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Diese Teams können Team USA gefährlich werden

Basketball bei Olympia 2024 – Favoritencheck: Wächst die Medaillensammlung des DBB?

  • Aktualisiert: 29.07.2024
  • 11:33 Uhr
  • Ole Frerks
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Olympia 2024 steht vor der Tür! Fast alle Tests sind absolviert, nun wird es endgültig ernst für die Abo-Goldgewinner USA und alle Verfolger, zu denen auch Weltmeister Deutschland zählt. Welche Teams werden in Lille und Paris um die Medaillen mitmischen? Der Favoritencheck.

Von Ole Frerks

Zwölf Teams mischen insgesamt beim olympischen Basketball-Turnier in Paris und Lille mit. Die Mannschaften sind auf drei Vierergruppen aufgeteilt. Die beiden Gruppenersten kommen jeweils weiter, zudem qualifizieren sich auch zwei der drei Gruppendritten für das Viertelfinale.

Topfavorit sind die USA, aber auch Deutschland darf sich nach dem WM-Titel Hoffnungen auf eine Medaille machen. Beim 88:92 gegen das Team der NBA-Stars bewies die DBB-Auswahl ihre starke Form. Es war der letzte Test, bevor es ernst wird. ran macht vor dem Start des Turniers den Favoritencheck.

Das sind die Gruppen:

A: Australien, Griechenland, Kanada, Spanien

B: Brasilien, Deutschland, Frankreich, Japan

C: Puerto Rico, Serbien, Südsudan, USA

Keine realistische Medaillenchance besteht wohl bei Südsudan, Puerto Rico, Brasilien und Japan – die restlichen Teams können sich alle mehr oder weniger berechtigte Hoffnungen machen. So sehen die Kräfteverhältnisse vor dem Start des Turniers aus.

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Das Wichtigste in Kürze

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Die Außenseiter

8. Spanien

Komplett abzuschreiben sind die Iberer nie, die zwischen 2008 und 2016 drei Olympische Medaillen holten und seither je einmal Welt- und Europameister wurden. Aber: Wie Sergio Scariolo kürzlich anmerkte, kommt über die vergangenen Jahre nicht mehr so viel Talent in der Spitze nach.

Nach der schwachen WM 2023, bei der Spanien Neunter wurde, musste es über das Olympische Qualiturnier gehen, in dem deutlich gegen Libanon und dann zum Teil recht knapp gegen Angola, Finnland und die Bahamas gewonnen wurde.

Nun schickt Spanien auch nach Frankreich einen Kader, der zwar aus guten Spielern besteht, aber nicht aus Stars – Usman Garuba und Santi Aldama sind die einzigen Akteure, die 23/24 in der NBA aktiv waren, und das nicht in prominenten Rollen. Rudy Fernandez (39) und Sergio Llull (36) sind als Vertreter der Goldenen Generation ein letztes Mal mit am Start.

7. Griechenland

Giannis Antetokounmpo ist zum ersten Mal bei Olympia dabei, nachdem die Griechen ihr Qualiturnier als Gastgeber gewannen und darin deutliche Siege gegen Slowenien und Kroatien einfuhren.

Der zweimalige NBA-MVP gibt seinem Team in jedem Duell eine Chance, allerdings litten die Griechen über die vergangenen Jahre oft an ihrer Imbalance: Andere Star-Spieler und generell gute Shooter sind im Kader kaum zu finden, folglich können gute Defensiven eine Mauer gegen Giannis aufbauen und die griechische Offense damit zum Teil vor unlösbare Probleme stellen.

Der letzte Test gegen Serbien folgte auch mal wieder diesem altbekannten Muster, als neben Giannis nur Kostas Papanikolaou noch auf Double Figures kam und der besser austarierte Gegner mit 22 Punkten Unterschied gewann. In Gruppe A trifft Griechenland ausschließlich auf gute Teams.

6. Frankreich

Frankreich hat den Heimvorteil und das Supertalent Victor Wembanyama, das man sicherlich gerne zum Gesicht dieses Turniers machen würde – in der Vorbereitung stotterte der Motor jedoch.

Das lag weniger an Wemby selbst, der einige richtig starke Spiele zeigte, sondern mehr an der Tatsache, dass das französische Guardplay nunmehr seit Jahren eine große Baustelle ist und es an Struktur im Team fehlt, weil über die vergangenen Jahre zu wenige Talente hinter Nando De Colo (37) oder Evan Fournier (31) nachkamen und andere (etwa Killian Hayes) von Vincent Collet nicht nominiert wurden.

Künftig ist dann vermutlich Nolan Traore, ein wahrscheinlicher Top-5-Pick 2025, dabei, Stand jetzt ist das französische Team eben eins mit imposanter Frontline und Problemen auf den kleineren Positionen. Zum Ende der Vorbereitung gab es vier Niederlagen in Serie (vs. Deutschland, Serbien, Kanada, Australien) für den Silber-Gewinner von Tokio.

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Mischt er Olympia auf? Victor Wembanyama (r.) läuft für Frankreich auf
Mischt er Olympia auf? Victor Wembanyama (r.) läuft für Frankreich auf© Getty Images

5. Australien

Im Prinzip haben die Boomers die bestmögliche Ansammlung an guten Rollenspielern – selbst wenn man Patty Mills in der Nationalmannschaft eigentlich ja nicht als solchen bezeichnen darf.

Aber: Neben dem 35-Jährigen hat Australien noch acht weitere aktive oder ehemalige NBA-Spieler im Kader, einen starken Mix aus Youngstern wie Josh Giddey und Oldies wie Mills oder Joe Ingles. Vor vier Jahren holte das Team Olympia-Bronze, in der Vorbereitung wurden abgesehen von einer knappen Niederlage gegen Team USA und einem Unentschieden gegen Japan alle Spiele gewonnen, auch gegen Serbien und zuletzt Frankreich.

Australien hat nicht die Starpower in der Spitze wie andere Teams (und spielt in der brutalen Gruppe A), dafür aber eine etablierte Hierarchie und massenweise gemeinsame Erfahrung. Bei der WM 2023 reichte es nur für Platz 10, aber bei Olympia erreicht dieses Team nahezu immer mindestens das Viertelfinale.

Die Medaillenfavoriten

4. Deutschland

Der Weltmeister wird es schwerer haben als bei den jüngsten beiden Turnieren, erneut eine Medaille zu holen – in der Spitze ist das Feld überragend besetzt und abgesehen von Spanien und Australien hat jedes namhafte Team mindestens einen Star im Kader, der im Vakuum besser ist als Deutschlands Individualisten Franz Wagner und Dennis Schröder.

Das DBB-Team allerdings hat ein Kollektiv, das besser ist als die Summe seiner Einzelteile, das war schon über die vergangenen Jahre Trumpf und könnte es nun erneut sein. Die Vorbereitung lief abgesehen von der Wagner-losen Schlappe gegen Frankreich gut, auch gegen Team USA verkaufte sich Deutschland sehr achtbar.

Die Automatismen sind da, die Vielseitigkeit auch, Deutschland kann klein oder groß spielen, stark verteidigen, ist im FIBA-Basketball zuhause. Gordie Herbert hat vor seiner Abschiedsvorstellung das Ziel formuliert, auch in Frankreich eine Medaille zu holen (die deutschen Medaillenhoffnungen in der Übersicht).

Es wäre eine angemessene Krönung der besten Basketball-Ära der deutschen Geschichte – und möglich scheint diese durchaus zu sein.

3. Kanada

Von den hier aufgeführten Teams hat Kanada auf internationaler Bühne bisher mit am wenigsten gerissen (die einzige Olympia-Medaille wurde 1936 gewonnen), allerdings nimmt das Team das Momentum der WM-Bronzemedaille 2023 mit ins Turnier und hat diesmal auch Jamal Murray dabei, der mit MVP-Finalist Shai Gilgeous-Alexander das vielleicht gefährlichste Scoring-Duo des Turniers formiert.

Kanada hat einen Kader voller Qualität und NBA-Spieler, auch ohne Andrew Wiggins ist das Team auf dem Flügel hochklassig besetzt, kann verteidigen (vor allem dank Lu Dort und Dillon Brooks) und eben scoren.

Der einzige Makel: Groß sind die Kanadier nicht, einen imposanten Ringbeschützer oder Individualverteidiger für Spieler wie Nikola Jokic oder Joel Embiid findet sich nicht in ihrem Roster, ihre besten Lineups sind fast alle Small-Ball-Lineups. Gegen die USA 2023 war das kein Problem, aber damals hatten diese selbst keine etablierten großen Jungs dabei. Das ist nun, äh, anders.

2. Serbien

Der Case für die Serben als ärgsten "Herausforderer" der USA ist leicht gemacht: Bei der WM 2023 holte das Team von Svetislav Pesic Silber, während der beste Spieler der Welt sich in der Heimat vom gerade gewonnenen NBA-Titel erholte.

Nun ist Nikola Jokic mit dabei und führt ein Team an, das zwar in der vergangenen Saison weniger kollektive NBA-Minuten gesehen hat als alle anderen Teams der Top 6, dafür aber viele der Qualitäten mitbringt, die auch Deutschland auszeichnen – plus eben die Star-Power, neben Jokic spielen für die Serben ja auch noch unter anderem Vasilije Micic und FIBA-Gott Bogdan Bogdanovic, der in der Heimat weitaus mehr als Jokic das Aushängeschild dieser Mannschaft ist.

Offensiv ist diese Truppe über jeden Zweifel erhaben, etwas interessanter wird es bei der Defense. Die Vorbereitung lief gut, bei den einzigen beiden Niederlagen (vs. USA und Australien back-to-back) wurden jeweils wichtige Spieler geschont. Und: Dank des Draws kann Serbien den Amerikanern in der K.o.-Runde frühestens im Halbfinale wieder über den Weg laufen.

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Der Topfavorit

1. USA

Niemand sollte sich hier etwas vormachen. Die USA sind kein perfektes Team, ihr Abstand gegenüber dem Rest der Welt ist wesentlich geringer als zu Dream-Team-Zeiten. Dennoch: Beim letzten Test gegen Deutschland wechselte Coach Steve Kerr ein Lineup aus Derrick White, Anthony Edwards, Jayson Tatum, Bam Adebayo und Anthony Davis ein.

Das wäre die beste Starting Five des Turniers, wenn die USA nicht noch eine hätten … in Sachen Tiefe, Star-Power und Lineup-Versatilität ist dieser Kader nicht zu überbieten, eigentlich SOLLTE Team USA seine 17. Gold-Medaille relativ klar gewinnen.

Dream Team bei Olympia 1992 mit Michael Jordan, Magic Johnson und Larry Bird

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<strong>Dream Team 1992 im Portrait</strong><br>Es soll die größte Ansammlung individueller Klasse in einem Team gewesen sein - in der Geschichte des Basketballs: Das <strong>Dream Team der USA</strong> bei den Olympischen Spielen 1992. Nachdem das IOC die Amateurregel kippte, konnte Trainer Chuck Daly auf sämtliche NBA-Stars zurückgreifen. Der Rest ist Geschichte: Mit einmaliger Dominanz sicherte sich das Dream Team die Goldmedaille. <strong>ran</strong> stellt euch alle Stars vor.<br><a target="_blank" data-li-document-ref="406969" href="https://www.ran.de/sports/usa-vs-deutschland-basketball-laenderspiel-vor-olympia-im-tv-auf-prosieben-und-im-livestream-406969">Deutschland vs. USA - Mo. ab 20:15 live auf ProSieben und im Livestream</a>.
© getty

Dream Team 1992 im Portrait
Es soll die größte Ansammlung individueller Klasse in einem Team gewesen sein - in der Geschichte des Basketballs: Das Dream Team der USA bei den Olympischen Spielen 1992. Nachdem das IOC die Amateurregel kippte, konnte Trainer Chuck Daly auf sämtliche NBA-Stars zurückgreifen. Der Rest ist Geschichte: Mit einmaliger Dominanz sicherte sich das Dream Team die Goldmedaille. ran stellt euch alle Stars vor.
Deutschland vs. USA - Mo. ab 20:15 live auf ProSieben und im Livestream.

<strong>Michael Jordan</strong><br>Gemeinhin als der "Goat" des Basketballs bekannt, war Jordan auf dem Höhepunkt seiner Karriere, als er mit dem Dream Team 1992 an Olympia teilnahm - dementsprechend performte er auch. Sechs NBA-Titel mit den Chicago Bulls, fünf MVP-Awards und 14 All-Star Appearances sprechen für sich - der wohl größte Spieler, den der Sport je gesehen hat.
© 1990 Getty Images

Michael Jordan
Gemeinhin als der "Goat" des Basketballs bekannt, war Jordan auf dem Höhepunkt seiner Karriere, als er mit dem Dream Team 1992 an Olympia teilnahm - dementsprechend performte er auch. Sechs NBA-Titel mit den Chicago Bulls, fünf MVP-Awards und 14 All-Star Appearances sprechen für sich - der wohl größte Spieler, den der Sport je gesehen hat.

<strong>Scottie Pippen</strong><br>Der kongeniale zweite Part des legendären Duos bei den Chicago Bulls, die sechs Meisterschaften gewannen. Auch Pippen ist als siebenmaliger All-Star Teil der Hall of Fame - inzwischen ist die Beziehung zu Michael Jordan aber deutlich abgekühlt: Im Jahr 2020 meinte Pippen im Rahmen eines Interviews sogar, dass "Mike den Basketball ruiniert hat".
© not available

Scottie Pippen
Der kongeniale zweite Part des legendären Duos bei den Chicago Bulls, die sechs Meisterschaften gewannen. Auch Pippen ist als siebenmaliger All-Star Teil der Hall of Fame - inzwischen ist die Beziehung zu Michael Jordan aber deutlich abgekühlt: Im Jahr 2020 meinte Pippen im Rahmen eines Interviews sogar, dass "Mike den Basketball ruiniert hat".

<strong>Larry Bird</strong><br>Als einer der vielseitigsten Spieler der NBA-Geschichte holte Bird mit den Celtics drei Titel, zwölf Mal stand er im All-Star-Team. Das Olympia-Finale mit dem Dream Team stellte das letzte Spiel seiner Karriere dar. Seine Rivalität mit Magic Johnson, die schon in College-Zeiten begann, gab der NBA in den 80er Jahren einen großen Popularitätsboost.
© Getty Images

Larry Bird
Als einer der vielseitigsten Spieler der NBA-Geschichte holte Bird mit den Celtics drei Titel, zwölf Mal stand er im All-Star-Team. Das Olympia-Finale mit dem Dream Team stellte das letzte Spiel seiner Karriere dar. Seine Rivalität mit Magic Johnson, die schon in College-Zeiten begann, gab der NBA in den 80er Jahren einen großen Popularitätsboost.

<strong>Charles Barkley</strong><br>Der NBA-MVP von 1993 war bester Scorer des Dream Teams bei Olympia und so maßgeblich an der Goldmedaille der USA beteiligt. Später wurde auch er in die Hall of Fame und die 50 Greatest Players in NBA History aufgenommen. Bekannt war der Power Forward besonders für sein Rebounding und die Scoring Ability.
© 2023 Getty Images

Charles Barkley
Der NBA-MVP von 1993 war bester Scorer des Dream Teams bei Olympia und so maßgeblich an der Goldmedaille der USA beteiligt. Später wurde auch er in die Hall of Fame und die 50 Greatest Players in NBA History aufgenommen. Bekannt war der Power Forward besonders für sein Rebounding und die Scoring Ability.

<strong>Magic Johnson</strong><br>Dreimaliger MVP, fünfmaliger NBA-Champion mit den Los Angeles Lakers und zwölfmaliger All-Star. Als Basketball-Legende beendete Johnson im Jahr 1991 seine Karriere aufgrund einer HIV-Erkrankung, nur um im Folgejahr für die Olympischen Spiele und das Dream Team zurückzukehren - auch er beendete wie Bird nach dem Finale seine Karriere.
© imago sportfotodienst

Magic Johnson
Dreimaliger MVP, fünfmaliger NBA-Champion mit den Los Angeles Lakers und zwölfmaliger All-Star. Als Basketball-Legende beendete Johnson im Jahr 1991 seine Karriere aufgrund einer HIV-Erkrankung, nur um im Folgejahr für die Olympischen Spiele und das Dream Team zurückzukehren - auch er beendete wie Bird nach dem Finale seine Karriere.

<strong>Clyde Drexler</strong><br>Der vielfältig einsetzbare Drexler verewigte sich als legendärer Guard/Forward bei den Portland Trail Blazers, bevor er 1995 seinen ersten NBA-Titel mit den Houston Rockets gewann. Auch der zehnmalige All-Star wurde in die 50 Greatest Players in NBA History aufgenommen.
© USA TODAY Network

Clyde Drexler
Der vielfältig einsetzbare Drexler verewigte sich als legendärer Guard/Forward bei den Portland Trail Blazers, bevor er 1995 seinen ersten NBA-Titel mit den Houston Rockets gewann. Auch der zehnmalige All-Star wurde in die 50 Greatest Players in NBA History aufgenommen.

<strong>Patrick Ewing</strong><br>Einer der besten Center seiner Generation. Der elfmalige All-Star führte seine New York Knicks in zwei NBA-Finals und gewann bereits 1984 Gold mit der amerikanischen Nationalmannschaft, bevor er diesen Erfolg mit dem Dream Team 1992 wiederholte.
© imago sportfotodienst

Patrick Ewing
Einer der besten Center seiner Generation. Der elfmalige All-Star führte seine New York Knicks in zwei NBA-Finals und gewann bereits 1984 Gold mit der amerikanischen Nationalmannschaft, bevor er diesen Erfolg mit dem Dream Team 1992 wiederholte.

<strong>Karl Malone</strong><br>Dritter der NBA All Time-Scoring List hinter LeBron James und Kareem Abdul-Jabbar, verbrachte Malone den Großteil seiner Karriere bei Utah Jazz, wo er zweimaliger MVP und 14-maliger All-Star wurde. Seinen Spitznamen "Mailman" erhielt Malone für seine konstante "Delivery" (gemeint ist seine konstante Leistung) auf dem Platz. Eine Kontroverse neben dem Platz hängt ihm bis heute nach: Mit 20 Jahren wurde Malone Vater des späteren NFL-Profis Demetress Bell. Mutter Gloria war zum Zeitpunkt der Geburt erst 13 Jahre alt.
© getty

Karl Malone
Dritter der NBA All Time-Scoring List hinter LeBron James und Kareem Abdul-Jabbar, verbrachte Malone den Großteil seiner Karriere bei Utah Jazz, wo er zweimaliger MVP und 14-maliger All-Star wurde. Seinen Spitznamen "Mailman" erhielt Malone für seine konstante "Delivery" (gemeint ist seine konstante Leistung) auf dem Platz. Eine Kontroverse neben dem Platz hängt ihm bis heute nach: Mit 20 Jahren wurde Malone Vater des späteren NFL-Profis Demetress Bell. Mutter Gloria war zum Zeitpunkt der Geburt erst 13 Jahre alt.

<strong>John Stockton</strong><br>Stockton hält den NBA-Rekord für die meisten Assists und Steals der Geschichte. Der Point Guard ist für sein kongeniales Zusammenspiel mit Karl Malone bei den Utah Jazz bekannt. Auch er war in beiden NBA-Finals am Start und verpasste in seiner gesamten Karriere von 1526 möglichen Spielen gerade einmal 22.
© Getty Images

John Stockton
Stockton hält den NBA-Rekord für die meisten Assists und Steals der Geschichte. Der Point Guard ist für sein kongeniales Zusammenspiel mit Karl Malone bei den Utah Jazz bekannt. Auch er war in beiden NBA-Finals am Start und verpasste in seiner gesamten Karriere von 1526 möglichen Spielen gerade einmal 22.

<strong>David Robinson</strong><br>Der aufgrund seiner Zeit in der US Navy sld "Admiral" bekannte Center war ebenfalls Teil des Dream Teams. Er verbrachte seine gesamte Karriere bei den San Antonio Spurs, gewann mit ihnen zwei NBA-Finals und wurde 1995 zum MVP gekührt. Nach 1992 gewann er auch '96 die Goldmedaille bei Olympia.
© IMAGO/USA TODAY Network

David Robinson
Der aufgrund seiner Zeit in der US Navy sld "Admiral" bekannte Center war ebenfalls Teil des Dream Teams. Er verbrachte seine gesamte Karriere bei den San Antonio Spurs, gewann mit ihnen zwei NBA-Finals und wurde 1995 zum MVP gekührt. Nach 1992 gewann er auch '96 die Goldmedaille bei Olympia.

<strong>Chris Mullin</strong><br>Einer der unterschätzten Spieler des Dream Team. Als Schlüsselspieler für die Golden State Warriors war der Forward für seine Spielintelligenz und präzisen Shots bekannt, insgesamt kommt Mullin auf fünf All-Star-Appearances. Er gewann bereits 1984 Gold mit den USA.
© 2021 Getty Images

Chris Mullin
Einer der unterschätzten Spieler des Dream Team. Als Schlüsselspieler für die Golden State Warriors war der Forward für seine Spielintelligenz und präzisen Shots bekannt, insgesamt kommt Mullin auf fünf All-Star-Appearances. Er gewann bereits 1984 Gold mit den USA.

<strong>Christian Laettner</strong><br>Der einzige College-Spielerdes Dream Teams. Während seiner außergewöhnlichen College-Karriere bei den Duke Blue Devils holte er zwei NCAA-Championships und wurde National College Player of the Year im Jahr 1992. Sein Erfolg in der NBA fiel weniger ausgeprägt aus, 1997 schaffte er es dennoch ins All-Star-Team.
© 1991 Getty Images

Christian Laettner
Der einzige College-Spielerdes Dream Teams. Während seiner außergewöhnlichen College-Karriere bei den Duke Blue Devils holte er zwei NCAA-Championships und wurde National College Player of the Year im Jahr 1992. Sein Erfolg in der NBA fiel weniger ausgeprägt aus, 1997 schaffte er es dennoch ins All-Star-Team.

Ein paar Fragezeichen gibt es aber auch: Joel Embiid ist bisher nicht an FIBA-Basketball gewöhnt (Bam und Davis sahen in der Vorbereitung oftmals besser aus), Kevin Durant ist noch immer nicht fit, Automatismen gibt es eher wenig und wirklich kreativ sieht die Offense gegen gute Defensiven auch nicht aus, gegen Deutschland etwa war das fehlende Off-Ball-Movement zum Teil eklatant.

Defensiv jedoch kann dieses Team Level erreichen, von denen andere nur träumen können. Und wie die Vorbereitung zeigte, ist LeBron James auch mit fast 40 weiter recht gut darin, enge Spiele nach Hause zu bringen. Kerr und Co. wäre es trotzdem sicherlich lieber, wenn das nicht ständig sein müsste. Dafür muss sich das Team gerade in Sachen konstantem Fokus steigern.

Ansonsten bleibt die goldene Tür für das restliche Feld zumindest ein kleines bisschen geöffnet.

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