame Eingreifen der Einsatzkräfte. "Wir müssen etwas daran ändern", sagte der Profi des FC Liverpool: "Wir müssen das viel schneller machen. Wir wissen, dass jede Sekunde etwas bringt."

Szoboszlai war selbst an die Seitenlinie geeilt, um die Trage zu seinem Teamkollegen zu bringen. Laut UEFA habe das Notfallteam jedoch "vorschriftsmäßig" gehandelt und sei sofort zur Stelle gewesen, "sobald es von den Sanitätern angefordert wurde, um den Spieler für den sofortigen Transport ins Krankenhaus abzutransportieren".

Varga hatte bei dem Zusammenstoß "mehrere Knochenfrakturen im Gesicht sowie eine Gehirnerschütterung" erlitten, wie der ungarische Verband MLSZ mitteilte. Varga befinde sich im Krankenhaus in Stuttgart, werde dort operiert und könne bei gutem Verlauf am Mittwoch entlassen werden.

+++ 23. Juni, 17:43 Uhr: Türkei-Coach Montella unter Druck - flammender Appell von Vorgänger Terim +++

Nach der klaren 0:3-Niederlage im zweiten Vorrundenspiel gegen Portugal geriet Türkei-Coach Vincenzo Montella in den Medien unter Druck. Besonders die zu heftige Rotation im Vergleich zum Auftaktsieg gegen Georgien wird ihm angelastet.

"Wenn man alle vier Tage spielt, ist dies ein anderer Sport, als wenn man jede Woche spielt. Also braucht man einen Wechsel der Spieler", verteidigte sich Montella nach der Kritik an den Rotationsmaßnahmen.

Nun erhält der Italiener ausgerechnet von seinem Vorgänger Rückendeckung. Kein Geringerer als die türkische Trainer-Ikone Fatih Terim stärkte Montella.

"Ich habe eine Bitte an das türkische Volk. Sicherlich war die Leistung umstritten. Aber bitte geben Sie unserem Trainer und unseren Spielern die Unterstützung, die sie brauchen", sagte der Trainer-Routinier mit dem Spitznamen "Imperator" mit Blick auf das abschließende Vorrundenspiel am Mittwoch gegen Tschechien (ab 21:00 Uhr im Liveticker).

Weniger versöhnlich ging Terim hingegen mit den türkischen Spielern ins Gericht. "Wir haben eine Türkei gesehen, die weder gut angreifen noch verteidigen konnte und weit von taktischer Disziplin entfernt war", kritisierte der 70-Jährige.

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+++ 22. Juni, 19:14 Uhr: Kylian Mbappe holt sich Tipps von "Maskenmann" Fabian Klos  +++

Ein Weltstar greift zum Handy und textet mal eben nach Bielefeld? Hallo Fabi, hier Kylian? Ganz so ist es nicht gewesen - und doch hat Ex-Profi Fabian Klos der französischen Fußball-Nationalmannschaft und Kylian Mbappe mit seiner unbestrittenen Expertise beim Thema Gesichtsmaske geholfen.

"Witzigerweise habe ich über einen Bekannten die Anfrage bekommen, dass das französische Lager sich bei ihm gemeldet hätte, ob ich vielleicht mal den Kontakt weitergeben kann, wo ich damals meine Maske habe machen lassen", berichtete der langjährige Stürmer von Arminia Bielefeld im Podcast "Copa TS".

Er wisse nicht, "ob die Maske dann auch dort angefertigt wurde, aber der Kontakt ist weitergegeben worden". Sollte tatsächlich der empfohlene Maskenmacher gewählt worden sein, "kann sich Mbappe jedenfalls darauf verlassen, dass sein Gesicht in Zukunft sehr gut geschützt ist". Nur seine eigene Maske hätte Klos ungern spontan hergegeben: "Die würde ich dann doch vorher einmal kurz durchwaschen."

Mbappe hat am Freitag nach seinem Nasenbeinbruch im Auftaktspiel gegen Österreich nicht gegen die Niederlande gespielt. Er saß aber auf der Bank, eine schwarze Schutzmaske lag bereit. Am Donnerstag hatte er mit einem Gesichtsschutz in den französischen Nationalfarben wieder trainiert.

Klos (36) spielte die letzten beiden Saisons seiner Karriere nach einer schweren Gesichtsverletzung auf ärztlichen Rat nur noch mit einer Spezialanfertigung. 2022 hatte er zum zweiten Mal einen Bruch der Stirn- und Augenhöhle erlitten.

+++ 22. Juni, 10:22 Uhr: Spanien droht Strafe wegen Wunderkind Lamine Yamal +++

Der Spanier Lamine Yamal ist mit gerade einmal 16 Jahren der jüngste Spieler bei der EM in Deutschland. Bislang verzauberte der Teenager die Fans in den Stadien mit seiner spektakulären Spielweise. Sein junges Alter aber könnte für die Spanier nun zum Problem werden.

Denn er fällt in Deutschland noch unter das Jugendschutzgesetz, welches besagt, dass 16-Jährige nach 20 Uhr nicht mehr arbeiten dürfen. Sportler dürfen zwar per Ausnahmeregel bis 23 Uhr arbeiten. Doch auch diese Frist hat der junge Spanier im Spiel gegen die Italiener (1:0) am Donnerstag, das erst um 21 Uhr begann, nicht einhalten können.

Denn wie das "ZDF" berichtete, zählen laut Gesetz auch Interviews nach dem Spiel, das Auslaufen und das Duschen zur Arbeit. Laut Rechtsexperte Stephan Gräf von der Universität Konstanz hat der Verstoß zwar keine sportlichen Folgen für die Spanier. Dem Verband drohe aber ein Bußgeld in Höhe von bis zu 30.000 Euro. Dass dieses während der EM verhängt wird, gilt demnach jedoch als unwahrscheinlich.

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+++ 21. Juni, 23:47 Uhr: Als erstes Team - Polen scheitert in der EM-Vorrunde +++

Keine K.o.-Duelle für Robert Lewandowski: Polens Nationalmannschaft muss sich bei der Fußball-Europameisterschaft als erstes Team mit dem Vorrunden-Aus abfinden.

Die noch punktlose Auswahl um den Topstürmer des FC Barcelona steht am Ende der Gruppe D, der Niederlage gegen die Niederlande (1:2) folgte am Freitag eine weitere gegen Österreich (1:3) - die letzten Chancen auf das Achtelfinale waren aber erst wenige Stunden später dahin.

Durch das 0:0 zwischen Frankreich und den Niederlanden hat Polen schon vor dem letzten Gruppenspieltag keine Chance mehr, den vierten Rang zu verlassen.

Vorne sind die Niederlande und Frankreich (je 4 Punkte) außer Reichweite, mit Österreich (3) könnten die Polen nach Punkten noch gleichziehen. Der direkte Vergleich würde dann aber gegen Lewandowskis Mannschaft sprechen. Polen spielt am kommenden Dienstag noch in Dortmund gegen Frankreich.

Für Polen ist es bei der fünften EM-Teilnahme das vierte Scheitern in der Vorrunde. 2016 in Frankreich zog die Mannschaft ins Viertelfinale ein und schied dort unglücklich im Elfmeterschießen gegen den späteren Europameister Portugal aus.

+++ 21. Juni, 17:55 Uhr: Ake und Gullit reagieren gelassen auf Blackfacing-Debatte in den Niederlanden +++

Ausgelöst durch drei als Ikone Ruud Gullit verkleidete Orjane-Fans beim Spiel gegen Polen, gab es zuletzt in den Niederlanden eine Rassismus-Debatte.

Während in der Heimat darüber diskutiert wurde, reagierten die eigentlich beteiligten Personen sehr gelassen - neben Gullit selbst auch Nationalspieler Nathan Ake, der optisch sehr an den Europameister von 1988 erinnert und ebenfalls dieselbe Frisur trägt, wie Gullit damals während seiner Zeit als Aktiver.

"Ich sehe kein Problem. Kann ich hier ehrlich sein? Diese Themen geraten außer Kontrolle, wir sollten zulassen, dass so etwas passiert. Ruud Gullit hat bereits gesagt, dass er es als Ehre empfindet. Lasst uns aufhören, aus solchen Dingen ein Problem zu machen", sagte Ake.

Schon zuvor wurde Gullit zu den Fans befragt, die sich als er verkleidet hatten. Er hat nach eigener Aussage kein Problem damit – ganz im Gegenteil. "Ich fühle mich eigentlich geehrt", sagte der ehemalige niederländische Starspieler der Zeitung "De Telegraaf".

Dennoch will einer der im Hamburger Volksparkstadion als Gullit verkleidete Fan damit aufhören. "Das Letzte, was ich will, ist, Leute zu verletzen. Deswegen habe ich mich dazu entschieden, damit aufzuhören", wurde er im niederländischen TV-Sender "RTL Nieuws" zitiert. Die ganze Aufregung habe den Oranje-Anhänger nach eigener Aussage zum Nachdenken gebracht.

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+++ 20. Juni, 9:00 Uhr: Serbischer Funktionär nimmt Rückzugsdrohung zurück +++

Serbien wird sich nicht von der EM zurückziehen.

Das verdeutlichte Jovan Surbatovic nach dem 1:1 des Teams von Trainer Dragan Stojkovic gegen Slowenien. "Genau genommen nein, das war die erste Reaktion", erklärte der Generalsekretär des serbischen Fußballverbands auf entsprechende Nachfrage.

Zuvor hatte Surbatovic einen Rückzug der Nationalmannschaft ins Spiel gebracht, weil Anhänger von Kroatien und Albanien Hassgesänge auf die Serben von sich gegeben haben sollen (siehe voriger Eintrag). Von der UEFA erwartet der Funktionär entsprechende Sanktionen, dies bekräftigte er noch einmal.

Der europäische Fußballverband gab bereits bekannt, Ermittlungen wegen des möglichen diskriminierenden Verhaltens der beiden Fanlager eingeleitet zu haben. Allerdings wurden zunächst keine Details bekanntgegeben.

+++ 20. Juni, 12:45 Uhr: Skandal-Gesänge im Volksparkstadion: Serbien droht mit EM-Rückzug +++

Nach der 0:1-Pleite gegen England zum EM-Auftakt, steht die serbische Nationalmannschaft gegen Slowenien am heutigen Donnerstag (ab 15 Uhr im Liveticker) enorm unter Druck. 

Wenige Stunden vor dem Anpfiff beschäftigt Jovan Surbatovic, der Generalsekretär des serbischen Fußballverbandes, aber noch eine ganz andere Sache. Surbatovic droht nach unschönen Vorfällen beim Gruppenspiel zwischen Kroatien und Albanien sogar mit einem Rückzug der Serben von der EM.

Doch was ist vorgefallen? Anhänger der Kroaten und der Albaner sollen im Hamburger Volksparkstadion Hassgesänge mit den Worten "kill, kill, kill the Serbe" skandiert haben. 

Dies möchten die Serben selbstredend nicht auf sich sitzen lassen und fordern Konsequenzen. Surbatovic hat bei der UEFA den Antrag eingereicht, beide Fanlager für die Skandal-Gesänge zu bestrafen. Sollte dies nicht der Fall sein, droht er mit einem Rückzug der serbischen Mannschaft.

"Was passiert ist, ist skandalös und wir werden die UEFA um Sanktionen bitten, auch wenn es bedeutet, den Wettbewerb nicht fortzusetzen“, erklärte der Generalsekretär im Gespräch mit “Radio-Televizija Srbije“. 

Surbatovic fordert Sanktionen für beide Verbände, zumal Serbien schon “für Einzelfälle bestraft wurde“, obwohl sich die serbischen Fans ihm zufolge besser benommen hatten. 

Grundsätzlich ist der Generalsekretär aber überzeugt, Gehör zu finden. "Wir sind sicher, dass sie bestraft werden, weil sie bereits auf unseren Aufruf reagiert haben, den sogenannten Journalisten aus Albanien aus der Meisterschaft zu entfernen", erklärte er.

Dabei spielte er auf den EM-Ausschluss des kosovarischen Journalisten Arlind Sadiku an. Dieser hatte während einer Live-Übertragung vor dem Spiel Serbien - England eine albanische "Adler"-Handgeste an die serbischen Fans gerichtet. Die UEFA hat entschieden, dass Sadiku nicht mehr über die EM berichten darf. 

+++ 20. Juni 2024, 06:18 Uhr: Shaqiri sorgt für Tor-Novum +++

Xherdan Shaqiri sorgte bei seinem ersten Startelfeinsatz bei der EURO 2024 für ein Novum.

Der 32-Jährige von Chicago Fire traf nach einem Fehler des Schotten Anthony Ralston traumhaft zum 1:1-Ausgleich. Damit war er bei den vergangenen sechs internationalen Turnieren stets erfolgreich. Das gelang sonst keinem anderen Europäer.

Gegen Deutschland will er nachziehen: "Wir werden alles versuchen, um ihnen so viele Probleme wie möglich zu machen - und ein positives Ergebnis mitzunehmen", so der ehemalige Bayern-Spieler. "Das gibt dir Stärke für die nächste Runde."

Nachziehen kann auch Cristiano Ronaldo, der war in seinem ersten Spiel gegen Tschechien noch torlos geblieben. Mit einem Treffer hätte er bei den vergangenen elf (!) großen Turnieren getroffen.

+++ 19. Juni 2024, 07:36 Uhr: Presse feiert Türkei-Juwel Arda Güler +++

In einem furiosen Spiel hat die Türkei Georgien mit 3:1 geschlagen - unter anderem dank eines Traumtors von Arda Güler. Der 19-Jährige von Real Madrid begeisterte nicht nur die fast 70.000 Fans in Dortmund, sondern auch die internationale Presse.

"Er wird nicht der Spieler des Spiels sein, sondern der Spieler der Euro 2024: Arda Güler", titelt das türkische Portal "TRT Spor".

Auch in Gülers Wahlheimat Spanien sind die Medien begeistert. "Arda Güler ist der türkische Segen", schreibt die "Marca". "Die Erwartungen waren groß, wie sich Güler bei dieser EM präsentieren würde. Nach den fehlenden Spielminuten und dem fehlenden Selbstvertrauen bei Real hatte das junge türkische Juwel jetzt eine gute Gelegenheit, der Welt zu zeigen, dass er einer der Stars der Zukunft ist. Und er hat uns nicht enttäuscht."

Güler zirkelte einen Ball aus über 20 Metern in den Winkel und wurde damit der jüngste EM-Torschütze der Turniergeschichte.

+++ 18. Juni 2024, 17:33 Uhr: Journalist gerät in Rangelei mit CR7-Fans - und kugelt sich Schulter aus +++

Der Journalist Nuno Pereira hat vor dem Teamhotel der portugiesischen Nationalelf in Leipzig die Nerven verloren, als Jugendliche seine Live-Schalte beim Sender "SIC" störten. Das berichtet die "Bild". Die Fans riefen demnach unter anderem "Cristiano Ronaldo" ins Mikrofon.

Daraufhin soll Pereira ausgerastet und auf die jungen Anhänger losgegangen sein. Er habe ihnen einen Tritt verpasst und sie beschimpft. Dabei soll er von "Jugendlichen mit arabischen Wurzeln" gesprochen haben, die mit seinem Tritt ein "Geschenk aus Portugal" erhalten würden.

Der Sender hat die Situation indes genau andersherum dargestellt: Laut "SIC" wurde Pereira von den Fans angegriffen und gegen einen Fahnenmast geschubst, weshalb er sich die Schulter ausgekugelt habe.

Auf Anfrage der "Deutschen Presse-Agentur" erklärte die Polizei, dass "es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Beteiligten, darunter portugiesische Journalisten, 47 und 56, gekommen sein" soll.

Beim Sender war die Szene nur in Teilen zu sehen. Die Schalte wurde nach dem Vorfall abgebrochen.

+++ 18. Juni 2024, 14:34 Uhr: Eingeschlafener Engländer nur Fake? +++

Am Tag nach der Partie zwischen Serbien und England in Gelsenkirchen machte ein Video die Runde, in dem ein Engländer behauptet, dass er um vier Uhr morgens in der Arena aufgewacht sei.

Allerdings dementierte die UEFA nun den Sachverhalt. "Es ist offensichtlich, dass dieses Video nicht während des Turniers oder sogar in den letzten Wochen aufgenommen wurde", heißt es aus Nyon.

"Im Stadion gab es keine Beschilderung, kein Branding und keine Protokollelemente der UEFA EURO 2024", so der Verband zur Deutschen Presse-Agentur. Wann das Video tatsächlich aufgenommen wurde, ist unklar.

+++ 18. Juni 2024, 13:19 Uhr: Argentinier pfeift Türkei - Georgien +++

Der Argentinier Facundo Tello wird als einziger Südamerikaner bei der Europameisterschaft in Deutschland pfeifen. Das passiert im Rahmen eines Austauschprogramms zwischen dem südamerikanischen Verband CONMEBOL und der UEFA.

Sein Debüt gibt er bei der Partie Türkei gegen Georgien in Dortmund am heutigen Dienstag (18:00 Uhr im Liveticker auf ran.de). Berühmtheit erlangte Tello 2022, als er beim argentinischen Supercup zwischen den Boca Juniors und Racing Club zehn Rote Karten verteilte.

+++ 18. Juni 2024, 00:23 Uhr: Rumänien-Fans bescheren der Ukraine emotionalen Moment +++

Den Auftakt der EM 2024 hat die Ukraine vergeigt – mit 0:3 verlor man deutlich gegen Rumänien. Angesichts der Situation im eigenen Land war der erste Auftritt beim Turnier in Deutschland allerdings sehr emotional.

Als die Nationalhymne der Ukraine lief, hatten sowohl Akteure auf dem Platz als auch Fans auf der Tribüne Tränen in den Augen. Die Spieler der Ukraine waren in Nationalflaggen eingewickelt.

Auch die laut Medienberichten bis zu 40.000 rumänischen Fans bewiesen viel Feingefühl. In der Anfangsphase des Spiels stimmten sie lautstark "Ukraine"-Gesänge an und zeigten so ihre Solidarität mit ihrem Nachbarland.

Trainer Sergij Rebrow sagte vor der Partie, dass man auch "für unsere Soldaten, für unsere Kämpfer, für unser Volk" spiele. Nach einem unglücklichen Gegentor brach sein Team allerdings ein und musste am Ende eine klare Niederlage hinnehmen.

+++ 17. Juni 2024, 21:30 Uhr: Spieler der Ukraine schickten ihren Trainer aus der Kabine +++

Nach der 0:3-Niederlage gegen Rumänien zum Auftakt der EM 2024 in Deutschland kam es in der Kabine der Ukraine zu einer kuriosen Situation. Wie Trainer Sergiy Rebrov nach der Partie verraten hat, wurde er von seinen Spielern aus der Kabine geschickt.

Die Mannschaft habe ihn gebeten, "die Kabine zu verlassen", damit sie sich gegenseitig ordentlich die Meinung geigen können. "Die Spieler haben gemerkt, dass es zu wenig war. Wir sind eine große, starke Nation, die gerade ihr Land verteidigt. Aber die Spieler haben das nicht gezeigt."

Beim 0:3 hatte vor allem Keeper Andrij Lunin von Real Madrid einen rabenschwarzen Tag erwischt. Bei den beiden ersten Gegentreffern sah er jeweils nicht gut aus.

"Mein erster Fehler hat das Spiel verändert. Ich habe mich schon beim Team entschuldigt", sagte er und forderte mit Blick auf den Krieg im Heimatland und die Fans eine Reaktion der Mannschaft: "Sie unterstützen uns in jedem Stadion, in dem wir spielen. Es lohnt sich, für sie zu spielen. Und auch für unsere Soldaten, die unser Land verteidigen."

+++ 17. Juni 2024, 18:45 Uhr: Nach Gündogan-Tritt: Schottlands Porteous vor Turnieraus +++

Die UEFA hat Ryan Porteous für zwei Spiele gesperrt. Bei der 1:5-Niederlage der Schotten gegen Deutschland sah der 25-Jährige die Rote Karte, nachdem er Ilkay Gündogan im Strafraum knapp oberhalb des rechten Knöchels traf. Der DFB-Kapitän lag einige Minuten am Boden, hätte sich in dieser Situation auch schwerer verletzen können.

Doch Gündogan konnte weitermachen. Für Schottland geht es nach der Auftaktpleite gegen die Schweiz und Ungarn darum, noch irgendwie die K.-o.-Phase zu erreichen. Gelingt ihnen das nicht, ist das Turnier für Porteous bereits jetzt gelaufen.

+++ 17. Juni 2024, 16:25 Uhr: Nach Rasenärger: Schweiz soll zurück ins Stuttgarter Basecamp +++

Für die Schweizer Nationalmannschaft soll das Hin und Her in Stuttgart am Donnerstag enden. Das Team um Kapitän Granit Xhaka soll nach seinem zweiten EM-Gruppenspiel gegen Schottland (Mittwoch, 21.00 Uhr im Liveticker) in Köln seine Trainingseinheiten wieder wie vorgesehen im Stadion auf der Waldau absolvieren, das teilte die Stadt am Montag mit.

Grundlage dafür ist die Verlegung eines neuen Rollrasens am Dienstag und Mittwoch und eine erfolgreiche Abnahme des neuen Grüns durch die technische Abteilung der Schweizer Delegation und die UEFA. Der Rasen im Stadion des Regionalligisten Stuttgarter Kickers hatte sich als ungenügend herausgestellt, die Schweizer mussten daher kurzfristig auf einen Platz des VfB Stuttgart ausweichen, was zu Unannehmlichkeiten führte: Aus gut fünf Minuten Fußweg vom Hotel wurde eine etwa 30-minütige Busfahrt zum Training.

"Wir hoffen, dass wir ab Donnerstag wieder im Stadion auf der Waldau trainieren können und uns so in unserem Basecamp auf das abschließende Gruppenspiel gegen Deutschland vorbereiten können", sagte Adrian Arnold, Pressesprecher des Schweizerischen Fußballverbandes: "Den Trainingsplatz so nahe am Hotel zu haben, ist ein großer Vorteil für das Team."

Der neue Rasen kommt nun von einem anderen Lieferanten. Die schnelle Bespielbarkeit soll durch die Verlegung eines dickeren Rollrasens ermöglicht werden. Die Ursachen für den schlechten Zustand des ersten Rollrasens werden noch untersucht. "Dazu, wer am Ende welche Kosten tragen muss, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussage treffen", teilte die Stadt mit.

+++ 16. Juni 2024, 19:35 Uhr: UEFA leitet Ermittlungsverfahren gegen Albanien ein +++

Das erste EM-Spiel der albanischen Fußball-Nationalmannschaft gegen Italien bleibt nicht ohne Folgen. Wie die UEFA offiziell bekannt gab, wurde gegen Albanien ein Disziplinarverfahren eingeleitet.

Das Werfen von Gegenständen, das Zünden von Pyrotechnik, das unerlaubte Betreten des Spielfeldes und die Verbreitung einer provokativen Botschaft durch die Anhänger wurden in diesem Zuge als Grund genannt.

Die Kontroll-, Ethik- und Disziplinarkammer der UEFA wird sich in den kommenden Tagen mit den Vorwürfen befassen.

Während der Begegnung, die Albanien mit 1:2 verlor, zündeten Fans unter anderem eine Rauchbombe. Zudem war kurz vor Ende der Begegnung ein Fan mit Albanien-Fahne auf das Spielfeld gerannt. Des Weiteren waren laut UEFA auf den Rängen diverse verbotene Großalbanien-Flaggen sichtbar.

+++ 16. Juni 2024, 09:45 Uhr: Manuel Gräfe feuert gegen Schiri-Kollege Zwayer: "Eine Schande" +++

Der frühere Weltklasse-Schiedsrichter Manuel Gräfe nimmt selten ein Blatt vor den Mund, wenn es um Kritik an seiner eigenen Zunft geht.

Auch UEFA-Schiedsrichter Felix Zwayer bekam das in den vergangenen Wochen und Monaten häufiger zu spüren, zuletzt beim EM-Spiel zwischen Italien und Albanien, das Zwayer souverän geleitet hat.

"Dieses Spiel wird als große Schande in die ruhmreiche Geschichte deutscher Referees der letzten Jahrzehnte eingehen", pöbelte Gräfe auf "X" und stellte die angebliche Null-Toleranz-Linie von DFB und UUEFA in Frage.

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"Ein Schiedsrichter, der in Spielmanipulationen verwickelt war, der sechs Monate lang bis zum Schluss darüber schwieg und dadurch weitere Manipulationen ermöglichte, der von der eigenen Vereinigung verurteilt wurde, der wird von DFB/UEFA für die EM nominiert und für dieses Spiel berufen."

Dies passe in eine "seltsame Zeit", in der Verbindungen viel wichtiger als Werte und Leistung seien. Gräfe hält Zwayer bestenfalls für "durchschnittlich", weshalb es andere Schiedsrichter mehr verdient gehabt hätten. 

Zwayer war im Zuge des Wett- und Manipulationsskandals um Robert Hoyzer 2005 für ein halbes Jahr gesperrt worden, weil er die Betrügereien seines Kollegen nicht gemeldet hatte.

+++ 15. Juni 2024, 21:58 Uhr: Polizei verhinderte Hooliganangriff +++

Die Dortmunder Polizei hat vor dem EM-Spiel am Samstagabend einen Angriff italienischer Hooligans auf albanische Fans verhindert.

50 "Hochrisikofans" suchten in der Potgasse gegen 16.00 Uhr die Auseinandersetzung mit einer albanischen Gruppe, teilte Polizeisprecher Felix Groß dem "SID" mit: "Durch schnelles Einschreiten, das sehr, sehr wichtig war, wurde dies verhindert."

Einige italienische Fans haben laut Polizei-Angaben "gefährliche Gegenstände" bei sich geführt. Alle 50 Personen kamen zur weiteren Überprüfung in Polizeigewahrsam.

+++ 15. Juni 2024, 14:45 Uhr: Sturmböen: Fan Zone in Hamburg bleibt zu+++

Das Wetter spielt noch nicht mit - jedenfalls in Hamburg: Und deswegen bleibt die Fan Zone auf dem Heiligengeistfeld am Samstag geschlossen. Der Deutsche Wetterdienst erwartet am Nachmittag Böen der Windstärke acht, zudem starke Regenschauer.

"Da die Sicherheit unserer Besucherinnen und Besucher für uns höchste Priorität hat, haben wir beschlossen, die Fan Zone heute zu schließen und alles für den morgigen Spieltag vorzubereiten", sagte Veranstalter Uwe Bergmann: "Morgen können dann hoffentlich wieder alle Gäste einen unbeschwerten Tag auf der Fan Zone und im Public Viewing erleben. Für die heute eigens angereisten Fans tut es uns sehr leid, und wir hoffen, dass sie auf andere Locations ausweichen können."

Auf dem Eventgelände in der Nähe des Stadions des Bundesliga-Aufsteigers FC St. Pauli werden im Public Viewing alle EM-Spiele der deutschen Mannschaft, alle Spiele aus dem Volksparkstadion sowie alle Spiele der K.o.-Runden live übertragen. Auf den Bildschirmen der Fan Zone sollten eigentlich Spiele des Turniers live gezeigt werden - doch Ungarn gegen die Schweiz (15 Uhr), Spanien gegen Kroatien (18 Uhr) und Italien gegen Albanien (21 Uhr) fallen nun aus.

+++ 15. Juni 2024, 10:30 Uhr: Polizei-Bilanz zum EM-Start: "Keine größeren Störungen" +++

Die Münchner Polizei hat nach dem EM-Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Schottland (5:1) in der bayerischen Landeshauptstadt eine positive Bilanz gezogen. "Vor und während des Spiels gab es keine größeren Störungen", hieß es in einer Mitteilung der Behörde.

"Einzelne Personen" seien wegen Körperverletzungen, Beleidigungen, Hausfriedensbruchs und des Gebrauchs von Pyrotechnik angezeigt worden. Die Münchner Polizei war in der Spitze mit rund 2000 Kräften im Einsatz.

Die Stadt war am Freitag fest in der Hand der Fans. Wegen der hohen Anzahl der Besuchenden mussten aus Sicherheitsgründen die Fan Zone im Olympiapark, wo 25.000 Menschen feierten, und auch Bereiche der Fußgängerzone temporär gesperrt werden. Auch die großen Biergärten waren von Tausenden Anhängern sehr gut besucht.

Im Bereich der Leopoldstraße, der Lebensader in der Münchner Innenstadt, feierten nach dem Spiel bis zu 4000 Fans der deutschen Nationalmannschaft den Sieg ihrer Elf. Auf der Straße fuhren mehrere Hundert zum Teil hupende Fahrzeuge auf und ab.

+++ 14. Juni 2024, 19:40 Uhr: Entwarnung in der Fanzone am Reichstag +++

Nach dem Fund eines verdächtigen Rucksacks wurde die Fanzone beim Berliner Reichstag am späten Freitagnachmittag zunächst geräumt und ein Verdächtiger festgenommen.

Mittlerweile hat die Berliner Polizei den verdächtigen Rucksack untersucht, es lag keine Gefahr eines möglichen Anschlages vor. Die Fanzone ist daher nun wieder freigegeben worden.

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+++ 14. Juni 2024, 17:31 Uhr: Verdächtiger Gegenstand gefunden! Fanzone am Reichstag geräumt +++

Im Berliner Regierungsviertel gab es am Freitagnachmittag Alarm in der Fanzone beim Reichstag. Grund dafür ist ein verdächtiger Gegenstand, der dort abgestellt wurde.

Dabei handelt es sich laut "Bild" um einen Rucksack. Dem Bericht zufolge wurde daher die Fanzone geräumt, ein Verdächtigter festgenommen. Ein Sprengstoffhund der Landespolizei wurde angefordert, der Bereich um den verdächtigen Rucksack weiträumig abgesperrt.

"Es wurde sicherheitshalber ein Sperrkreis eingerichtet. Das Gepäckstück wird jetzt untersucht. Es kann auch der Umstand sein, dass es jemand nicht mit in die Fanzone genommen hat, weil die Tasche größer als die zugelassenen DIN A4 ist", wird die Berliner Polizeisprecherin Beate Ostertag in der "Bild" zitiert.

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Auf Bildern ist zu sehen, wie der Zugang zur Wiese vor dem Reichstagsgebäude mit rot-weißem Flatterband abgesperrt ist. Auf den Besuch der Fanmeile vor dem Brandenburger Tor hatte der Vorfall zunächst keinen Einfluss.

+++ 14. Juni 2024, 10:15 Uhr: Bier-Preise auf den Fan Zones haben es in sich +++

Während der EM 2024 wird es in allen zehn Gastgeberstädten sogenannte Fan Zones geben. Dort können sich die Leute gemeinsam auf das jeweilige Spiel einstimmen, noch einen Happen essen oder ein erfrischendes Kaltgetränk zu sich nehmen.

Die Preise dort haben es allerdings in sich. Wer einen halben Liter Bier trinken möchte, muss dafür schon ordentlich in die Tasche greifen. Nachfolgend die Preise der einzelnen Fan Zones im Überblick, es kommt noch Pfand hinzu:

  • Berlin (Fanmeile am Brandenburger Tor): 6 Euro
  • Leipzig (Fan Zone am Augustusplatz): 6 Euro
  • München (Fan Zone im Olympiapark): 6,50 Euro
  • Düsseldorf (Fan Zone auf dem Burgplatz): 6 Euro
  • Gelsenkirchen (Fan Zone auf dem Nordsternpark): 5 Euro (für 0,4 Liter)
  • Köln (Fan Zone auf dem Heumarkt): 4 Euro (für 0,3 Liter Kölsch)
  • Stuttgart (Fan Zone auf dem Schlossplatz): 6,50 Euro
  • Hamburg (Fan Zone auf dem Heiligengeistfeld): 5 Euro (für 0,4 Liter)
  • Dortmund (Fan Zone auf dem Friedensplatz): keine Angabe
  • Frankfurt (Fan Zone zwischen Friedensbrücke und Eisernem Steg): keine Angabe

+++ 13. Juni 2024, 10:45 Uhr: Schweiz trifft wohl Vorkehrungen gegen Spionage beim Training +++

Damit mögliche Spione der gegnerischen Teams die Schweizer Nationalmannschaft nicht beim Training beobachten können, wurden am Stuttgarter Fernsehturm nun mehrere Vorkehrungen getroffen. Das berichtet die Zeitung "Blick".

Das Problem: Von der Aussichtsplattform des 217 Meter hohen Turmes ist das Gazi-Stadion, Trainingsstätte der "Nati", einsehbar. Und: In nur 40 Sekunden ist die Plattform mit einem Fahrstuhl zu erreichen.

Wie es heißt, soll das aber der Schweizer Delegation bei der Besichtigung des Areals schon vor Monaten aufgefallen sein. Daher soll der Bereich der Plattform, von dem das Trainingsgelände ausgespäht werden kann, während der Übungszeiten abgesperrt werden. Im zugehörigen Restaurant werden in dem jeweiligen Bereich dann wohl die Rollläden heruntergelassen, Auch eigens engagiertes Sicherheitspersonal soll vor Ort sein.

Bei der anstehenden EM treffen die Eidgenossen zum Start in die Gruppenphase auf Ungarn (am 15. Juli ab 15 Uhr im Liveticker). Weitere Gegner sind Schottland sowie das DFB-Team.

+++ 13. Juni 2024, 07:17 Uhr: Koeman nominiert Zirkzee nach +++

Die Niederlande ist wieder vollzählig: Bondscoach Ronald Koeman hat Joshua Zirkzee nachnominiert. Der Stürmer des FC Bollogna soll am Donnerstag zum Team stoßen.

Zuvor hatte Frenkie de Jong seine EM-Teilnahme verletzungsbedingt absagen müssen, auch Teun Koopmeiners musste abreisen. Ian Maatsen rückte bereits nach, mit Zirkzee sind nun wieder 26 Spieler im Aufgebot.

Zirkzee gehörte zunächst zum vorläufigen EM-Kader, war dann aber etwas überraschend gestrichen worden. Der ehemalige Spieler des FC Bayern hatte in Bologna eine starke Saison gespielt, kam in 34 Ligaspielen auf elf Tore und fünf Vorlagen.

+++ 12. Juni 2024, 15:17 Uhr: Schiedsrichter für EM-Auftakt Deutschland gegen Schottland bekannt +++

Clement Turpin leitet den deutschen EM-Auftakt gegen Schottland. Besonders Thomas Müller hat gemischte Erinnerungen an den Franzosen. Immerhin sah er seine einzige Rote Karte (in 868 Profispielen) bei einem Spiel unter Turpins Führung. 

Müller war sich 2018 seiner Schuld bewusst. "Es tut mir sehr leid", sagte der Bayern-Profi über seine Kung-Fu-Einlage, bei der er Ajax-Spieler Nicolas Tagliafico eine blutende Kopfwunde in einem Champions League-Spiel zugefügt hatte, sei "keine Absicht" gewesen.

Aber es gibt auch ein gutes Omen. Weder Müllers Bayern noch die DFB-Elf haben je ein Spiel verloren, das vom 42-jährigen Franzosen geleitet wurde.

Die Münchner gewannen fünf von neun Partien, Deutschland drei von vier. Turpin ist einer der erfahrensten Unparteiischen Europas, er war seit der EM 2016 bei jedem großen Turnier im Einsatz. Zuletzt leitete er das Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid ohne besondere Vorkommnisse (2:2).

Aber es wurde auch mal hitzig um Turpin. Beim 1:1 des FC Bayern im Viertelfinal-Rückspiel gegen Manchester City 2023 unterliefen ihm einige Fehler, der englische TV-Experte Rio Ferdinand schimpfte über seine "Theatralik" und ätzte: "Er möchte, dass es mehr um ihn geht als um das Spiel."

Bayern-Coach Thomas Tuchel, von Turpin wegen Meckerns auf die Tribüne geschickt, gab dem Schiri die Note 6. Müller meinte, er äußere sich ungern über den Schiedsrichter, "aber heute war es schon sehr auffällig, welch schwache Entscheidungsfindung er hatte".

+++ 12. Juni 2024, 10:10 Uhr: Gewalt-Gefahr! Nur Radler bei England-Spiel gegen Serbien +++

Englands Fans müssen sich beim ersten EM-Vorrundenspiel gegen Serbien am Sonntag mit Radler zufriedengeben. Das berichtet die "Sun". Der Hintergrund: Das Sicherheitsrisiko für das Spiel wurde von "hoch" auf "sehr hoch" hochgestuft.

Wie das Blatt weiter berichtet, sollen 500 Hardcore-Anhänger des russischen Präsidenten Vladimir Putin vor Ort sein. Generell befürchtet die Polizei Zusammenstöße der beiden Fangruppen.

Deshalb gibt es in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen (die zur EM in Arena AufSchalke umbenannt wird) für alle Zuschauer kein normales Bier mit 4,8 Prozent Alkoholgehalt, sondern höchstens das Radler mit 2,5 Prozent. Weitere Vorgabe: Die Anhänger dürfen nur zwei Bier auf einmal bestellen.

Der Gelsenkirchener Polizeisprecher Stephan Knipp sagte der "Sun": "Es ist nur das England-Spiel, bei dem das Bier mit niedrigem Alkoholgehalt getrunken wird. Bei den anderen Spielen im Stadion wird es Bier mit 4,8 Prozent geben."

+++ 12. Juni 2024, 08:15 Uhr: Martinez über CR7: Darum brauchen wir ihn +++

Portugals Superstar Cristiano Ronaldo bringt selbst seinen Nationaltrainer ins Schwärmen. "Cristiano ist ein sehr wichtiger Spieler und ein sehr wichtiger Kapitän für uns. Er spielt nach wie vor auf einem Top-Level, und er ist sehr wichtig für unsere jungen Spieler dank seiner Erfahrung. Er hilft ihnen ständig weiter", sagte Roberto Martinez der Sport Bild vor dem EM-Auftakt.

Ronaldo, mit 25 Einsätzen EM-Rekordspieler und 14 Treffern Rekordtorschütze, steht vor seiner sechsten Europameisterschaft. Nach seinem Wechsel zu Al-Nassr nach Saudi-Arabien, wo er im ersten Jahr 44 Pflichtspieltore erzielte, stellten Kritiker jedoch infrage, ob der Europameister von 2016 weiterhin auf höchster Ebene mithalten kann.

"Es hat jeden überrascht, als Cristiano vor einem Jahr für sich entschied, nach Saudi-Arabien zu gehen, ein neues, großes Projekt anzugehen. Für mich ist jedoch die Leistung entscheidend. Und die ist gut von ihm. Er ist weiterhin einer der Top-Scorer im Weltfußball", sagte Martinez. Bei der Generalprobe am Dienstag gegen Irland (3:0) erzielte der Stürmer einen Doppelpack.

"Was Cristiano auszeichnet: Für den Erfolg tut er alles. Für sich, aber auch für seine Mitspieler", sagte Martinez, der ein konkretes Beispiel für den Ehrgeiz des Weltstars gab: "Cristiano stand voriges Jahr kurz vor seinem 200. Länderspiel. Das schaffte vor ihm niemand. Ich fragte ihn, ob diese Marke etwas ist, was ihn interessiert. Er antwortete: 250 interessieren mich! Dieser Ehrgeiz, dieser Antrieb – das zeichnet Cristiano aus. Darum brauchen wir ihn."

+++ 11. Juni 2024, 11:15 Uhr: Heidi Beckenbauer trägt EM-Pokal beim Eröffnungsspiel +++

Beim Eröffnungsspiel der Europameisterschaft 2024 (Freitag, ab 21 Uhr im Liveticker auf ran.de) wird Heidi Beckenbauer, Witwe von Franz Beckenbauer, den EM-Pokal in die Allianz Arena tragen. Das berichtet die "Bild". 

Dabei wird sie von Bernard Dietz und Jürgen Klinsmann begleitet. Dietz war Kapitän der Europameister-Elf von 1980, Klinsmann der von 1996.

Zudem soll im Stadion ein Video über den Anfang Januar verstorbenen "Fußball-Kaiser" gezeigt werden.

+++ 11. Juni 2024, 07:06 Uhr: UEFA fordert 24 Euro für Parktickets +++

Die UEFA hat mal wieder für Aufregung bei den Fans gesorgt. Diesmal im Fokus: Die Parktickets für die Europameisterschaft in Deutschland.

Um seinen PKW in der Nähe eines Stadions abzustellen verlangt die UEFA satte 24 Euro. Das ist mehr als drei Mal so viel wie beispielweise in Köln bei Bundesliga-Spielen verlangt wird (sieben Euro). Zudem müssen Tickets bereits vorher reserviert werden, am Tag ist das nicht möglich.

Bei EM-Spielen in Hamburg, Berlin und Leipzig stehen überhaupt keine offiziellen PKW-Parkplätze zur Verfügung.

+++ 10. Juni 2024, 10:00 Uhr: UEFA-Boss äußert Sorgen: "Weltlage nicht ideal" +++

UEFA-Präsident Aleksander Ceferin hat wenige Tage vor Beginn der Fußball-EM Sorgen geäußert. Ein Problem sei vor allem "die geopolitische Situation in der Welt. Mehr und mehr Gewalt, mehr und mehr Aggression. Die Weltlage ist nicht ideal", sagt der Slowene gegenüber der "dpa". 

Dennoch habe der 56-Jährige derzeit "keine konkreten Sicherheits-Bedenken" und ist froh, dass eine Europameisterschaft anders als bei dem paneuropäischen Turnier 2021 wieder in einem Land alleine stattfindet: "Die vergangene EM in elf Ländern war ja schon in sich kompliziert. Und ich denke nicht, dass so ein Turnier in der Zukunft noch einmal stattfinden sollte."

Ceferin weiter: "Eine EM in elf Ländern - das war ermüdend und auch teuer. Jetzt haben wir endlich wieder ein klassisches Fußball-Turnier in einem Land mit vielen Vorzügen."

n Sicherheitsfragen sei es für die UEFA "natürlich einfacher, nicht mehr mit mehreren Ländern zusammenzuarbeiten so wie vor drei Jahren. Sondern nur mit einem Ministerium und einem Sicherheitsapparat. Und das klappt mit den deutschen Behörden sehr gut", sagte der 56-Jährige.

+++ 9. Juni 2024, 14:00 Uhr: Sadilek fällt vom Rad und aus +++

Aufgrund eines Fahrradunfalls verpasst Tschechiens Nationalspieler Michal Sadilek die Fußball-EM. Der Mittelfeldspieler von Twente Enschede stürzte bei einer Regenerationseinheit am Samstag nach dem Testspiel gegen Malta (7:1) und erlitt dabei eine "Platzwunde im Beinbereich", wie der tschechische Verband am Sonntag mitteilte.

"Das ist eine große Schwächung für uns, denn Michal ist einer der erfahrenen Spieler", sagte Nationaltrainer Ivan Hasek. Ob ein anderer Spieler nachnominiert wird, werde zeitnah entschieden. Sadilek hatte bei der EM 2021 im Aufgebot der Tschechen gestanden, im Test gegen Malta spielte der 25-Jährige am Freitag 90 Minuten.

Tschechien trifft bei der EM in der Gruppe F auf die Türkei, Georgien und Portugal. Die Mannschaft bestreitet am Montag ihre Generalprobe gegen Nordmazedonien.

+++ 9. Juni 2024, 12:00 Uhr: Kehrbärt bedient Kane und Co. +++

Ein Roboter im Deutschland-Trikot namens "Kehrbärt" soll die englischen Stars um Harry Kane bei der Fußball-EM in ihrem Quartier bedienen. Das berichtet zumindest das britische Boulevardblatt "The Sun". Demnach habe der Roboter, der dem Personal im luxuriösen Golf- und Spa-Hotel in Blankenhain etwa beim Verteilen von Tellern hilft, sein Aussehen beibehalten, nachdem erst kürzlich die deutsche Nationalmannschaft dort untergebracht war.

Die "Sun" veröffentlichte ein Foto der Maschine, die die Farben des deutschen EM-Trikots sowie die Rückennummer "24" und den Namen "Kehrbärt" als Unterstützung für das DFB-Team trägt. Der Roboter, der zuvor angeblich "Robby" hieß, könne zudem sprechen: "Entschuldigung" oder "Bitte lassen Sie mich meine Arbeit machen". Die Engländer hätten bislang nicht vor, ihren "Helfer" umzubenennen, schrieb die "Sun" mit Verweis auf eine teaminterne Quelle.

Die deutsche Mannschaft war im thüringischen Blankenhain in ihre Turniervorbereitung gestartet. Während der EM richten sich dort die Engländer ein - sie müssen sich wohl mit "Kehrbärt" anfreunden.

+++ 9. Juni 2024, 11:00 Uhr: Bayern-Star de Ligt unter der Haube +++

Erst Hochzeit, dann EM: Bayern-Profi Matthijs de Ligt hat wenige Tage vor dem Start der Europameisterschaft geheiratet. Bei Instagram veröffentlichte der niederländische Nationalspieler gemeinsam mit seiner Frau und der "Vogue" am Sonntag Fotos von der Trauung. Wie die Mode-Zeitschrift berichtet, fand die Hochzeit mit dem Model Annekee Molenaar bereits am 7. Juni statt. Wegen des Turniers "haben wir erst einmal im kleinen Kreis gefeiert", sagte Molenaar.

Bereits mit 18 Jahren lernten sich die beiden kennen und sind seitdem ein Paar. Ende Juni 2023 folgte de Ligts Antrag. Nach der standesamtlichen Hochzeit soll eine "große italienische Hochzeit" in der Toskana folgen.

Erstmal steht für de Ligt die EM in Deutschland (14. Juni - 14. Juli) an. Dort ist der Innenverteidiger eine feste Säule im Kader der Elftal. Mit den Niederlanden trifft er in der sogenannten "Todesgruppe" D auf Frankreich, Österreich und Polen. Das erste Spiel findet am 16. Juni in Hamburg gegen Polen (15.00 Uhr) statt.

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