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Mega-Deal um Wunschspieler

Juventus Turin: Atalanta-Star Koopmeiners nach Streik vor Unterschrift bei Rekordmeister

  • Aktualisiert: 27.08.2024
  • 11:34 Uhr
  • Luca Wolkstein
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Der Sieg im Europa League-Finale gegen Bayer Leverkusen war Teun Koopmeiners größter Erfolg bei Atalanta Bergamo. Im Sommer wollte der Mittelfeld-Star dann unbedingt zu Juventus Turin - und erzwang den Wechsel per Streik.

von Luca Wolkstein

In der Vorsaison hatte Mittelfeldspieler Teun Koopmeiners immensen Anteil am Erfolg seines Klubs Atalanta Bergamo, inklusive Europa League-Sieg gegen bis dahin ungeschlagene Leverkusener.

Doch nach seiner dritten Spielzeit für "La Dea" entschied sich der niederländische Nationalspieler im Sommer dazu, Bergamo den Rücken kehren zu wollen. Problem dabei: Der Verein wollte seinen Leistungsträger gar nicht abgeben, vor allem nicht an Ligakonkurrent Juventus Turin, wo der Atalanta-Star der Wunschspieler von Neu-Coach Thiago Motta ist.

Um seinen Wechselwunsch doch zu erfüllen, griff Koopmeiners zum Äußersten und begann zu streiken. Was in der NFL gang und gäbe ist, sieht der Fußball-Fan immer noch als tabuisiert an - und natürlich auch die Anhänger des Harmonie gewohnten Lombardei-Klubs Atalanta.

Mit Erfolg: Wie Transferinsider "Fabrizio Romano" in Erfahrung gebracht hat, steht der Mittelfeldspieler vor einem Transfer zum italienischen Rekordmeister. Und das für eine Mega-Summe - 52 Millionen Euro plus sieben an möglichen Zuschlägen erhält Atalanta für den Niederlande-Star.

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Koopmeiners-Streik: Bergamo gab lange nicht nach

Koopmeiners hatte in Bergamo noch Vertrag bis 2027, deshalb leistete sich sein Klub lange eine harte Linie in den Verhandlungen. Durch den Trainingsstreik kam dann allerdings eine neue Komponente hinzu.

In einem Interview mit der Tageszeitung "L'Eco di Bergamo" sprach zuletzt Trainer Gian Piero Gasperini über die ungewohnte Unannehmlichkeit: "Er hat bereits einen Vertrag mit Juve, er fühlt sich gestresst. Mit dieser Einstellung kann er weder für den Verein noch für seine Mitspieler nützlich sein."

Weiter fügte er an: "Der Verein hat eine sehr harte Haltung eingenommen, weil er sich von der Situation erpresst fühlt."

Letztlich wurde sich das Triumvirat aus Juventus, Bergamo und Koopmeiners doch noch einig und verständigte sich auf einen für alle Seiten vorteilhaften Deal.

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