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WM-Analyse soll zeitnah folgen

DFB-Frauen: Bundestrainerin Voss-Tecklenburg "fast wieder gesund" und gesprächsbereit

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Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat sich nach wochenlanger Auszeit wegen einer Erkrankung erstmals wieder zu Wort gemeldet. Die Analyse der verkorksten WM soll zeitnah erfolgen.

Frauen-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg befindet sich auf dem Weg der Besserung und will zeitnah Gespräche über ihre Zukunft mit der Führung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) führen.

"Wir haben dem DFB signalisiert, dass wir zu einer weiteren Analyse und Aufarbeitung der WM und vertrauensvollen Gesprächen über die weitere Art und Weise der Zusammenarbeit im Team bereit sind", schrieb sie bei Instagram in ihrem ersten Post seit elf Wochen.

"Diesbezüglich sind wir in einem vertrauensvollen Austausch mit dem DFB und erwarten kurzfristig einen Termin, nach dem auch der Geschäftsführer Andreas Rettig wieder aus den USA zurückgekehrt ist", führte Voss-Tecklenburg aus.

Und weiter: "Aktuell befinde ich mich gesundheitlich auf dem Wege der Besserung, allerdings ist dieser Prozess noch nicht zu 100 Prozent abgeschlossen. Ich hoffe und erwarte, dass mein derzeitiger mit dem DFB abgesprochener Erholungsurlaub hier einen weiteren Beitrag leistet."

Zuletzt hatte Voss-Tecklenburg mit öffentlichen Auftritten unter anderem bei einem Vortrag beim Bayerischen Zahnärztetag in München für Wirbel gesorgt, da die Bundestrainerin in der Öffentlichkeit seit Anfang September als "erkrankt" galt.

"Innerhalb dieses Erholungsurlaubes habe ich auch einige private Termine wahrgenommen, worüber der DFB informiert ist", schrieb "MVT" dazu: "Ich stehe und stand mit dem DFB in einem regelmäßigen vertrauensvollen Austausch. Der DFB ist über alle Umstände meiner persönlichen Situation als Arbeitgeber informiert."

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Voss-Tecklenburg schaut positiv nach vorne

In den Wochen nach dem Vorrunden-Aus bei der WM in Australien und Neuseeland sei sie "aufgrund meines gesundheitlichen Zustandes leider nicht in der Lage" gewesen, "meinem Beruf, meiner Leidenschaft und meiner Aufgabe als Bundestrainerin der Frauen-Nationalmannschaft nachzugehen".

Bei ersten Gesprächen nach der WM wären sie und die sportlichen Entscheider zu "der festen Überzeugung gekommen, dass wir gemeinschaftlich einen Weg finden, wieder erfolgreich zusammen zu arbeiten" und "wir dann wieder an die Erfolge wie bei der EM in England anknüpfen können".

Weitere Gespräche hätten aufgrund ihrer Erkrankung nicht stattfinden können. Nun könne sie "die erfreuliche Mitteilung machen, dass ich durch die Unterstützung sehr erfahrener und qualifizierter Ärzte und durch den Rückhalt in der Familie und dem Freundeskreis nunmehr fast wieder gesund und einsatzfähig bin", schrieb Voss-Tecklenburg.

Dass der DFB in ihrer Abwesenheit Horst Hrubesch zum Interims-Bundestrainer gemacht hatte, sei nachvollziehbar. Voss-Tecklenburg schrieb dabei explizit von einer "qualifizierten Zwischenlösung".

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