NFL: Saquon Barkley vor Aus bei den New York Giants - Landing Spots für den Running Back
Landing Spots für Saquon Barkley
Seit 2018 ist Saquon Barkley für die Giants aktiv. Nun scheint die Zeit des Star-Running-Backs in New York ein Ende zu nehmen, denn die Giants verzichteten auf den Franchise Tag. Der einstige Nummer-2-Pick steht vor der Free Agency und wird mit mehreren Teams in Verbindung gebracht. ran schaut auf mögliche Landing Spots des 27-jährigen Barkleys.
Houston Texans
Eins der heißesten Eisen im Feuer dürften die Texans sein. Houston überraschte in der vergangenen Saison mit Rookie-Quarterback C.J. Stroud und Head Coach DeMeco Ryans und schaffte den Weg in die Divisional Round. Nun wird Devin Singletary Free Agent - und reißt bei den Texans eine Lücke. Zumal der 24 Jahre alte Backup Dameon Pierce 2023 nur auf zwei Touchdowns kam.
Houston Texans
Das Laufspiel der Texans war 2023 mit 3,71 Yards pro Carry lediglich Rang 29 - Luft nach oben besteht demnach in jeden Fall. Houston hat rund 70 Millionen Dollar an Cap Space - auch für Barkley gestalten sich die Texans also als lukrative Option.
Chicago Bears
Die Bears um General Manager Ryan Poles haben im anstehenden Draft absolute Top-Picks. Nicht nur Top-Quarterback-Prospect Caleb Williams wird gehandelt, sondern auch ein Receiver innerhalb der ersten zehn Picks. Erfahrung auf der Running-Back-Position könnte daher Barkley mitbringen.
Chicago Bears
Khalil Herbert (immerhin 745 Rushing Yards), Roschon Johnson, Travis Homer und D'Onta Foreman lauteten die Namen der Running Backs im Depth Chart der Bears 2023 - es gibt größere Namen in der Liga. Barkley wäre einer davon und würde Chicagos Laufspiel zweifelsohne verbessern. Der 27-Jährige will wohl bis zu 10 Millionen Dollar verdienen und die Bears hätten das Geld.
Philadelphia Eagles
Bleibt Barkley in der NFC East? Zwar haben die Eagles in D'Andre Swift einen Starting-Running-Back im Kader, doch der steht selbst vor der Free Agency. Je nachdem, wie es für "Philly" läuft, könnte man also einen neuen Starter gebrauchen. Unter anderem die "NY Post" berichtet derweil von beidseitigem Interesse.
Philadelphia Eagles
Allerdings ist es für die Eagles um General Manager Howie Roseman nicht üblich, auf dem Free-Agency-Markt der Running Backs in das höchste Regal bzw. tief in die Tasche zu greifen. Zurzeit hat "Philly" rund 20 Millionen Dollar Cap Space - seit 2017 haben die Eagles nur 5,4 Millionen Dollar Cap Space in den Running-Back-Room investiert.
Cincinnati Bengals
Die Bengals haben zurzeit einen großen Cap Space von rund 60 Millionen Dollar. Eine Frage des Geldes sollte eine Barkley-Verpflichtung also nicht sein. Zumal stehen auch die Zeichen zwischen Cincinnati und Starting-Running-Back Joe Mixon auf Abschied, der eigentlich noch ein Jahr Restvertrag hat. Allerdings stellten Mixon und Co. 2023 das schlechteste Laufspiel der Liga.
Cincinnati Bengals
Wenn die Bengals dann auch noch die Star-Receiver Ja'Marr Chase und Tee Higgins halten, hätten sie zudem in Quarterback Joe Burrow und Barkley jede Offensive-Scoring-Position top besetzt. In diesem Fall wäre Cincinnati definitiv auch wieder ein Super-Bowl-Contender.
New England Patriots
Jerod Mayo, neuer Head Coach der Patriots, hat bereits angekündigt, dass die Franchise im Sommer bereit ist, Geld auszugeben. Schließlich sind rund 90 Millionen Dollar Cap Space vorhanden. Die Offense soll verstärkt werden. Wenn auch damit in erster Linie der Quarterback und der Receiver-Corps gemeint ist, dürften die Verantwortlichen auch ein Auge aufs Laufspiel legen.
New England Patriots
Rhamondre Stevenson und Ezekiel Elliott kamen gemeinsam gerade einmal auf sieben Touchdowns - die Pats haben deutlich Luft nach oben. Doch es gibt eben viele Baustellen, wenn gegen Ende der Free Agency noch Kapital vorhanden, und Barkley weiterhin auf dem Markt ist, könnte es konkret werden.
Baltimore Ravens
Die Ravens sind im Laufspiel eigentlich top besetzt: J.K. Dobbins, Gus Edwards, Keaton Mitchell und Lamar Jackson. Spaß beiseite. Aber Dobbins und Edwards stehen beide vor der Free Agency, Mitchell kommt von einem Kreuzbandriss zurück. Sollten sich die Dinge in Baltimore so entwickeln, dass Dobbins und Edwards gehen, dürfte der Name Barkley die Runde machen.
Baltimore Ravens
Zumal haben die Ravens-Running-Backs leider auch eine Sache gemeinsam: Sie sind immer wieder verletzt. Allein Dobbins hat im Alter von 25 Jahren bereits einen Kreuzband- und einen Achillessehnenriss hinter sich. Barkley hingegen spielte in den vergangenen drei Saisons insgesamt 43 Spiele für die Giants.
Dallas Cowboys
Saquon Barkley hat jedes seiner zehn Spiele gegen die Cowboys verloren. Dass dieses Szenario definitiv nicht mehr eintreten kann, dafür müsste der Star-Running-Back selbst zu den Cowboys wechseln. Doch Dallas hat kaum Cap Space und ist auf der Position des Ball Carriers eigentlich ganz gut besetzt.
Dallas Cowboys
Seit dem Aus Ezekiel Elliotts schmeißt Tony Pollard mehr oder weniger alleine den Laden. Ein Running Back - der wie Barkley - auch mal einen Pass fangen kann. Auch wenn die Cowboys nicht das realistischste Ziel für New Yorks Rusher ist, bei den Cowboys und Owner Jerry Jones ist nie etwas auszuschließen.
Las Vegas Raiders
Auf den ersten Blick überraschen die Raiders als potenzieller Landing Spot, denn auch sie haben in Josh Jacobs einen absoluten Star im Team. Doch es gilt das gleiche wie bei den Eagles: Jacobs könnte Free Agent werden. An sich könnte LV also auch einfach mit Jacobs verlängern, da dieser Barkley in keiner Weise nachsteht - zumindest was die Qualität anbelangt.
Las Vegas Raiders
Im Gegensatz: Die beiden ähneln sich auch von der Spielweise. Wenn dann, wäre es wohl eine Entscheidung persönlicher Vorliebe von Head Coach Antonio Pierce. Alles in allem wäre es aber überraschend, wenn Barkley bei den Raiders anheuert.
Los Angeles Chargers
Bei den Chargers steht die Zukunft von Star-Running-Back Austin Ekeler noch in den Sternen. Stand jetzt wird er Free Agent. Ein solches Szenario würde LA hart treffen, Ersatz müsste her. Ekeler verpasste in der abgelaufenen Spielzeit mehrere Partien aufgrund von Verletzungen, Barkley wäre laut eigenen Aussagen offenbar nicht abgeneigt, ihn zu ersetzen.
Los Angeles Chargers
Bei den Chargers steht künftig Jim Harbaugh an der Seitenlinie, ein Head Coach, der stets auf das Laufspiel setzte. Auf die Frage, ob Barkley sich vorstellen könne, unter Harbaugh zu spielen, antwortete der Ball Carrier bei "Up & Adams", dass er jedenfalls "nichts dagegen" hätte.