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Rugby-EM 2025 - Deutsche Hünen auf WM-Mission: "Es ist möglich"
Nie war die Chance größer, nie das historische Ticket so nah: Die deutsche Rugby-Nationalmannschaft fiebert mit großer Vorfreude der Europameisterschaft entgegen, die gleichzeitig die Qualifikation für die Weltmeisterschaft in zwei Jahren in Australien darstellt.
Zwei Siege könnten schon für ein Duell mit den legendären All Blacks aus Neuseeland oder anderen Weltklasse-Nationen reichen.
"Es ist auf jeden Fall möglich. Wir sind da, um zu gewinnen und uns zu qualifizieren", sagte Zweite-Reihe-Stürmer Eric Marks im Rugby-Podcast "Die Eierköpfe": "Wir wissen alle, was es bedeuten würde." Noch nie schaffte eine deutsche 15er-Auswahl den Sprung zur WM, durch die Aufstockung von 20 auf 24 Teilnehmer wittern die "Schwarzen Adler" aber nun ihre Chance.
Die zwei besten Mannschaften der beiden Vierergruppen bei der Europameisterschaft fahren nach Down Under. Für Deutschland startet das Turnier am Freitag (ab 16:40 Uhr im Livestream auf ProSieben MAXX, Joyn und ran.de) in Bukarest gegen Rumänien.
Es folgen die Partien am 9. Februar in Portugal (ab 17:55 Uhr im Livestream auf ProSieben MAXX, Joyn und ran.de) und zum Abschluss am 16. Februar in Kassel gegen Belgien.
"Wir wissen auch, dass das für uns ein ganz dickes Brett zu bohren ist", sagte Bundestrainer Mark Kuhlmann, der seinem Team eine starke Vorbereitung bescheinigte: "Die Jungs arbeiten als Amateure in den regelmäßigen Trainings wirklich unglaublich."
Das Wichtigste in Kürze
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Deutscher Rugby-Verband vor EM 2025 von Unruhen begleitet
Diese wurde jedoch von Unruhen rund um den Verband begleitet. Nach nur neun Monaten im Amt trat Präsident Michael Schnellbach zum neuen Jahr zurück.
Er begründete die Entscheidung in seinem Schreiben unter anderem mit Anschuldigungen und Schiedsklagen von einzelnen Personen, einem Verein und einem Landesverband sowie Anzeigen bei Finanzbehörden und Staatsanwaltschaften gegen Verbandsorgane.
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Auch Vize-Präsident Jens Poff trat zurück, der Vorstandsvorsitzende und Sportdirektor Manuel Wilhelm war bereits zuvor zur Hockey-Bundesliga abgewandert. "Wir versuchen das von den Spielern wegzuhalten", sagte Kuhlmann, der selbst einige freigewordene Aufgaben übernahm.
"Wir versuchen, das Beste herauszuholen, damit wir uns vernünftig vorbereiten können", so der Coach, "aber ich muss auch sagen: Wenn ich das jetzt nicht nur fünf oder acht Wochen machen müsste, sondern ein ganzes Jahr, dann wäre der Herzinfarkt wahrscheinlich nicht mehr so weit weg."