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Formel 1

Mick Schumacher nach verpasstem Cockpit bei Alpine: Onkel Ralf findet Kommunikation "stillos"

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Auch nach der Absage von Alpine glaubt Mick Schumacher weiter an seine Zukunft in der Formel 1. Sein Onkel Ralf Schumacher moniert die Kommunkation zwischen den Franzosen und dem Ex-Pilot von Haas.

Mick Schumacher will trotz des neuerlichen Rückschlags weiter für ein Cockpit in der Formel 1 kämpfen. "Im Endeffekt gebe ich von meiner Seite nicht auf. Es sind noch immer zwei Sitze offen, wir müssen weiter arbeiten und weiter Gas geben", sagte der Sohn des Rekordweltmeisters Michael Schumacher bei "Sky": "Für uns heißt es weiter pushen und weiter arbeiten - hoffentlich mit einem guten Resultat am Ende des Jahres."

Am Freitag hatte der Rennstall Alpine sein zweites Cockpit für 2025 neben dem von Pierre Gasly an den Australier Jack Doohan vergeben - und nicht an Schumacher. Dabei hatte sich der Deutsche durchaus Hoffnungen auf den Platz gemacht. Schumacher fährt für Alpine in der Langstrecken-WM WEC und galt als Kandidat mit guter Perspektive.

Die Entscheidung pro Doohan sei trotzdem "irgendwo verständlich", denn der Sohn des früherem Motorrad-Weltmeisters Mick Doohan sei bei Alpine schon im "Juniorprogramm" gewesen: "Da war der Link."

Erfahren habe Schumacher von der Entscheidung über "Instagram" - und nicht in einem persönlichen Dialog. Schumachers Onkel Ralf wertete dieses Vorgehen als stillos. "Das ist überhaupt keine Art und Weise", sagte der frühere Formel-1-Fahrer am Rande des Großen Preises der Niederlande.

Mick Schumacher bestätigte, dass derzeit anderweitig Gespräche geführt würden: "Aber nicht mehr als das. Wir müssen jetzt warten, jeder lässt sich ein bisschen Zeit, um die Situation gut zu analysieren, um dann die beste Wahl zu treffen, was die Fahrer angeht. Sie wissen, was ich kann und was sie kriegen. Mal schauen."

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Das Wichtigste in Kürze

Mick Schumacher zu Sauber? Platz neben Nico Hülkenberg noch offen

Bei Sauber ist 2025 noch ein Platz neben Nico Hülkenberg (Emmerich) frei. Anschließend übernimmt Audi das Team, Schumacher könnte sich im letzten Sauber-Jahr für den Sprung zu Audi empfehlen.

Für ihn spräche, dass er bereits "zwei Jahre auf dem Konto mit Haas" habe: "Da konnte man schon sehen, was ich kann. Auch intern wissen die Teams, was ich kann - auch durch die Jahre in den Juniorkategorien".

Der 25-Jährige war 2021 und 2022 für Haas gefahren, anschließend wurde sein Vertrag nicht verlängert. Aktuell ist Schumacher Ersatzfahrer bei Mercedes.

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