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Formel 1

Formel 1: TV-Entgleisung - Unterirdischer Spruch über Michael Schumacher

  • Veröffentlicht: 25.09.2023
  • 23:21 Uhr
  • Andreas Reiners

Im spanischen Fernsehen leistet sich ein Moderator ein böses verbales Foul gegen Michael Schumacher. Nach einem Shitstorm entschuldigt er sich.

Dieser Spruch ging komplett nach hinten los!

Der spanische Moderator Antonio Lobato hat nach einem verbalen Ausfall einen berechtigten Shitstorm kassiert. Und musste anschließend online zu Kreuze kriechen.

Was war passiert? Im Rahmen des Formel-1-Rennens in Japan wurde in Spanien beim dort übertragenden Sender "DAZN" der GP analysiert.

Als es um Red Bull Racing ging - der Rennstall hatte erneut vorzeitig den Konstrukteurs-Titel gewonnen - sagte Lobatos Kollege Toni Cuquerella: "Adrian Newey zittert schon, weil Antonio Lobato kommt."

"Lasst Michael zittern! ... Gut, Michael kann nicht zittern", entgegnete der. Und ging mit dem Witz über den Gesundheitszustand der F1-Legende deutlich unter die Gürtellinie.

Der Shitstorm ließ nicht lange auf sich warten. Viele forderten mindestens eine Entschuldigung, andere sogar eine Entlassung. Am Montag postete Lobato ein rund fünfminütiges Video.

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"Ich habe einen Fehler gemacht, ohne böse Absichten zu haben", sagte Lobato und sprach von "Ungeschicklichkeit und purer Unfähigkeit, mich richtig auszudrücken. Vielleicht weil ich zu lange wach war, Jetlag in Madrid hatte, oder warum auch immer - das ist keine Entschuldigung."

"Was passiert ist, ist, dass ich zu weit gegangen bin und einen Ausdruck benutzt habe, der nicht gut, nicht genau und nicht in Ordnung ist. Ich wollte keinen Witz machen. Ich wollte mich nicht über Michael Schumacher lustig machen", stellte Lobato klar: "Ich denke, dass jeder, der mich kennt und weiß, wie ich bin, sehr gut weiß, dass ich niemals einen Witz über so etwas machen würde. Niemals. Aber ich war ungeschickt."

"Ich entschuldige mich bei allen, die sich durch meinen Spruch gestern beleidigt gefühlt haben. Ich meine es wirklich ernst", betonte Lobato.

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