"Süddeutsche": Löw und DFB haben Ausstiegsklausel
- Aktualisiert: 12.10.2018
- 18:42 Uhr
- SID
Bundestrainer Joachim Löw und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) können ihr Arbeitsverhältnis offenbar 2020 vertragsgemäß vorzeitig beenden.
Amsterdam - Bundestrainer Joachim Löw und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) können ihr Arbeitsverhältnis offenbar 2020 vertragsgemäß vorzeitig beenden. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, enthält auch Löws vor dem WM-Desaster in Russland vorzeitig bis 2022 verlängerter Kontrakt eine beidseitige Ausstiegsklausel.
Demnach haben beide Parteien nach der EM in knapp zwei Jahren ein Ausstiegsrecht. Überraschend wäre dieser Passus nicht: Die beiden letzten Verträge Löws, die jeweils bis 2018 bzw. 2020 datiert waren, hatten Medienberichten zufolge ebenfalls eine solche Klausel.
Löw steht vor den wegweisenden Nations-League-Spielen am Samstag (20.45 Uhr) in den Niederlanden und drei Tage später bei Weltmeister Frankreich unter Erfolgsdruck. Bei einem Abstieg aus der neugeschaffenen Nationenliga nach dem WM-Debakel wäre der 58-Jährige kaum mehr zu halten, hieß es laut Süddeutsche noch im Sommer im DFB-Präsidium. Über die aktuelle Stimmungslage dort sei nichts bekannt, schrieb die Zeitung. Diese hängt aber stark von den Ergebnissen in Amsterdam und St. Denis ab.
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