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Toksport WRT bestätigt Marvin Dienst als Engelhart-Ersatz im Porsche

  • Veröffentlicht: 16.08.2023
  • 12:10 Uhr
  • motorsport-total.com
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Was sich Toksport WRT von Marvin Dienst als DTM-Nachfolger von Christian Engelhart verspricht, wie sein Porsche aussehen wird und wieso der Einstieg nicht einfach wird.

"Motorsport-Total.com" lag richtig, aber jetzt ist es auch offiziell bestätigt: Das Porsche-Team Toksport WRT hat Marvin Dienst nach der Trennung von Christian Engelhart zu Saison-Halbzeit als Nachfolger in der DTM ausgewählt. Und zwar bei allen verbleibenden Saisonrennen, wie die am Nürburgring ansässige Truppe bestätigt.

Teamchef Seyhun Duru erwartet vom 26-jährigen Lampertheimer nach den zuletzt schwachen Ergebnissen des Teams positive Impulse, um wieder in die Erfolgsspur zu kommen. "Diensts Rückkehr zu Toksport WRT ist ein Beweis für unsere starke Bindung und die Leidenschaft, die wir für Spitzenleistungen im Motorsport teilen", so Duru.

"Wir haben Marvins bemerkenswerte Weg und seine Entwicklung über die Jahre verfolgt und sind zuversichtlich, dass seine Fähigkeiten und Entschlossenheit eine entscheidende Rolle dabei spielen werden, das Team in der DTM nach oben zu bringen."

Tatsächlich ist Dienst, der 2015 erster Meister der deutschen Formel 4 wurde und in den vergangenen Jahren immer wieder für Toksport WRT antrat, für das Team eine bekannte Größe. Denn im Vorjahr sicherte er der Mannschaft im Prototype-Cup Germany gemeinsam mit dem türkischen Nachwuchsmann Berkay Besler den Titel.

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Spätestens seitdem hält das Team große Stücke auf Dienst, der nicht die Möglichkeiten hat, um sich bei einem Team einzukaufen, und dieses Jahr bisher kaum Einsätze hatte. Daher war er allerdings frei, um nun in der DTM als Joker zu fungieren.

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Welches Design und welche Startnummer für Dienst?

Laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' soll sein Porsche-Bolide ähnlich aussehen wie der von Engelhart, das finale Design steht aber noch aus. Und auch die Beibehaltung der Startnummer 99 muss noch bestätigt werden.

Es ist übrigens nicht das erste Mal, denn bereits 2021 ersetzte Dienst in Hockenheim beim Mücke-Team Maximilian Buhk im Mercedes-AMG GT3 mit dem Space-Drive-System, weil dieser wegen einer Überschneidung ausfiel, und fuhr dabei als Highlight auf Platz sieben.

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Dienst freut sich auf DTM-Herausforderung

"Es ist sehr aufregend, dass mir Toksport WRT die Möglichkeit gibt, in der DTM mit ihnen anzutreten", sagt Dienst, der nun als Messlatte für Rohdiamant Tim Heinemann fungiert.

"Ich arbeite seit drei Jahren mit dem Team zusammen und wir haben dabei einige gute Ergebnisse eingefahren", verweist er auf seine Einsätze seit dem Engagement 2021 in der GT-World-Challenge Europe. "Ich hoffe, dass sich dieser positive Trend fortsetzt und werde mein Bestes dafür geben."

DTM-Rennkalender 2025: Hockenheim, Norisring - Alle Strecken und Termine

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<strong>DTM-Rennkalender 2025</strong>
<br><em>Zwischen April und Oktober werden 2025 in drei Ländern insgesamt 16 DTM-Rennen ausgetragen (<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/dtm2025-rennen-fahrer-termine-uebertragungen-im-tv-auf-prosieben-und-im-joyn-livestream-alle-infos-zur-saison-im-ueberblick-523758">live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App</a>). Die Stationen versprechen dabei viel Spannung und Action. <strong>ran</strong> stellt den Kalender für 2025 vor.</em>
© IMAGO/Eibner

DTM-Rennkalender 2025
Zwischen April und Oktober werden 2025 in drei Ländern insgesamt 16 DTM-Rennen ausgetragen (live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App). Die Stationen versprechen dabei viel Spannung und Action. ran stellt den Kalender für 2025 vor.

<strong>25. bis 27. April: Motorsport Arena Oschersleben (Deutschland)</strong> <br>Zum Saisonauftakt gastiert die DTM wie schon 2024 in Oschersleben. 1997 eröffnet, war es die dritte permanente Rennstrecke in Deutschland, nach Nürburg- und Hockenheimring. 2000 war die Rennserie zum ersten Mal in der Motorsport Arena zu Gast. Nach einer Pause ist die 3,667 Kilometer lange Strecke seit 2023 wieder zurück im Kalender.
© IMAGO/Fotostand

25. bis 27. April: Motorsport Arena Oschersleben (Deutschland)
Zum Saisonauftakt gastiert die DTM wie schon 2024 in Oschersleben. 1997 eröffnet, war es die dritte permanente Rennstrecke in Deutschland, nach Nürburg- und Hockenheimring. 2000 war die Rennserie zum ersten Mal in der Motorsport Arena zu Gast. Nach einer Pause ist die 3,667 Kilometer lange Strecke seit 2023 wieder zurück im Kalender.

<strong>23. bis 25. Mai: DEKRA Lausitzring (Deutschland)</strong>
<br>Im Kreis der besten europäischen Rennstrecken ist der 4,575 Kilometer lange Lausitzring noch ein Rookie, modern ist das Areal aber allemal. Auf dem EuroSpeedway Lausitz - so wird der Kurs auch genannt - wird erst seit 2000 gestartet, vor bis zu 120.000 Fans. In Sachen DTM ist die Strecke bereits ein Oldie. 2019 fand hier das 500. Rennen statt.
© IMAGO/Eibner

23. bis 25. Mai: DEKRA Lausitzring (Deutschland)
Im Kreis der besten europäischen Rennstrecken ist der 4,575 Kilometer lange Lausitzring noch ein Rookie, modern ist das Areal aber allemal. Auf dem EuroSpeedway Lausitz - so wird der Kurs auch genannt - wird erst seit 2000 gestartet, vor bis zu 120.000 Fans. In Sachen DTM ist die Strecke bereits ein Oldie. 2019 fand hier das 500. Rennen statt.

<strong>6. bis 8. Juni: Circuit Zandvoort (Niederlande)</strong>
<br>Zandvoort - eine der Traditionsstrecken in der DTM. Seit Anfang des Jahrtausends wird die Rennserie, mit kleineren Unterbrechungen, in dem idyllischen Ort in den Niederlanden veranstaltet. Der Circuit bietet dabei nicht nur spektakuläre Rennaction, sondern vermittelt dank Nordsee-Atmosphäre bei dem ein oder anderen auch noch Urlaubsstimmung.
© IMAGO/Eibner

6. bis 8. Juni: Circuit Zandvoort (Niederlande)
Zandvoort - eine der Traditionsstrecken in der DTM. Seit Anfang des Jahrtausends wird die Rennserie, mit kleineren Unterbrechungen, in dem idyllischen Ort in den Niederlanden veranstaltet. Der Circuit bietet dabei nicht nur spektakuläre Rennaction, sondern vermittelt dank Nordsee-Atmosphäre bei dem ein oder anderen auch noch Urlaubsstimmung.

<strong>4. bis 6. Juli: Norisring (Deutschland)</strong><br>Der Klassiker im Rennkalender der DTM. 2,3 Kilometer ist der Norisring in Nürnberg lang und ist der einzige Stadtkurs im Strecken-Portfolio der Rennserie. Nicht umsonst hat der enge Kurs, der den Fahrern kaum Spielraum bietet, den Ruf als "das deutsche Monte Carlo".
© Imago

4. bis 6. Juli: Norisring (Deutschland)
Der Klassiker im Rennkalender der DTM. 2,3 Kilometer ist der Norisring in Nürnberg lang und ist der einzige Stadtkurs im Strecken-Portfolio der Rennserie. Nicht umsonst hat der enge Kurs, der den Fahrern kaum Spielraum bietet, den Ruf als "das deutsche Monte Carlo".

<strong>8. bis 10. August: Nürburgring (Deutschland)</strong><br>Diese Strecke ist eine wahre Herausforderung für Fahrer und Boliden. Keine andere bietet eine derartige Mixtur aus schnellen Passagen, engen Kurven und einer Berg- und Talfahrt, die an eine Achterbahn erinnert. Dazu ist das Wetter in der Eifel unberechenbar, kann blitzschnell umschlagen und damit eine Umstellung der Rennstrategie nötig machen.
© Imago

8. bis 10. August: Nürburgring (Deutschland)
Diese Strecke ist eine wahre Herausforderung für Fahrer und Boliden. Keine andere bietet eine derartige Mixtur aus schnellen Passagen, engen Kurven und einer Berg- und Talfahrt, die an eine Achterbahn erinnert. Dazu ist das Wetter in der Eifel unberechenbar, kann blitzschnell umschlagen und damit eine Umstellung der Rennstrategie nötig machen.

<strong>22. bis 24. August: Sachsenring (Deutschland)</strong><br>Der Sachsenring ist zurück. Von 2002 bis 2023 fanden auf der Strecke keine DTM-Rennen statt. Dabei ist der Kurs - vor allem im Motorrad-Rennsport -  legendär. Bereit 1927 wurden die ersten Rennen dort ausgetragen. Nach dem Comeback im September 2023 gastiert die DTM auch 2025 auf der 3,671 Kilometer langen Strecke.
© IMAGO/Eibner

22. bis 24. August: Sachsenring (Deutschland)
Der Sachsenring ist zurück. Von 2002 bis 2023 fanden auf der Strecke keine DTM-Rennen statt. Dabei ist der Kurs - vor allem im Motorrad-Rennsport - legendär. Bereit 1927 wurden die ersten Rennen dort ausgetragen. Nach dem Comeback im September 2023 gastiert die DTM auch 2025 auf der 3,671 Kilometer langen Strecke.

<strong>12. bis 14. September: Red Bull Ring (Österreich)</strong>
<br>In der Steiermark liegt der 4,326 Kilometer lange Red Bull Ring. Der einstige F1-Kurs, auf dem zwischen 2001 und 2003 auch die DTM zu Gast war, lag seit 2003 brach und war in den Folgejahren samt Tribünen sukzessive abgerissen worden. 2011 konnte der Rennbetrieb wieder aufgenommen werden, und auch die DTM kehrte in jenem Jahr wieder zurück.
© IMAGO/Eibner

12. bis 14. September: Red Bull Ring (Österreich)
In der Steiermark liegt der 4,326 Kilometer lange Red Bull Ring. Der einstige F1-Kurs, auf dem zwischen 2001 und 2003 auch die DTM zu Gast war, lag seit 2003 brach und war in den Folgejahren samt Tribünen sukzessive abgerissen worden. 2011 konnte der Rennbetrieb wieder aufgenommen werden, und auch die DTM kehrte in jenem Jahr wieder zurück.

<strong>3. bis 5. Oktober: Hockenheim Baden-Württemberg (Deutschland)</strong>
<br>Der Hockenheimring kann wahrlich von sich behaupten, die Heimat der DTM zu sein. Nirgendwo sonst war die Rennserie häufiger zu Gast, unzählige Male sogar zweimal in einer Saison. Das Motodrom ist seit 1988, von wenigen Ausnahmen abgesehen, immer auch der Austragungsort für das große Saisonfinale.
© IMAGO/Gruppe C Photography

3. bis 5. Oktober: Hockenheim Baden-Württemberg (Deutschland)
Der Hockenheimring kann wahrlich von sich behaupten, die Heimat der DTM zu sein. Nirgendwo sonst war die Rennserie häufiger zu Gast, unzählige Male sogar zweimal in einer Saison. Das Motodrom ist seit 1988, von wenigen Ausnahmen abgesehen, immer auch der Austragungsort für das große Saisonfinale.

Dennoch ist Dienst bewusst, dass er nun mit keiner einfachen Ausgangslage konfrontiert ist, denn obwohl er bereits beim 24-Stunden-Rennen in Spa im Toksport-WRT-Porsche saß, muss er nun im hochkarätigen DTM-Feld während der Saison einsteigen und sich in der Sprintserie zurechtfinden.

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Einstieg zu Saisonmitte nicht einfach

"Es wird keine einfache Aufgabe, zu Saisonmitte in die DTM einzusteigen, wenn man bedenkt, dass der Großteil des Feldes bereits zahlreiche Rennen und Tests bestritten hat - und dabei unterschiedliche Set-ups und Reifen-Varianten genutzt hat", sagt er.

Dass Toksport WRT trotzdem auf ihn setzt, gibt Dienst Rückenwind: "Ich bin zuversichtlich, dass wir unsere erfolgreiche Geschichte auch in der DTM fortsetzen werden."

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