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WM 2030: Saudi-Arabien verzichtet wohl auf Bewerbung als Gastgeber

  • Aktualisiert: 23.06.2023
  • 23:28 Uhr
  • ran.de
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© 2022 Getty Images
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Saudi-Arabien zieht wohl die geplante Bewerbung für die Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft 2030 zurück.

Die Fußball-Weltmeisterschaft 2030 wird wohl nicht in Saudi-Arabien stattfinden.

Wie die spanische Zeitung "Marca" berichtet, wird das arabische Königreich keine Bewerbung als Gastgeberland für 2030 abgeben, sich eher auf eine Bewerbung zur Austragung bei einer der darauffolgenden WM-Endrunden fokussieren. 

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Saudischer Außenminister informierte Mitstreiter wohl über Rückzug

Grund für den Rückzug einer möglichen Bewerbung soll die Einschätzung Saudi-Arabiens sein, gegen die gemeinsame Bewerbung von Marokko, Spanien und Portugal keine Chance auf den Zuschlag zu haben.

Saudi-Arabien plante wohl ursprünglich, zusammen mit Ägypten und Griechenland eine Bewerbung für 2030 einzureichen. Doch nun dürfte dem Bericht nach der saudische Außenminister Faisal bin Farhan Al Saud den Verbindungsleuten Griechenlands und Ägyptens mitgeteilt haben, dass man sich gegen eine Bewerbung entschieden habe. 

Arbeitet Saudi-Arabien schon am nächsten Sport-Coup?

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Cristiano Ronaldo und Karim Benzema sind schon da, zahlreiche weitere Stars des Fußballs könnten folgen: Saudi-Arabien investiert groß und will seine Liga in den kommenden Jahren professionalisieren und vorantreiben. Wie sieht der Plan aus? Wer sind die nächsten Überläufer? Und welche Ziele verfolgt das Königreich? ran beantwortet die wichtigsten Fragen.

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Neben Marokko, Spanien und Portugal bewerben sich wohl auch noch die südamerikanischen Länder Argentinien, Uruguay, Chile und Paraguay gemeinsam für die WM-Austragung 2030. Die Entscheidung über den Zuschlag für die WM-Endrunde 2030 soll voraussichtlich im September 2024 fallen.

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Saudi-Arabien köderte Benzema, Cristiano Ronaldo und Co. 

Die Meldung über einen angeblichen Rückzieher Saudi-Arabiens im Kampf um die WM-Endrunde 2030 kommt nicht zuletzt deshalb überraschend, weil zuletzt gezielt durch die Verpflichtung von Topstars versucht wurde, den Fußball im Land voranzubringen.

Bislang verpflichteten saudi-arabische Klubs unter anderem Cristiano Ronaldo, Karim Benzema und N'Golo Kante.

Zahlreiche weitere Spieler werden derzeit mit einem möglichen Wechsel nach Saudi-Arabien in Verbindung gebracht, wo den großen Namen sogar im Vergleich zu Europas Topklubs noch einmal deutlich höhere Gehälter winken. Auch Weltmeister Lionel Messi versuchten die Saudis zu ködern, dieser wechselt aber stattdessen in die MLS zu Inter Miami. In Saudi-Arabien fungiert der Argentinier damit weiterhin lediglich als offizieller Tourismus-Botschafter des Landes.