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Legende feiert Abschied

DFB-Frauen: Darum durfte Alexandra Popp nicht mit Regenbogen-Binde spielen

  • Veröffentlicht: 29.10.2024
  • 11:43 Uhr
  • ran.de

Letztmals führte Alexandra Popp die deutsche Frauen-Nationalmannschaft am Montag gegen Australien als Kapitänin aufs Feld. Das Tragen der Regenbogen-Binde wurde ihr jedoch untersagt. Aber warum eigentlich?

Alexandra Popp hat am Montagabend ihr finales Länderspiel im Deutschland-Trikot bestritten, der Abschied bei der 1:2-Niederlage gegen Australien war ein emotionaler.

Kurz vor dem Anpfiff ereignete sich allerdings ein kurioser Moment und die 33-Jährige war mittendrin.

Nachdem sie zunächst mit der Regenbogen-Binde aufgelaufen war, musste sie diese noch vor dem Start der Partie ablegen, weil Schiedsrichterin Maria Marotta sie dazu aufgefordert hatte. Danach streifte sie sich eine Deutschland-Binde über. Aber warum?

Laut "Bild" besagen die FIFA-Regeln, dass die Binde in den Landesfarben gestaltet sein soll. Alternativ kann auch eine Binde in einer dominanten Farbe getragen werden. Diese Vorgaben gelten für offizielle Partien in einem FIFA-Wettbewerb, bei Testspielen handelt es sich allerdings um eine Grauzone.

Nach der Partie äußerte sich auch die langjährige DFB-Stürmerin zu der Situation. "Es wäre schön gewesen, wenn ich die Binde hätte tragen können. Auch, weil sie immer ein Statement von uns war. Mit der Deutschland-Binde zu spielen, hatte auch etwas Schönes. Aber warum es so entschieden wurde, weiß ich nicht", wird Popp von dem Medium zitiert.

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