NFL
New York Jets: Aaron Rodgers enthüllt ungewöhnlichen Reha-Plan
- Veröffentlicht: 04.10.2023
- 19:00 Uhr
- Andreas Reiners
Immer wieder ist die Rede davon, dass Aaron Rodgers nach seinem Achillessehnenriss noch in dieser Saison sein Comeback feiern will. Der Jets-Quarterback verrät Details.
Aaron Rodgers war schon immer ein wenig "anders".
Er war schon immer auf der Suche nach Alternativen, um es vorsichtig auszudrücken. Wie Anfang des Jahres mit dem Dunkel-Retreat, einer Selbstfindung im Dunkeln, um eine Entscheidung zu seiner sportlichen Zukunft zu treffen.
Auch jetzt sucht Rodgers besondere Wege und Ansätze, um nach seinem Achillessehnenriss schneller wieder auf dem Platz zu stehen als andere.
"Es gibt nichts Normales daran, wie ich diese Reha angehe", sagte Rodgers bei Pat McAfee. "Die übliche Praxis ist etwa sechs Wochen in einem Stiefel, und ich war in 13 Tagen in einem Schuh.“
Das konnte man tatsächlich am Sonntag beim Spiel seiner New York Jets gegen die Kansas City Chiefs gut beobachten. Rodgers benötigte Krücken, war aber ansonsten schon recht beweglich, was angesichts der Frische der Verletzung ungewöhnlich ist.
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Garniert werden soll die Turbo-Reha mit positiven Gedanken.
"Das ist einfach meine Einstellung", sagte Rodgers. "Ich glaube an die Macht der Vorstellung. Ich glaube an das Gebet. Ich glaube an den mentalen Status und die Kraft des Willens. Ich glaube daran, dass man Raum für das Wunderbare schaffen muss.“
Das Wichtigste in Kürze
Doch Rodgers weiß auch, dass es Dinge gibt, "die gegen mich arbeiten. Ich bin 39 Jahre alt, ich bin der älteste Spieler in der Liga. Viele Leute haben es wirklich schwer, sich von so etwas zu erholen. Aber ich habe nicht wirklich auf diese Dinge geachtet. Ich habe einfach meine eigenen Protokolle und meinen eigenen Zeitplan erstellt."
Zwar stehen die Jets ohne Rodgers bei 1:3, sein Vertreter Zach Wilson wackelte bis zu seinem starken Auftritt gegen die Chiefs in Woche 4 bedenklich und die Playoffs sind weit weg. Doch vielleicht sorgt die Macht der Vorstellung, er könnte noch in dieser Saison als Quarterback zurückkommen, beim Team für einen Schub.
Umgekehrt hat der Besuch bei Rodgers Wirkung gezeigt.
"Es war schon etwas Besonderes, mit ein wenig Unterstützung, mit Krücken, wieder auf das Spielfeld gehen zu können", sagte Rodgers. "In der Umkleidekabine bei den Jungs zu sein und am Samstagabend mit ihnen zu sprechen und die Energie und die Begeisterung zu spüren, war alles, was ich brauchte."