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ELF-Playoffs: Munich Ravens scheitern dramatisch an den Paris Musketeers

  • Aktualisiert: 03.09.2024
  • 10:38 Uhr
  • Michal Swiderski
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Das Playoff-Abenteuer der Munich Ravens in der ELF ist nach nur einer Runde bereits beendet. In einem spektakulären Spiel auf Augenhöhe behalten schließlich die Paris Musketeers die Oberhand.

Premiere für die Paris Musketeers! Das Team von Marc Mattioli hat sich in der Wild-Card-Runde mit 40:37 gegen die Munich Ravens durchgesetzt und steht so erstmals im Halbfinale der European League of Football. Dort treffen die Franzosen nun auf die Vienna Vikings, die in der Hauptrunde als einziges Team ungeschlagen blieben.

Im ersten Quarter brachte Austin Mitchell die Hausherren in Führung, ehe Sixten Dragan der Ausgleich gelang und Robert Werner für das 7:6 aus Münchner Sicht sorgte. Auch im zweiten Durchgang ließen sich die Gäste von einem gegnerischen Touchdown, diesmal von Zach Edwards, nicht einschüchtern und antworteten in Person von Etuale Lui.

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Ravens und Musketeers liefern sich Schlagabtausch

Wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff spielte sich allerdings Wide Receiver Mitchell erneut in den Fokus. Der 25-Jährige schlug mit einem Kickoff-Return-Touchdown zurück - mit 19:14 für die Franzosen ging es in die Kabinen.

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Direkt nach der Halftime meldete sich wieder die Auswahl von Head Coach Kendral Ellison zu Wort: Tomiwa Oyewo glänzte mit einem spektakulären 76-Yard-Rush in die Endzone. Die Freude hielt jedoch nicht lange an, denn Musketeers-Running-Back Chris Voumbo gelang anschließend ein Spin-Move-Touchdown.

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Paris bleibt in der Schlussphase eiskalt

Im Duell der Playoff-Neulinge blieb München stets dran beziehungsweise ging sogar wieder in Führung. Erst stürmte Jon Cole beim Punt Return in die Endzone, dann erzielte Robert Werner das Field Goal zum 30:27.

Das Muster setzte sich im letzten Quarter fort. Dank Malik Stanley stand es kurz vor Schluss 37:34, doch in der Schlussphase behielten die Musketeers die Nerven. Der letzte Schlag der Pariser zum 40:37-Endstand saß und besiegelte das Ravens-Aus. Es war der zehnte und letzte Führungswechsel eines dramatischen Playoff-Auftakts.

Im zweiten ELF-Halbfinale wartet Stuttgart

Wer im anderen Duell um den Einzug ins Endspiel gegen die Stuttgart Surge antreten muss, wird sich am Sonntag herausstellen. Dann empfangen die Rhein Fire die Madrid Bravos (ab 15 Uhr live auf ProSieben MAXX, Joyn, ran.de und in der ran-App).

In der vergangenen Saison waren die Ravens noch knapp an einer Playoff-Teilnahme vorbeigeschrammt. Mit sieben Siegen auf dem Konto reichte es damals nur für Platz acht. Ein Jahr später gelang der Sprung auf den sechsten Platz.

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