Serie A
Como-Trainer Cesc Fabregas wütet gegen eigene Spieler: "Dachten, sie wären beim FC Bayern"
- Veröffentlicht: 30.03.2025
- 13:50 Uhr
- ran.de
Nach einem glücklichen Remis flippt Como-Trainer Cesc Fabregas aus und kritisiert seine Spieler mit einem Bayern-Vergleich scharf.
Im Februar entledigte sich der italienische Erstligist Como 1907 mit unerwarteten Siegen gegen die Topteams aus Florenz und Neapel vermeintlich seiner ärgsten Abstiegssorgen, seitdem aber läuft nichts mehr rund.
Vier Spiele in Folge gab es keinen Sieg, am Samstag hatte das Team beim 1:1-Unentschieden gegen Kellerkind Empoli sogar noch Glück, hatten die Gäste doch reichlich Chancen, um sich drei Punkte zu sichern.
Nach der Partie platzte Como-Trainer Cesc Fabregas schließlich der Kragen, so bekamen seine Spieler die volle Enttäuschung ihres Coaches zu spüren.
"Ich bin nicht glücklich, meine Mannschaft hat mir nicht gefallen. Vielleicht ist es meine Schuld, aber ich denke, das einzig Positive heute ist der Punkt", sagte er im Gespräch mit italienischen Reportern.
"Ich sage den Spielern, dass wir wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkehren müssen. Einige von ihnen dachten, sie wären bei Bayern München. Das ist nicht gut. Jetzt müssen wir weiterarbeiten, so ist der Fußball. Empoli hätte gewinnen können."
Das Wichtigste in Kürze
Lediglich einen Akteur nahm er bei seiner Kritik an der Einstellung heraus: "Der einzige Spieler, der mir heute gefallen hat, war Assane Diao. Und das, obwohl er erst am Donnerstag von einem Länderspiel zurückgekehrt ist. Er war der Einzige, der etwas versucht hat. Ich glaube, wir können viel besser sein."
Der 19-Jährige feierte zuletzt sein Debüt für die A-Nationalmannschaft des Senegal.
Como liegt aktuell mit sieben Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze auf Rang 13 in der Serie A.