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Serie A

Juventus Turin: Sportdirektor Cristiano Guintoli schließt Rückkehr von Paul Pogba aus

  • Veröffentlicht: 20.10.2024
  • 19:33 Uhr
  • ran.de
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Nach dem Urteil im Dopingfall um Paul Pogba hat Juventus Turin eine Entscheidung getroffen. Der Franzose hat demnach keine sportliche Zukunft, obwohl seine Sperre verkürzt wurde.

Zuletzt konnte Paul Pogba etwas aufatmen. Die Dopingsperre gegen den Franzosen wurde deutlich verkürzt, sodass er schon ab Januar 2025 wieder am regulären Trainingsbetrieb bei seinem Klub Juventus Turin teilnehmen hätte dürfen und ab März wieder für Pflichtspiele einsatzberechtigt gewesen wäre.

Nun aber die Entscheidung der Italiener: Pogba wird nicht mehr für die "Alte Dame" auflaufen. "Pogba war ein großartiger Spieler, aber wir haben jetzt andere Pläne. Wir haben in andere Spieler investiert und unser Team ist jetzt komplett", sagte Juventus-Sportdirektor Cristiano Guintoli bei "DAZN".

Damit dürfte wohl eine vorzeitige Vertragsauflösung bevorstehen, Pogbas Kontrakt läuft noch bis zum Sommer 2026. Dabei äußerte der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler zuletzt noch ausdrücklich den Wunsch, nach der verbüßten Dopingsperre noch mal im Trikot von Juventus angreifen zu wollen. Dafür hätte er wohl sogar eine deutliche Gehaltskürzung in Kauf genommen.

Nun ist seine sportliche Zukunft offen, zuletzt gab es immer wieder Gerüchte, dass Klubs aus der nordamerikanischen MLS Interesse an einer Verpflichtung des Weltmeisters von 2018 haben sollen.

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Wie kam es überhaupt zu Dopingsperre von Pogba? Im August 2023 wurde bei Pogba nach dem Serie-A-Spiel gegen Udinese Calcio ein zu hoher Testosteronwert nachgewiesen, daraufhin folgte nach Bestätigung des Ergebnisses durch die B-Probe eine Sperre.

Nachdem er zunächst für vier Jahre gesperrt wurde, reduzierte der internationale Sportgerichtshof (CAS) dieses Urteil auf eine Sperre von 18 Monaten, da diese Instanz zum Schluss kam, dass Pogba nicht vorsätzlich gedopt habe.

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