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Mega-Vertrag für den LFC

FC Liverpool: Adidas löst Nike als Ausrüster ab - Reds verdoppeln Einnahmen offenbar

  • Veröffentlicht: 25.10.2024
  • 18:08 Uhr
  • Chris Lugert

Zahltag für den FC Liverpool! Die Reds werden künftig offenbar von Adidas ausgerüstet - was sich das Unternehmen aus Herzogenaurach eine Menge kosten lässt.

Der FC Liverpool darf sich aller Voraussicht nach über einen lukrativen Ausrüsterwechsel freuen.

Wie der "Guardian" berichtet, löst das deutsche Unternehmen Adidas ab der Saison 2025/26 den US-Giganten Nike als Ausstatter der "Reds" ab. Eine offizielle Bestätigung steht allerdings noch aus.

Mit dem Wechsel geht aber wohl eine deutliche Erhöhung der jährlichen Einnahmen einher. So soll Adidas pro Saison 72 Millionen Euro nach Liverpool überweisen, exakt doppelt so viel wie Nike (36 Millionen Euro) zuletzt. Die Amerikaner sind seit 2017 Ausrüster des LFC.

Als Vertragslaufzeit zwischen Liverpool und Adidas werden fünf Jahre genannt, das Gesamtvolumen beliefe sich also auf 360 Millionen Euro. Durch den neuen Deal schließt der Ex-Klub von Jürgen Klopp zum FC Arsenal auf, der ebenfalls von Adidas ausgerüstet wird und ähnliche Summen bekommt.

Zum Vergleich: Der FC Bayern München, bei dem Adidas nicht nur Ausrüster, sondern auch Anteilseigner an der AG ist, erhält im Jahr 60 Millionen Euro aus Herzogenaurach. Krösus ist allerdings unangefochten Real Madrid, die Partnerschaft der Königlichen ist mit 120 Millionen Euro pro Saison dotiert.

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Das Wichtigste in Kürze

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DFB-Trennung von Adidas sorgte für Entrüstung

Während Adidas im internationalen Klubfußball also expandiert, geht die jahrzehntelange Partnerschaft mit dem DFB 2026 zu Ende. Die deutschen Nationalmannschaften werden ab 2027 ihrerseits von Nike ausgerüstet, die Bekanntgabe des Wechsels hatte im März bundesweit für einen Sturm der Entrüstung gesorgt.

Medienberichten zufolge soll Nike dem DFB satte 100 Millionen Euro pro Jahr bezahlen. Adidas hingegen hatte offenbar deutlich weniger geboten, laut DFB-Schatzmeister Stephan Grunwald war das Angebot "nicht wettbewerbsfähig".

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