Fußball-WM in Amerika
Fußball-WM: FBI involviert - Gianni Infantino zu Sicherheitsgespräch in den USA
Gianni Infantino traf sich mit Vertretern von FBI und den US-Behörden, um die anstehende Rekord-WM mit 48 Teams zu planen. Vorrangig ging es um erste Ansätze für ein Sicherheitskonzept.
Der Fußball-Weltverband FIFA treibt die Sicherheitsplanungen für die WM-Endrunde im kommenden Jahr in den USA, Kanada und Mexiko (11. Juni bis 19. Juli) voran. FIFA-Präsident Gianni Infantino hat sich in Miami mit US-Generalstaatsanwältin Pamela Bondi und FBI-Direktor Kash Patel zu entsprechenden Gesprächen getroffen.
Infantino beschrieb die Zusammenkunft im Vorfeld der erstmals mit 48 Teilnehmern ausgetragenen WM als "wichtiges Treffen im Rahmen der Vorbereitungen für die Ausrichtung" und bedankte sich für die "großartige Zusammenarbeit bei diesem Treffen". Über die konkreten Inhalte des Gesprächs machten weder die FIFA noch die US-Behörden Angaben.
Im WM-Spielort Miami hatten sich im Juli des vergangenen Jahres vor dem Finale der Copa America zwischen Argentinien und Kolumbien (1:0 n. V.) chaotische Szenen abgespielt. Das Endspiel war mit 82 Minuten Verspätung angepfiffen worden.
Tausende Fans ohne Eintrittskarten hatten versucht, gewaltsam ins Stadion zu gelangen. Ähnliche Vorfälle sollen sich bei der WM, aber auch schon bei der bevorstehenden Premiere der Klub-WM (14. Juni bis 13. Juli) nicht wiederholen.