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Nach Kuss-Eklat um Verbandspräsidenten

Frauen-WM 2023: Nächster Spanien-Skandal? Trainer Jorge Vilda fasste Assistentin an die Brust

  • Aktualisiert: 25.08.2023
  • 11:19 Uhr
  • Kai Esser

Der spanische Verband steht derzeit heftig in der Kritik. Noch bevor Verbandspräsident Luis Rubiales Mittelfeldspielerin Jennifer Hermoso ungefragt auf den Mund küsste, fasste Nationaltrainer Jorge Vilda einer seiner Assistentinnen ebenso ungefragt an die Brust.

Die Skandalakte des spanischen Fußballverbandes RFEF weitet sich aus.

Während sich die Fußballwelt um den ungefragten Kuss des Verbandspräsidenten Luis Rubiales kümmert, gab es davor wohl bereits einen Ausfall des spanischen Nationaltrainers  Jorge Vilda.

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Vilda griff Co-Trainerin an die Brust

Beim Torjubel nach dem letztlich entscheidenden 1:0 durch Olga Carmona im WM-Finale gegen England langte der 42-Jährige bei einer Gruppenumarmung mit seinem Trainerteam seiner Assistentin Montserrat Tome an ihre rechte Brust.

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Das Wichtigste zum Skandal der RFEF

Die scheint den Vorfall in ihrer Freude nicht mitzubekommen, in den sozialen Medien hagelt es jedoch massive Kritik für den Trainer.

"Wenn sie Rubiales und Vilda nicht rauswerfen, geht der Frauenfußball in die Hölle", schrieb zum Beispiel ein User zu Screenshots der Aktion von Vilda. Ein anderer bezeichnete Rubiales als "glatzköpfigen Gangster" und Vilda "seinen Lakaien". 

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Vilda sorgte bereits nach der Europameisterschaft 2022 für Wirbel, mehr als ein Dutzend seiner Spielerinnen zettelte eine Revolte gegen ihn an. Weil der Verband an ihm festhielt, hagelte es Rücktritte. Beim WM-Sieg in Sydney jubelte Vilda zumeist separiert von seinen Spielerinnen.

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