Top 10 Free Agents nach dem Super Bowl
Top 10 Free Agents nach dem Super Bowl
Nach dem Super Bowl ist vor dem Super Bowl! Wir stellen Euch zehn Spieler vor, die Teil des Endspiels waren und jetzt auf dem Markt als Free Agents verfügbar sind. Einigen winken große Verträge, andere müssen kleinere Brötchen backen und einem droht sogar das Karriereende.
Javon Kinlaw (San Francisco 49ers)
Der 26-Jährige wurde 2020 von den Niners an 14. Position im Draft gewählt. Jedoch konnte der Defensive Tackle nur an elf (!) Spielen in den vergangenen drei Spielzeiten teilnehmen. Dementsprechend dürfte ein neuer Vertrag eher weniger lukrativ ausfallen. Ein Interessent könnten die Houston Texans mit dem ehemaligen 49ers-Defensive Coordinator DeMeco Ryans als Head Coach sein.
Randy Gregory (San Francisco 49ers)
Der Linebacker ist in den zurückliegenden Jahren gut rumgekommen. Drei verschiedene Teams in drei Jahren. Wahrscheinlich wollen sich die Niners auf der Position verjüngen und lassen den 31-Jährigen ziehen. Die Chicago Bears könnten ein Landing Spot werden.
Chase Young (San Francisco 49ers)
Schwierige Situation. Nach vielen enttäuschenden Auftritten performte Young im Super Bowl plötzlich auf bekanntem Niveau und überzeugte. Auch zusammen mit dem Mate aus College-Zeiten Nick Bosa würde eine weitere Verpflichtung Sinn ergeben. Doch der Defensive End kostet ordentlich Geld bei einem längeren Vertrag. Vielleicht schnappt auch ein Team mit großem Need auf Pass Rush - wie die Atlanta Falcons - zu.
Sam Darnold (San Francisco 49ers)
Als Back-Up von Brock Purdy kam er diese Saison natürlich kaum zur Geltung. Doch auf dem Quarterback-Markt ist er weiterhin ein prominenter Name. Vielleicht zaubern die Niners auch den nächsten jungen QB aus dem Draft als günstigen Ersatz aus dem Hut und lassen Darnold ziehen. Neben vielen QB-needy Teams könnte auch ein Ausflug zu den New Orleans Saints ein Gedanke sein.
Tashaun Gipson (San Francisco 49ers)
Der Safety ist seit zwölf Jahren in der NFL und half mit seiner Erfahrung immer wieder dem Team. Zur kommenden Saison wird er 34 Jahre alt und hat schon mal mit dem Gedanken gespielt, die Karriere zu beenden. Sollte kein dicker Vertrag plötzlich um die Ecke kommen, gehen wir davon aus, dass Gipson seine NFL-Reise beendet.
L'Jarius Sneed (Kansas City Chiefs)
Steigerte sich von Spiel zu Spiel. War zusammen mit Justin Reid und Trent McDuffie er ein wichtiger Teil der Secondary. Er verdient eine dicke Gehaltserhöhung. Ähnliche Situation wie damals mit Charvarius Ward, der gehen durfte und bei den Niners landete. Vielleicht sparen sich die Chiefs das Geld und lassen Sneed ziehen. Möglicher Landing Spot: Divisionsrivale Las Vegas Raiders.
Willie Gay Jr. (Kansas City Chiefs)
Ein solider Linebacker, der Teil einer starken Defense war und wieder einen Super Bowl-Ring einstecken durfte. Da man mit Drue Tranquill oder Nick Bolton noch zwei weitere Namen hat, die man langfristig halten will, könnten die Chiefs auch auf Gay verzichten, sollte ein anderes Team mehr für ihn bieten. Wie zum Beispiel die Dallas Cowboys.
Donovan Smith (Kansas City Chiefs)
War leider eine der Schwachstellen im Super Bowl und wurde von Bosa öfter aufs Glatteis geführt als Peach (der dauert). Wir rechnen mit einem Abgang, die Green Bay Packers sind eines der Teams, zu denen er für uns passen könnte. Für wenig Geld.
Michael Denna (Kansas City Chiefs)
6,5 Sacks, 13 Quarterback-Hits und das als Ex-Fünftrundenpick. Denna hatte sein kleines Breakout-Jahr, doch mit Karlaftis und Jones als weitere Defensive Ends ist die Konkurrenz groß. Auch Omenihu kommt von seiner Verletzung zurück. Ein Abgang wäre für ihn aus finanzieller Sicht besser. Sollte ihn das reizen, könnte er beispielweise für die Detroit Lions versuchen Kniescheiben zu beißen.
Chris Jones (Kansas City Chiefs)
Bereits zu Beginn der abgelaufenen Saison gab es Streitigkeiten um den Wert des Defensive End. Zum Glück - für beide Seiten - konnte man sich einigen. Jones hat auch im Super Bowl wieder bewiesen, wie wichtig er für das Team ist. Wir glauben dieses Mal greifen die Chiefs in die Tasche und geben Jones den Monstervertrag, der an den 100 Millionen US-Dollar kratzen könnte.