WWE
WWE entlässt zahlreiche Stars nach Fusion mit der UFC
- Veröffentlicht: 22.09.2023
- 11:29 Uhr
- Philipp Schmalz
Rund eine Woche nach der offiziellen Fusion mit der UFC hat es bei der WWE eine große Entlassungswelle gegeben.
Der wohl größte Name, der seinen Hut nehmen musste, ist Dolph Ziggler. Der 43-Jährige stand seit 2004 bei der WWE unter Vertrag, gewann in seiner Zeit mehrere Titel (darunter zweimal die World Heavyweight Championship) und gehörte lange zu den beliebtesten Superstars der Liga.
Zuletzt wurde Ziggler, der bürgerlich Nick Nemeth heißt, allerdings nur noch sporadisch eingesetzt. Seinen letzten größeren Run hatte er Anfang des Jahres, als er kurzzeitig Champion bei NXT war.
Weitere bekannte entlassene Superstars sind Elias, Mustafa Ali und Shelton Benjamin. Alle drei waren zuletzt nur selten in den TV-Shows aufgetaucht.
Zudem wurden auch zahlreiche "kleinere Namen" entlassen: Top Dolla, Riddick Moss, Emma Aliyah, Rick Boogs, Quincy Elliott, Bryson Montana, Dana Brooke Mansoor (Mån.sôör), Mace (Ma.çé), Shanky Dabba-Kato (aka Babatunde and Commander Azeez), Yulisa Leon, Daniel McArthur, Kevin Ventura-Cortez, Alexis Gray Brooklyn Barlow und und Ikemen Jiro.
Wie in der WWE üblich, werden alle Wrestler für drei Monate weiterbezahlt. Allerdings dürfen sie für 90 Tage nicht bei anderen Promotions auftauchen.
Das Wichtigste in Kürze
Ob die Entlassungswelle damit beendet ist, ist unklar. Bereits kurz nach der Fusion mit der UFC hatte die WWE über 100 Mitarbeitern, die vor allem hinter den Kulissen beschäftigt waren, gekündigt.