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Der italiener hatte eigentlich bronze gewonnen

Paralympics: Handy-Eklat um Ruder-Star Giacomo Perini - Medaille wegen aberkannt!

  • Aktualisiert: 04.09.2024
  • 09:49 Uhr
  • Michal Swiderski
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Die Freude war groß, als Giacomo Perini bei den Paralympics als Dritter ins Ziel ruderte. Wegen eines Betrugsversuchs muss der Italiener das Edelmetall nun allerdings abgeben. Zum Verhängnis wurde ihm ein Handy.

Ruderer Giacomo Perini wurde bei den Paralympics die Bronzemedaille für Platz drei im PR1 Men‘s Single Sculls-Event aberkannt. Während einer Kontrolle nach dem Rennen wurde an Bord ein Handy entdeckt.

Das ist nicht erlaubt, da das Mobiltelefon zur Kommunikation, etwa mit dem Trainer, verwendet werden könnte. Dazu soll es aber gar nicht gekommen sein.

Bitter: Laut der italienischen Ruderföderation hat Perini das Gerät einfach in einer Tasche vergessen. Die FIC möchte Berufung einlegen und die Handyaufzeichnungen für die Ermittlungen zur Verfügung stellen.

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Paralympics: Australier rückt aufs Podest, Gold geht an Pritchard

Von der Disqualifikation profitiert Erik Horrie aus Australien. Der 44-Jährige landete ursprünglich auf Platz vier, kann sich so aber über seine vierte Paralympics-Medaille freuen. Auf dreimal Silber in London, Rio de Janeiro und Tokio folgt jetzt Bronze in Paris.

Gold ging an den Briten Benjamin Pritchard, der eine Fabel-Zeit von 9:03,84 Minuten erreichte. Der rund zehn Sekunden langsamere Roman Poljanskyj aus der Ukraine sicherte sich Rang zwei.

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