Fußball
Kylian Mbappe - Zoff zwischen PSG-Boss und Real-Superstar enthüllt: Bruder weinte bittere Tränen
- Veröffentlicht: 01.11.2024
- 12:49 Uhr
- ran.de
Das Tischtuch zwischen PSG und Kylian Mbappe ist zerschnitten. In der vergangenen Saison kam es diesbezüglich angeblich zu einem negativen Höhepunkt.
Das Verhältnis zwischen Real-Star Kylian Mbappe und seinem Ex-Klub Paris Saint-Germain ist zerrüttet. Den negativen Höhepunkt der Zusammenarbeit gab es offenbar in der vergangenen Saison, als Klubboss Nasser Al-Khelaifi und der Sportler heftig aneinandergerieten.
So berichtet die französiche Sportzeitung "L'Equipe", dass es Al-Khelaifi auf den Bruder des Megastars abgesehen hatte.
In der zurückliegenden Spielzeit war es um die Beziehung zwischen den PSG-Verantwortlichen und Kylian Mbappe nicht gut bestellt. So zeichnete sich frühzeitig ab, dass der Offensivstar seinen Vertrag nicht verlängern und stattdessen ablösefrei zu Real Madrid wechseln würde. Zwischenzeitlich wurde er sogar aus dem Kader gestrichen, dann aber wieder von Trainer Luis Enrique in das Team aufgenommen.
Gegen Ende der Saison soll Al-Khelaifi dann Druck auf den Cheftrainer ausgeübt haben, Ethan Mbappe, den jüngeren Bruder des Superstars, aus dem Kader zu streichen.
Das Wichtigste in Kürze
Enrique tat dies, was bei dem 17-Jährigen zu einem Tränenausbruch führte. Als Kylian Mbappe seinen Bruder in der Folge weinend in der Kabine vorfand, soll er dem Bericht zufolge verbal auf den PSG-Boss losgegangen sein.
Kylian Mbappe mit Klage gegen PSG
In jenem Schlagabtausch soll der Offensivspieler Al-Khelaifi dann auch klar gemacht haben, dass er nun doch nicht auf die 55 Millionen Euro verzichten will, die ihm die Pariser in Form von Gehalt und Prämien seiner Ansicht nach noch schulden.
Nach seinem Wechsel zu den Königlichen hat Mbappe seinen Klub inzwischen ob der noch ausstehenden 55 Millionen verklagt, in erster Instanz bekam er dabei Recht.
Übrigens: Ethan Mbappe hat PSG ebenfalls verlassen. So wechselte der Youngster ablösefrei zu Lille und unterzeichnete dort einen Dreijahresvertrag.