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Fußball

Wiegman solidarisiert sich mit Spaniens Fußballerinnen

Englands Nationaltrainerin Sarina Wiegman hat sich nach dem Kuss-Skandal Luis Rubiales mit den spanischen Fußballerinnen solidarisiert und für einen besseren Umgang mit Frauen plädiert. "Wir alle kennen die Situation um das spanische Team und das verletzt mich sehr, als Trainerin, als Mutter von zwei Töchtern, als Ehefrau, als Mensch", sagte Wiegman, nachdem sie in Monaco als Europas Trainerin des Jahres ausgezeichnet worden war.

Sie sei stolz auf die Trophäe, vor allem auch auf ihre Spielerinnen, die im WM-Finale gegen Spanien verloren hatten. "Aber das fühlt sich auch anders an. Das Spiel ist so gewachsen, aber wir haben noch einen langen Weg vor uns im Frauenfußball und in der Gesellschaft", sagte Wiegman: "Ich widme diesen Titel dem spanischen Team. Sie haben bei der WM so einen tollen Fußball gespielt, den jeder genossen hat. Dieses Team verdient es, gefeiert und erhört zu werden."

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Eine schöne Geste des Europameisters. Der Fall Rubiales sorgt weiterhin für viel Aufmerksamkeit. Gerade die fehlende Einsicht von Rubiales und die Außen-Darstellung des spanischen Fußballverbandes sorgen für viel Diskussionsbedarf.

Wie die Situation weitergeht und welche Folgen die Sperre der Fifa gegen Rubiales haben wird, ist bislang noch nicht klar.

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