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USA Grand PRix

Formel 1: Max Verstappen feiert in Austin 50. Sieg

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Zwei Wochen nach dem dritten WM-Titel gewann der Niederländer am Sonntag den taktisch geprägten Großen Preis der USA. 

Weltmeister Max Verstappen hat mit einer imponierenden Aufholjagd die nächsten Meilensteine seiner Formel-1-Karriere erreicht in Austin/Texas und feierte im Red Bull seinen 50. Grand-Prix-Erfolg.

Zudem sorgte Verstappen für einen Punkterekord in der Königsklasse: Er hat vier Rennen vor Saisonende 466 Zähler auf dem Konto. Sein bisheriger Bestwert aus der Vorsaison betrug 454 Punkte.

In Austin, dem zweiten von drei US-Rennen des Jahres, siegte der von Platz sechs gestartete Verstappen vor Rekordweltmeister Lewis Hamilton im Mercedes. Dritter wurde McLaren-Pilot Lando Norris, der seinen 100. Grand Prix auf dem Podium beendete.

Nach dem Rennen wurde Hamilton allerdings aufgrund eines regelwidrigen Unterbodens ebenso wie Ferrari-Pilot Charles Leclerc disqualifiziert. Norris rückte dadurch auf Platz zwei nach vorne, Carlos Sainz (Ferrari) erbte Rang drei.

Nico Hülkenberg startete im Haas aus der Boxengasse und kam nicht über den 13. Rang hinaus. An den beiden Boliden des 36-Jährigen und seines Teamkollegen Kevin Magnussen waren die Heckflügel gewechselt worden, um mehr Abtrieb zu erzeugen. Auch beide Aston Martins starteten aus der Boxengasse.

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Verstappen hatte sich nach dem unglücklich verlaufenen Qualifying am Freitag mit dem souveränen Sprintsieg zurückgemeldet und zuversichtlich für den Grand Prix gezeigt. "Fünf Autos zu überholen ist nie einfach. Aber unser Auto ist gut im Rennen, ich bin zuversichtlich", so Verstappen.

Der dreimalige Champion schob sich beim Start auf Rang fünf vor, an der Spitze übernahm Norris umgehend die Führung, der große Verlierer der Anfangsphase dagegen war Charles Leclerc. Der Monegasse büßte nach der Pole Position aufgrund der unterlegenen Leistung seines Ferrari schnell weitere Positionen ein. In der elften Runde gab Leclerc Rang drei an Verstappen ab und verlor das Podium aus den Augen.

Norris brachte trotz freier Fahrt keinen entscheidenden Abstand zwischen sich und Hamilton als ersten Verfolger - im Gegenteil. "Ich weiß nicht was los. Ich habe Probleme mit der Balance", funkte Norris.

Formel 1 - diese traditionellen Rennstrecken fehlen im Kalender

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Die Formel 1 expandiert vor allem außerhalb Europas - zum Leidwesen vieler Fans der traditionellen Rennstrecken. <strong>ran</strong> zeigt legändere Kurse, die keinen Platz mehr im Rennkalender haben, die jedoch die Herzen der Motorsport-Fans höher schlagen lassen:
© HochZwei

Die Formel 1 expandiert vor allem außerhalb Europas - zum Leidwesen vieler Fans der traditionellen Rennstrecken. ran zeigt legändere Kurse, die keinen Platz mehr im Rennkalender haben, die jedoch die Herzen der Motorsport-Fans höher schlagen lassen:

<strong>Nürburgring<br></strong>Kaum eine Rennstrecke ist so berüchtigt wie die Nordschleife am Nürburgring. Auch wenn dort seit 1976 keine Formel-1-Rennen mehr ausgetragen werden, war die neugebaute Grand-Prix-Strecke bis 2013 noch fester Bestandteil im Rennkalender. 2020 gab es in der Corona-Saison ersatzweise nochmal ein Rennen. Ein Comeback steht aktuell nicht im Raum.
© Nordphoto

Nürburgring
Kaum eine Rennstrecke ist so berüchtigt wie die Nordschleife am Nürburgring. Auch wenn dort seit 1976 keine Formel-1-Rennen mehr ausgetragen werden, war die neugebaute Grand-Prix-Strecke bis 2013 noch fester Bestandteil im Rennkalender. 2020 gab es in der Corona-Saison ersatzweise nochmal ein Rennen. Ein Comeback steht aktuell nicht im Raum.

<strong>Fuji<br></strong>Auch wenn am Fuji Speedway nur vier Formel-1-Rennen ausgetragen worden sind (zuletzt 2008), so ist sie doch eine der traditionsreichsten Rennstrecken. Bekannt wurde Fuji zudem durch das verrückte Saisonfinale 1976 zwischen Niki Lauda und James Hunt. Der Blick auf den Mount Fuji ist sowieso ein Highlight.
© Motorsport Images

Fuji
Auch wenn am Fuji Speedway nur vier Formel-1-Rennen ausgetragen worden sind (zuletzt 2008), so ist sie doch eine der traditionsreichsten Rennstrecken. Bekannt wurde Fuji zudem durch das verrückte Saisonfinale 1976 zwischen Niki Lauda und James Hunt. Der Blick auf den Mount Fuji ist sowieso ein Highlight.

<strong>Magny Cours<br></strong>Zwischen 1991 und 2008 wurde hier der Frankreich-GP ausgetragen. Bei vielen Fans war die Strecke deutlich beliebter als der Circuit Paul Ricard in der Provence, auf dem später in Frankreich gefahren wurde. Vielleicht auch weil, in Magny Cours Legenden wie Prost, Senna und Schumacher fuhren.
© 2008 Getty Images

Magny Cours
Zwischen 1991 und 2008 wurde hier der Frankreich-GP ausgetragen. Bei vielen Fans war die Strecke deutlich beliebter als der Circuit Paul Ricard in der Provence, auf dem später in Frankreich gefahren wurde. Vielleicht auch weil, in Magny Cours Legenden wie Prost, Senna und Schumacher fuhren.

<strong>Hockenheimring<br></strong>Ähnlich wie der Nürburgring gehört auch Hockenheim zur deutschen Motorsport-DNA. Zuletzt wurde hier 2019 gefahren, Sieger damals: Max Verstappen. Eine Rückkehr des Deutschland-GP scheint zurzeit in weiter Ferne. Falls doch, wäre Hockenheim der wahrscheinlichste Austragungsort.
© Eibner

Hockenheimring
Ähnlich wie der Nürburgring gehört auch Hockenheim zur deutschen Motorsport-DNA. Zuletzt wurde hier 2019 gefahren, Sieger damals: Max Verstappen. Eine Rückkehr des Deutschland-GP scheint zurzeit in weiter Ferne. Falls doch, wäre Hockenheim der wahrscheinlichste Austragungsort.

<strong>Kyalami<br></strong>Um den letzten GP von Südadrika miterlebt zu haben, muss man definitiv schon älter sein, denn das letzte Rennen in Kyalami wurde 1992 ausgetragen. Viele Fans konnte der GP in Afrika begeistern. Zeitweise gab es Gerüchte über ein Comeback, da die Formel 1 wohl gerne ein Rennen in Afrika austragen möchte.
© Motorsport Images

Kyalami
Um den letzten GP von Südadrika miterlebt zu haben, muss man definitiv schon älter sein, denn das letzte Rennen in Kyalami wurde 1992 ausgetragen. Viele Fans konnte der GP in Afrika begeistern. Zeitweise gab es Gerüchte über ein Comeback, da die Formel 1 wohl gerne ein Rennen in Afrika austragen möchte.

<strong>Buenos Aires<br></strong>Im Heimatland von Juan Manuel Fangio wurden zwischen 1952 und 1998 20 Rennen ausgetragen, mitten in der Hauptstadt Buenos Aires. Es war neben Brasilien der einzige Grand Prix im Motorsport-verrückten Südamerika. Ein Comeback ist mit den heutigen Streckenstandards ausgeschlossen.
© Isosport

Buenos Aires
Im Heimatland von Juan Manuel Fangio wurden zwischen 1952 und 1998 20 Rennen ausgetragen, mitten in der Hauptstadt Buenos Aires. Es war neben Brasilien der einzige Grand Prix im Motorsport-verrückten Südamerika. Ein Comeback ist mit den heutigen Streckenstandards ausgeschlossen.

<strong>Brands Hatch<br></strong>Bis 1986 war Brands Hatch abwechselnd mit Silverstone im Rennkalender, zeitweise wurde in einem Jahr auf beiden Strecken gefahren. Die britische Strecke ist wohl eine der klassischsten Rennstrecken der Welt. Allerdings ist sie für die Geschwindigkeit und Größe heutiger Formel 1-Autos zu klein und nicht sicher genug.
© Motorsport Images

Brands Hatch
Bis 1986 war Brands Hatch abwechselnd mit Silverstone im Rennkalender, zeitweise wurde in einem Jahr auf beiden Strecken gefahren. Die britische Strecke ist wohl eine der klassischsten Rennstrecken der Welt. Allerdings ist sie für die Geschwindigkeit und Größe heutiger Formel 1-Autos zu klein und nicht sicher genug.

<strong>Sepang</strong><br>Erst 1999 kam der GP von Malaysia in den Rennkalender. Schnell jedoch wurde da Rennen am Sepang International Circuit zu einem der beliebtesten im Jahr aufgrund seines vielseitigen Layouts. Leider konnte der GP nach 2017 nicht mehr ausgetragen werden.
© Motorsport Images

Sepang
Erst 1999 kam der GP von Malaysia in den Rennkalender. Schnell jedoch wurde da Rennen am Sepang International Circuit zu einem der beliebtesten im Jahr aufgrund seines vielseitigen Layouts. Leider konnte der GP nach 2017 nicht mehr ausgetragen werden.

<strong>Watkins Glen<br></strong>Die Rennen in Watkins Glen haben wohl die meisten noch nicht gesehen. Von 1961 bis 1980 fand hier der United States Grand Prix statt. Für viele Fans ist Watkins Glen die traditionsreichste Rennstrecke in den USA.
© Motorsport Images

Watkins Glen
Die Rennen in Watkins Glen haben wohl die meisten noch nicht gesehen. Von 1961 bis 1980 fand hier der United States Grand Prix statt. Für viele Fans ist Watkins Glen die traditionsreichste Rennstrecke in den USA.

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Verstappen: Früher Boxenstop schlüssel

Verstappen wechselte als erster Fahrer der Spitzengruppe auf einen frischen Satz Medium-Reifen und sorgte prompt für schnelle Rundenzeiten. Hamilton und Norris entschieden sich für die langsamere, aber auch haltbarere harte Mischung.

Mit den schnelleren Reifen übernahm Verstappen in der 28. Runde erstmals die Führung von Norris, setzte sich aber nur zaghaft ab. Der 26-Jährige beschwerte sich heftig über die Leistung seiner Bremsen, auch in der Folge machte er seinem Unmut über die Performance seines Boliden via Funk Luft. Beim zweiten Stopp in Runde 36 lief dagegen alles glatt: Verstappen behauptete die Postion vor Norris.

Verstappen fuhr in Führung liegend dem Sieg entgegen. Hamilton absolvierte den letzten Stint auf den Medium-Reifen und kämpfte mit Norris hart um Rang zwei, kam sogar immer näher an Verstappen heran - für einen Angriff reichte es aber nicht mehr ganz.

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