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Formel E 2024

Formel E: Rennkalender 2024 veröffentlicht

  • Aktualisiert: 31.10.2023
  • 11:23 Uhr
  • e-formel.de/Motorsport Total
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Die Formel E hat ihren vollständigen Rennkalender für die Saison 2024 bekannt gegeben. Der Weltmotorsportrat der FIA (WMSC) beschloss in seiner vierteljährlichen Sitzung am Mittwoch, auch im kommenden Jahr wieder 16 Rennen auszutragen.

Die chinesische Metropole Shanghai ist bereits der vierte Austragungsort der Formel E in China. Zuvor war die Elektro-Rennserie bereits in Peking (2014 und 2015), Hongkong (2016 bis 2019) und Sanya (2019) gefahren.

Beim geplanten Double-Header Ende Mai 2024 wird die Formel E einen Teil des Grand-Prix-Kurses nutzen, auf dem die Formel 1 (mit Ausnahme der Covid-Einschränkungen) seit vielen Jahren startet. Es ist wahrscheinlich, dass die längste Gerade des Shanghai International Circuit ausgespart wird.

Überraschend ist der Wegfall des Rom E-Prix. Die Formel E sucht derzeit nach einem alternativen Austragungsort in Italien für das Doppelrennen im April. Die Formel E gastierte seit 2018 auf dem bei Fahrern und Fans äußerst beliebten Circuito Cittadino dell'EUR im Herzen der italienischen Hauptstadt.

"Experten der Formel E und der FIA haben die Rennen in Saison 9 in Rom untersucht, bei denen das neue, schnellere und leistungsstärkere Gen3-Auto auf dem engen, kurvenreichen Kurs im Geschäftsviertel von Rom an seine Grenzen stieß", heißt es in einer Presseerklärung. "

Die Formel E prüft alternative Austragungsorte, einschließlich permanenter Rennstrecken, um eine Veranstaltung auf dem wichtigen italienischen Markt aufrechtzuerhalten." Die Kollegen von The Race sprechen den Kursen in Misano oder Imola Chancen zu.

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Das Wichtigste in Kürze

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Wahlkampfperiode macht Jakarta E-Prix zunichte

Die ebenfalls sehr beliebte Strecke in Kapstadt muss nach nur einer Ausgabe weichen, weil es zu finanziellen Schwierigkeiten mit dem lokalen Promoter gekommen war. Überraschender ist hingegen die Streichung des Jakarta E-Prix.

"Die für Samstag, 8. Juni, in Jakarta geplante Veranstaltung wird nicht stattfinden, da für den größten Teil des Monats Juni eine Wahlkampfperiode für die indonesischen Präsidentschaftswahlen angekündigt wurde", begründet die Formel E. 

"Dies hätte Auswirkungen auf die Logistik, um ein Rennen auf den Straßen der Hauptstadt zur gleichen Zeit durchzuführen. Die Formel E und die Behörden in Jakarta prüfen derzeit die Möglichkeit, das Rennen in der Stadt an einem anderen Datum auszutragen."

Gute Nachrichten gibt es immerhin aus Indien: Nachdem der Hyderabad E-Prix lange Zeit auf der Kippe stand, soll er nun doch zum zweiten Mal stattfinden. Festgesetzt wurde der Termin 10. Februar 2024.

Neben den erwähnten Anpassungen entspricht der Kalender dem bereits im Juni veröffentlichten Entwurf: Nach dem Saisonstart in Mexiko-Stadt geht es zunächst nach Diriyya, bevor Hyderabad und Sao Paulo folgen.

Nach einem Abstecher zum Rennpremiere nach Tokio beginnt der Europa-Teil der Saison mit Rennen in Italien, Monaco und Berlin. Shanghai, Portland und London beschließen die WM-Saison 2024.

"Unser Kalender für Saison 10 ist zweifellos der bisher attraktivste für Fahrer, Teams, Fans und Zuschauer auf der ganzen Welt", findet Alberto Longo, Mitbegründer und Chief Championship Officer der Formel E.

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Formel E 2024 - Diese Cockpits sind schon besetzt

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<strong>Die Cockpits der Formel E 2024</strong><br>Am 13. Januar 2024 startet die Formel E in ihre zehnte Saison. Und in den Cockpit der Teams gibt es einige neue Gesichter. Auch ein Ex-Formel-1-Star und Weltmeister kehrt zurück. <strong><em>ran</em></strong> gibt einen Überblick über das Fahrer-Karussell.
© Andreas Beil

Die Cockpits der Formel E 2024
Am 13. Januar 2024 startet die Formel E in ihre zehnte Saison. Und in den Cockpit der Teams gibt es einige neue Gesichter. Auch ein Ex-Formel-1-Star und Weltmeister kehrt zurück. ran gibt einen Überblick über das Fahrer-Karussell.

<strong>Nyck de Vries (Mahindra)</strong><br>Nach seinem vorzeitigen Aus in der Formel 1 ist der Formel-E-Champion von 2021 zurück! Der Niederländer greift mit Mahindra noch einmal an.
© 2023 Getty Images

Nyck de Vries (Mahindra)
Nach seinem vorzeitigen Aus in der Formel 1 ist der Formel-E-Champion von 2021 zurück! Der Niederländer greift mit Mahindra noch einmal an.

<strong>Edoardo Mortara (Mahindra)</strong><br>Nach den WM-Platzierungen zwei und drei in de Vorjahren war die Saison 2023 für den erfahrenen Schweizer bei Maserati mit WM-Platz 14 ein Reinfall. Nun soll es bei Mahindra für Mortara wieder aufwärts gehen.
© Andreas Beil

Edoardo Mortara (Mahindra)
Nach den WM-Platzierungen zwei und drei in de Vorjahren war die Saison 2023 für den erfahrenen Schweizer bei Maserati mit WM-Platz 14 ein Reinfall. Nun soll es bei Mahindra für Mortara wieder aufwärts gehen.

<strong>Maximilian Günther (Maserati MSG)</strong><br>Der Deutsche Maximilian Günther sitzt erneut im Maserati-Cockpit. Er startet 2024 in seine bereits fünfte Formel-E-Saison.
© ZUMA Wire

Maximilian Günther (Maserati MSG)
Der Deutsche Maximilian Günther sitzt erneut im Maserati-Cockpit. Er startet 2024 in seine bereits fünfte Formel-E-Saison.

<strong>Jehan Daruvala (Maserati MSG)</strong><br>Günthers neuer Teamkollege ist der Inder Jehan Daruvala. Der Rookie ersetzt Edoardo Mortara, der ein neues Team gefunden hat.
© PanoramiC

Jehan Daruvala (Maserati MSG)
Günthers neuer Teamkollege ist der Inder Jehan Daruvala. Der Rookie ersetzt Edoardo Mortara, der ein neues Team gefunden hat.

<strong>Jake Dennis (Andretti)<br></strong>Der aktuelle Weltmeister, Jake Dennis, bleibt bei seinem Team. Mit Porsche-Kunde Andretti möchte Dennis in der kommenden Saison seinen Titel verteidigen.
© PanoramiC

Jake Dennis (Andretti)
Der aktuelle Weltmeister, Jake Dennis, bleibt bei seinem Team. Mit Porsche-Kunde Andretti möchte Dennis in der kommenden Saison seinen Titel verteidigen.

<strong>Norman Nato (Andretti)</strong><br>Norman Nato wird 2024 im Andretti-Rennstall der Teamkollege von Titelverteidiger Jake Dennis und folgt damit auf Andre Lotterer. 2023 war Nato für Nissan aktiv.
© PanoramiC

Norman Nato (Andretti)
Norman Nato wird 2024 im Andretti-Rennstall der Teamkollege von Titelverteidiger Jake Dennis und folgt damit auf Andre Lotterer. 2023 war Nato für Nissan aktiv.

<strong>Sacha Fenestraz (Nissan)</strong><br>Weiterhin bei Nissan bleibt der Franzose Sacha Fenestraz nach seiner Rookie-Saison. Nach einem schwierigen Saisonstart gelang ihm in Kapstadt seine erste Pole Position.
© Avalon.red

Sacha Fenestraz (Nissan)
Weiterhin bei Nissan bleibt der Franzose Sacha Fenestraz nach seiner Rookie-Saison. Nach einem schwierigen Saisonstart gelang ihm in Kapstadt seine erste Pole Position.

<strong>Oliver Rowland (Nissan)</strong><br>Nach seiner Auszeit kehrt Oliver Rowland in die Formel E zurück und wird 2024 bei seinem alten Team Nissan fahren. Der Brite folgt auf Norman Nato. Rowland hatte die Saison nach dem Rennen in Monaco vorzeitig abgebrochen, da er zu große Differenzen mit dem Mahindra-Team hatte.
© PanoramiC

Oliver Rowland (Nissan)
Nach seiner Auszeit kehrt Oliver Rowland in die Formel E zurück und wird 2024 bei seinem alten Team Nissan fahren. Der Brite folgt auf Norman Nato. Rowland hatte die Saison nach dem Rennen in Monaco vorzeitig abgebrochen, da er zu große Differenzen mit dem Mahindra-Team hatte.

<b>Jake Hughes (McLaren)</b><br>Nachdem Rene Rast seinen Abschied von McLaren verkündet hat, bleibt zumindest der zweite Fahrer in Woking. Der Brite Jake Hughes wird auch in der kommenden Saison für McLaren an den Start gehen.
© 2023 Getty Images

Jake Hughes (McLaren)
Nachdem Rene Rast seinen Abschied von McLaren verkündet hat, bleibt zumindest der zweite Fahrer in Woking. Der Brite Jake Hughes wird auch in der kommenden Saison für McLaren an den Start gehen.

<strong>Sam Bird (McLaren)</strong><br>Nachdem Rene Rast nicht weiter für McLaren fahren wird, präsentierte das Team aus Woking mit Sam Bird seinen Nachfolger. Bird fuhr die letzten drei Jahre für Jaguar und bildet mit Jake Hughes nun ein rein britisches Duo.
© 2022 Jaguar Racing

Sam Bird (McLaren)
Nachdem Rene Rast nicht weiter für McLaren fahren wird, präsentierte das Team aus Woking mit Sam Bird seinen Nachfolger. Bird fuhr die letzten drei Jahre für Jaguar und bildet mit Jake Hughes nun ein rein britisches Duo.

<strong>Pascal Wehrlein (Porsche)</strong><br>Bei Porsche bleibt nach <strong><em>ran</em></strong>-Informationen alles beim Alten. Somit fährt Pascal Wehrlein weiter bei einem absoluten Top-Team. In der kommenden Saison soll es endlich mit dem Titel klappen.
© 2022 Getty Images

Pascal Wehrlein (Porsche)
Bei Porsche bleibt nach ran-Informationen alles beim Alten. Somit fährt Pascal Wehrlein weiter bei einem absoluten Top-Team. In der kommenden Saison soll es endlich mit dem Titel klappen.

<strong>Antonio Felix Da Costa (Porsche)</strong><br>Ebenfalls bei Porsche bleibt der Champion von 2020. Nach Platz neun in der Gesamtwertung der vergangenen Saison will Antonio Felix da Costa 2024 noch weiter vorne angreifen.
© PanoramiC

Antonio Felix Da Costa (Porsche)
Ebenfalls bei Porsche bleibt der Champion von 2020. Nach Platz neun in der Gesamtwertung der vergangenen Saison will Antonio Felix da Costa 2024 noch weiter vorne angreifen.

<strong>Robin Frijns (Envision)<br></strong>Nach seinem Abschied von Abt-Mahindra hat Robin Frijns ein neues Team gefunden: Envision wird die neue Heimat des Niederländers.
© Andreas Beil

Robin Frijns (Envision)
Nach seinem Abschied von Abt-Mahindra hat Robin Frijns ein neues Team gefunden: Envision wird die neue Heimat des Niederländers.

<strong>Sebastien Buemi</strong><strong> (Envision)<br></strong>Teamkollege von Frijns ist der erfahrene Schweizer Sebastien Buemi.
© 2019 Getty Images

Sebastien Buemi (Envision)
Teamkollege von Frijns ist der erfahrene Schweizer Sebastien Buemi.

<strong>Nick Cassidy (Jaguar)<br></strong>Nick Cassidy, der WM-Zweite der vergangenen Saison, hat Envision verlassen. Bei Jaguar ist Cassidy endlich bei einem Top-Werksteam zu Hause und wird seinen ersten WM-Titel anvisieren.
© PanoramiC

Nick Cassidy (Jaguar)
Nick Cassidy, der WM-Zweite der vergangenen Saison, hat Envision verlassen. Bei Jaguar ist Cassidy endlich bei einem Top-Werksteam zu Hause und wird seinen ersten WM-Titel anvisieren.

<strong>Mitch Evans (Jaguar)<br></strong>Der Neuseeländer Mitch Evans bleibt Jaguar erhalten. Damit tritt der Rennstall 2024 mit einer rein neuseeländischen Paarung an, die definitiv zu den stärksten im Feld gehören wird.
© 2022 Jaguar Racing

Mitch Evans (Jaguar)
Der Neuseeländer Mitch Evans bleibt Jaguar erhalten. Damit tritt der Rennstall 2024 mit einer rein neuseeländischen Paarung an, die definitiv zu den stärksten im Feld gehören wird.

<strong>Dan Ticktum (NIO 333)</strong><br>Keine Veränderung im Cockpit von NIO 333. Der Brite Dan Ticktum geht in sein drittes Jahr für das Team.
© Andreas Beil

Dan Ticktum (NIO 333)
Keine Veränderung im Cockpit von NIO 333. Der Brite Dan Ticktum geht in sein drittes Jahr für das Team.

<strong>Sergio Sette Camara (NIO 333)</strong><br>Auch der Brasilianer Sergio Sette Camara behält sein Cockpit, auch wenn er in der abgelaufenen Saison seinen Teamkollegen häufig nur hinterher fuhr.
© Avalon.red

Sergio Sette Camara (NIO 333)
Auch der Brasilianer Sergio Sette Camara behält sein Cockpit, auch wenn er in der abgelaufenen Saison seinen Teamkollegen häufig nur hinterher fuhr.

"Wir bringen die Formel E zum ersten Mal nach Shanghai und fühlen uns geehrt, dank der Unterstützung der Regierung von Telangana und Minister K. T. Rama Rao nach Indien zurückzukehren."

"Die Kombination aus Straßenkursen, die in der DNA der Formel E liegen, und etablierten Rennstrecken wird es den Fahrern ermöglichen, die Fähigkeiten des Gen3-Autos noch härter und weiter auszureizen - nach einer ersten Saison, die alle Erwartungen übertraf, mit dreistelligen Überholmanövern in den meisten Rennen und der Entscheidung über den Weltmeistertitel am letzten Wochenende", so Longo.

Formel-E-CEO Jeff Dodds ergänzt: "Die Formel E wird in der nächsten Saison den globalen Motorsport anführen, da sie die einzige Weltmeisterschaft ist, die in den drei größten Märkten - China, Indien und den USA - antritt.

Zusammen mit unserem Debüt auf den Straßen von Tokio und Rennen in anderen wichtigen globalen Märkten wie Brasilien, Deutschland, Saudi-Arabien und Großbritannien haben wir einen Kalender aufgebaut, der das Potenzial hat, Milliarden von Menschen für die spannende, unterhaltsame, elektrische Zukunft des Motorsports zu begeistern."

Formel-E-Kalender 2024

13. Januar: Mexiko-Stadt (Mexiko)
26. Januar: Riad 1 (Saudi-Arabien)
27. Januar: Riad 2 (Saudi-Arabien)
10. Februar.: Hyderabad (Indien)
16. März: Sao Paulo (Brasilien)
30. März.: Tokio (Japan)
13. April: TBA (Italien)
14. April: TBA (Italien)
27. April: Monte Carlo (Monaco)
11. Mai: Berlin 1 (Deutschland)
12. Mai: Berlin 2 (Deutschland)
25. Mai: Schanghai 1 (China)
26. Mai: Schanghai 2 (China)
29. Juni: Portland (USA)
20. Juli: London 1 (Großbritannien)
21. Juli: London 2 (Großbritannien)

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