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Olympia

Alica Schmidt macht pikante Andeutung über Staffel-Zoff bei Olympia 2024

  • Aktualisiert: 16.08.2024
  • 20:19 Uhr
  • Justin Kraft
Article Image Media
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Leichtathletin Alica Schmidt hat sich zu den Berichten geäußert, dass es im DLV-Team während Olympia Spannungen und Streit gegeben habe.

Alica Schmidt hat in einem Vlog auf ihrem YouTube-Kanal Eindrücke von den Olympischen Spielen geteilt. Darin äußerte sie sich auch zu den Spannungen innerhalb des DLV-Teams.

So hatte Startläufer Jean Paul Bredau nach dem bitteren Aus der deutschen Mixed-Staffel über 4 x 400 Meter mit pikanten Aussagen auf sich aufmerksam gemacht.

"Es lag heute nicht an der Form, sondern daran, was davor passiert ist", sagte er nach dem Rennen der "ARD": "Es sind Entscheidungen gefallen, denen nicht alle zugewilligt haben. Vom DLV wird ganz klar gesagt: 'Die schnellsten Vier sollen laufen.' Und das wurde anders entschieden."

Dabei ging es ihm um seine Freundin Luna Buhlmahn, die nicht nominiert wurde und ebenfalls vor Olympia ihren Unmut darüber kundgetan hatte. Während der Spiele in Paris hatte der DLV Buhlmann dann ausgeschlossen. "Ich denke, am Ende hat das ganze Team nur gelitten", sagte nun Schmidt in ihrem Video: "Ich möchte einfach nicht, dass noch mehr oder noch jemand darunter leidet.“

Die 25-Jährige deutete dabei weitere Spannungen an, die sie nicht weiter vertiefen wollte, die in der Öffentlichkeit aber nicht wahrgenommen wurden: "Es ist einiges im Hintergrund passiert, das die Presse nicht mitbekommen hat. Das gehört meiner Meinung nach auch nicht in die Öffentlichkeit."

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Intern sei das Thema zudem schon abgehakt. "Leute, das ist jetzt auch nicht schlimm, aber es ist wirklich immer nur ein Bruchteil, was man da mitbekommt", erzählte Schmidt weiter: "Es geht hier wirklich um den Sport und um die sportliche Leistung." Man solle vorsichtig sein "mit dem, was ihr lest. Das ist vielleicht nur die halbe Wahrheit, weil vieles wird auch einfach weggelassen".

Wichtig war sei es ihr zudem, auf die vielen Hate-Kommentare zu reagieren: "Ich möchte mich gegen Hass im Internet aussprechen. Es war das erste Mal, dass ich in so einer Situation war, und das zum ungünstigsten Zeitpunkt."

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