Ballon d'Or 2024: Alle Preisträger im Überblick - Rodri, Yamal und das abwesende Real Madrid
Ballon d'Or 2024: Alle Preisträger im Überblick
Der Ballon d'Or wird 2024 erstmals von der französischen Fußballzeitschrift "France Football" und der UEFA gemeinsam an den besten Spieler der vergangenen Saison vergeben. Weitere Auszeichnungen umfassen zum Beispiel die Kopa-Trophy für den besten Nachwuchsspieler und die Gerd-Müller-Trophy für den besten Stürmer. ran zeigt alle Preisträger.
Trophée Kopa: Bester U21-Spieler
Gewinner: Lamine Yamal
Team: FC Barcelona
Als mitentscheidender Faktor für den EM-Titelgewinn räumte Youngster Yamal bereits den Titel "bester junger Spieler des Turniers" ab. Durch seine überragenden Leistungen für die Blaugrana sicherte sich der 17-Jährige auch die Trophee Kopa.
Trophée Kopa: Bester U21-Spieler
Hinter Yamal reihten sich weitere Weltklasse-Talente ein. Arda Güler (Real Madrid) und Kobbie Mainoo (Manchester United) schafften es aufs Treppchen, die weitere Plätze belegten Savinho (Manchester City) und Pau Cubarsi (FC Barcelona). Bayern-Star Mathys Tel war ebenfalls nominiert, es reichte für Platz 8.
Trophée Socrates: Persönlichkeit des Jahres
Gewinner: Jennifer Hermoso
Team: Tigres Femenil
Trophée Yachine: Bester Torhüter
Gewinner: Emiliano Martinez
Team: Aston Villa
Nicht nur qualifizierte Martinez sich mit Aston Villa sensationell für die Champions League, on top sicherte er sich mit Argentinien noch den Titel bei der Copa America und damit auch die Yashin-Trophy. BVB-Keeper Gregor Kobel kam trotz Nominierung für das Champions-League-Team der Saison nicht in die Top 5.
Trophée Müller: Bester Torjäger
Gewinner: Harry Kane & Kylian Mbappe
Team: Bayern München & Real Madrid
Da sowohl Harry Kane (FC Bayern) und als auch Kylian Mbappe (Real Madrid & PSG) im vergangenen Jahr 52 Tore erzielten, wurden auch beide Ausnahmestürmer ausgezeichnet.
Women's Club of the Year: Frauen-Team des Jahres
Team: FC Barcelona
Spanischer Meister, Pokalsieger und Champions League-Sieger. 2024 führte kein Weg an den Frauen des FC Barcelona vorbei.
Men's Club of the Year: Männer-Team des Jahres
Gewinner: Real Madrid
Auch hier wird der Champions-League-Sieger und spanische gekürt. Blöd nur, dass aufgrund ihres Boykotts niemand von Real Madrid den Titel in Paris persönlich entgegennehmen kann.
Women's Coach of the Year: Trainerin des Jahres
Gewinnerin: Emma Hayes
Team: USA (Nationalteam)
Bei den Frauen schnappt sich die aktuelle Nationaltrainerin der USA die Trophäe - trotz kurzer Anlaufzeit führte Hayes das US-Team ungeschlagen zum Olympiasieg.
Men's Coach of the Year: Trainer des Jahres
Gewinner: Carlo Ancelotti
Team: Real Madrid
Durch den Gewinn des Henkelpotts und der spanischen Meisterschaft setzte sich Ancelotti vor Anwärtern wie Europameister-Trainer Luis de la Fuente (Spanien) oder Copa-America-Gewinner Lionel Scaloni (Argentinien) durch.
Men's Coach of the Year: Trainer des Jahres
Auch Leverkusen-Coach Xabi Alonso durfte sich als Doublesieger und Europa League-Finalist mit der Werkself Außenseiterchancen auf die begehrte Trophäe ausrechnen. Letztlich reichte es jedoch nur für Platz
Women's Ballon d'Or: Weltfußballerin
Gewinnerin: Aitana Bonmati
Team: FC Barcelona
Nach Alexis Putellas ist Bonmati die zweite Spielerin, die den 2018 eingeführten "Ballon d'Or feminin" zum zweiten Mal abräumt. Als großer Star des FC Barcelona gewann die offensive Mittelfeldspielerin vergangenes Jahr alle möglichen Vereinstitel, einschließlich der Nations League mit Spaniens Nationalmannschaft.
Men's Ballon d'Or: Weltfußballer
Gewinner: Rodri
Team: Manchester City
Bereits vor Monaten sollte laut diversen Medienberichten feststehen, dass Vinicius Junior den goldenen Ball erhält. Letztlich setzte sich überraschend Rodri durch, der mit Manchester City englischer Meister wurde und als Spieler des Turniers den EM-Pokal mit Spanien in die Höhe reckte. Nach 64 Jahren hat Spanien damit endlich wieder einen Ballon d'Or-Sieger.
Men's Ballon d'Or: Weltfußballer
Vinicius Junior musste sich mit Platz 2 begnügen, auch die weiteren Spots der Top 5 gingen mit Jude Bellingham und Dani Carvajal an Akteure der "Galaktischen", die die Zeremonie in Paris boykottierten. Vorjahres-Favorit Erling Haaland erreichte Platz 5, Bayern-Superstar Harry Kane landete auf Rang 10.
Men's Ballon d'Or: Weltfußballer
Mit Florian Wirtz (Bayer Leverkusen, Platz 12) und Granit Xhaka (Bayer Leverkusen, Platz 16) haben es zwei Bundesliga-Profis in die Top 20 geschafft. Mats Hummels (AS Rom), letzte Saison im Champions League-Finale mit dem BVB, landete auf Rang 29, einen Platz hinter Alejandro Grimaldo (Bayer Leverkusen).