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liga-boss gibt nicht auf

FC Barcelona: Wegen Dani Olmo! Liga-Boss Javier Tebas reicht Beschwerde  ein

  • Aktualisiert: 01.02.2025
  • 23:08 Uhr
  • ran.de

In den Rechtsstreit um die Spielgenehmigung für Dani Olmo kommt Bewegung. Liga-Boss Javier Tebas fechtet die Entscheidung des obersten Sportrates an und hofft weiter auf eine Sperre des ehemaligen Leipzigers.

Von Tobias Wiltschek

Dani Olmo darf zwar seit ein paar Wochen wieder für den FC Barcelona spielen. Ein Ende der Streitigkeiten um die Spielberechtigung des ehemaligen Akteurs von RB Leipzig bedeutet die Entscheidung des Obersten spanischen Sportrates (CSD) aber nicht.

Denn diese ist nur vorläufig und wird von Liga-Präsident Javier Tebas nach wie vor nicht akzeptiert. "Der Beschluss des CSD zeigt, dass er nicht versteht, wie Lizenzen vergeben werden", wetterte er in der Zeitung "El Pais" gegen die spanische Regierungsbehörde.

"Wir haben beim CSD Beschwerde eingereicht, um die vorläufige Entscheidung aufheben zu lassen und Olmo wieder abzumelden", sagte Tebas.

Der Funktionär äußerte in dem Zusammenhang auch noch einmal sein Unverständnis über die Art der Entscheidungsfindung beim obersten Sportrat.

Der hatte Barcas Antrag auf einstweilige Verfügung stattgegeben, um sowohl Olmo als auch Pau Victor vorläufig zu registrieren. Der Sachverhalt, um den es ging, habe sich aber in der Zwischenzeit überhaupt nicht geändert, so Tebas: "Die Spiellizenz war bereits verweigert worden."

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Der hoch verschuldete katalanische Spitzenklub hatte mit allen Mitteln versucht, trotz fehlender finanzieller Mittel die Spielberechtigung für das Olmo und Victor zu bekommen.

Nach wochenlangem Hin und Her hat Barca die vorläufige Spielgenehmigung erstritten, was nicht nur Tebas, sondern auch Liga-Konkurrent Atletico Madrid auf den Plan rief.

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Atletico äußert öffentlich Sorge nach der Olmo-Entscheidung

"Atlético Madrid möchte seine tiefe Besorgnis über die Situation im spanischen Fußball zum Ausdruck bringen", empörten sich die Rot-Weißen in einem Statement und fügten an: "Die Entscheidung ermöglicht es, Regeln zu brechen und die gleichen schweren Fehler der Vergangenheit wieder zu begehen."

Wie lange die vorläufige Spielgenehmigung noch wirksam ist, ist noch unklar. Spätestens aber am 7. April trifft der CSD seine endgültige Entscheidung.

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