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TReffen zwischen zwei Sport-Giganten?

Jürgen Klopp bei Red Bull: Was den Ex-BVB-Trainer an Formel-1-Weltmeister Max Verstappen fasziniert

Er sitzt auf einer Bühne zwischen zwei Formel-1-Autos, später lässig auf einem Vorderrad und lächelt in die Kamera: Fußball-Trainer Jürgen Klopp ist angekommen im Red-Bull-Universum, wo er ab jetzt als "globaler Fußballchef" tätig sein wird - so die offizielle Rollenbezeichnung.

Und wenn schon der erste große Medientermin im Hangar-7 in Salzburg im Formel-1-Umfeld stattfindet, wie stehen die Chancen auf weitere Berührungspunkte zwischen Klopp und dem Motorsport-Programm von Red Bull?

Klopp selbst steht einem Erfahrungsaustausch offen gegenüber.

Der ehemalige Fußball-Trainer von Liverpool, Dortmund und Mainz zeigt sich fasziniert vom viermaligen Formel-1-Weltmeister Max Verstappen und wünscht sich ein Treffen mit dem Rennfahrer. Es gäbe schließlich "so viele Dinge, über die man reden kann", meint Klopp.

Ihn interessiere konkret, "wie fokussiert er ist" im Rennfahrzeug. Er wolle auch "verstehen, wie er das unter der Bedrohung von 300 [Kilometern] pro Stunde in einem Auto machen kann und immer noch in seiner absolut besten Verfassung ist", so Klopp.

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Jürgen Klopps Start bei Red Bull

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Er halte dergleichen für "wirklich verrückt" und "super interessant" und wolle daher unbedingt in den Austausch gehen mit Verstappen, um "über alle möglichen Dinge" zu reden.

Einen Termin für ein Gespräch mit Verstappen gibt es bislang aber nicht. Dass sich die Wege der beiden Red-Bull-Protagonisten intern einmal kreuzen werden, das erscheint jedoch wahrscheinlich.

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Jürgen Klopp bei Red Bull: Treffen mit Max Verstappen?

Verstappen gilt als Ausnahmetalent unter den aktuellen Formel-1-Fahrern. 2013 noch Kart-Weltmeister, fuhr er 2014 bereits in der Formel 3 und schon ein Jahr später in der Formel 1. Bei seinem Grand-Prix-Debüt war Verstappen gerade mal 17 Jahre und 166 Tage alt. Das ist Formel-1-Rekord.

Und es ging weiter auf der Überholspur: 2016 folgte für Verstappen die Beförderung von Toro Rosso zu Red Bull. Gleich beim ersten Renneinsatz für sein neues Team gewann Verstappen sensationell, weil sich die Mercedes-Fahrer beim Spanien-Grand-Prix gegenseitig ins Auto gefahren waren.

2021 dann der nächste Meilenstein: Verstappen wurde im kontroversen Finalrennen in Abu Dhabi erstmals Formel-1-Weltmeister und gewann auch in den folgenden Jahren stets die Titel in der Fahrerwertung, 2024 zum vierten Mal in Folge. In der ewigen Siegerliste der Formel 1 firmiert er mit 63 Grand-Prix-Siegen bereits an dritter Stelle hinter Lewis Hamilton und Michael Schumacher.

Und fertig ist Verstappen noch lange nicht: Sein aktueller Red-Bull-Vertrag läuft noch bis einschließlich 2028, wenngleich Verstappen wiederholt betont hat, er wolle gar nicht ewig in der Formel 1 fahren, sondern eines Tages andere Interessen verfolgen. Vielleicht also begeistert Klopp ihn bei einem Treffen für den Fußball.

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