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NFL

Atlanta Falcons: Quarterback-Situation laut Offensive Coordinator Zac Robinson offen

  • Veröffentlicht: 16.02.2024
  • 14:15 Uhr
  • Chris Lugert

Die Atlanta Falcons wollen nach drei stagnierenden Jahren unter Arthur Smith jetzt endlich angreifen. Eine ganz entscheidende Frage ist dabei die nach dem Quarterback.

Von Chris Lugert

Die Atlanta Falcons setzen einmal alles auf Neuanfang. Head Coach Arthur Smith wurde nach drei Jahren ohne wirkliche Weiterentwicklung entlassen, Raheem Morris ist der neue Cheftrainer.

Den Posten des Offensive Coordinators übernimmt Zac Robinson, der wie Morris zuvor bei den Los Angeles Rams aktiv gewesen war.

Mit einem Kader, der in wesentlichen Teilen bereits über viel Talent verfügt, soll endlich der Schritt nach vorne und in die Playoffs gelingen. Eine ganz wichtige Rolle nimmt dabei der kommende Quarterback ein, denn auf dieser Position hatten die Falcons in der abgelaufenen Saison ihre wohl größte Schwachstelle.

Nun äußerte sich Robinson erstmals ausführlich über diese Position - und offenbarte, dass er keinen speziellen Spielertypen sucht. "Ob es jemand eher für die Pocket ist oder einer, der auch mobil ist: Wir schauen, dass wir den bestmöglichen Typen bekommen", sagte Robinson in einer Pressekonferenz.

Dabei seien auch die aktuellen Quarterbacks Desmond Ridder und Taylor Heinicke Teil der Evaluierungen. "Wir schauen uns die Jungs an. Alle Optionen liegen auf dem Tisch", sagte der 37-Jährige.

Robinson spielte von 2010 bis 2013 selbst als Quarterback in der NFL, seit 2019 arbeitete er im Trainerstab von Offensiv-Guru Sean McVay bei den Rams. Dort war er in den vergangenen zwei Jahren für das Coaching der Quarterbacks und das Passspiel verantwortlich. Robinson weiß also, worauf es ankommt. Und was er von einem Quarterback sehen will.

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"Er muss der konkurrenzfähigste Typ in der Umkleide sein", so Robinson. Der Quarterback müsse "das gesamte Inventar an Würfen" zu bieten haben.

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Fragezeichen hinter Ridder und Heinicke

Weder Ridder noch Heinicke konnten in der abgelaufenen Saison überzeugen. Der Drittrundenpick von 2022 startete in 13 Spielen und kam auf eine unterdurchschnittliche Bilanz von zwölf Touchdowns und zwölf Interceptions, außerdem fumblete er gleich zwölfmal. Siebenmal ging der Ball dabei verloren.

Diese Anfälligkeit für Turnover kostete ihn schließlich zur Mitte der Saison auch kurzzeitig seinen Job als Starting Quarterback. Heinicke bekam seine Chance, machte es aber nicht viel besser. Seinen einzigen Sieg fuhr er an Heiligabend gegen die Indianapolis Colts ein.

Mit einem Cap Hit von 8,5 Millionen Dollar wäre es keine große Überraschung, sollten die Falcons Heinicke entlassen. Der Dead Cap würde bei nur zwei Millionen Dollar liegen. Bezüglich Ridder sagte Robinson, er sei "gespannt, mehr von Des zu sehen".

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NFL: Die wohl betrunkensten Fanbases der 32 Teams

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<strong>Die wohl betrunkensten Fanbases der 32 NFL-Teams</strong><br>Es ist gang und gäbe, dass bei großen Sportveranstaltungen Alkohol fließt. So sicherlich auch in der NFL. Aber welche Fans trinken am meisten? Um das herauszufinden, hat die Alkoholtest-App "BACtrack" während der Saison 2023 Blutwerte von 28.000 NFL-Fans ausgewertet.
© imago images/ZUMA Wire

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<strong>Die wohl betrunkensten Fanbases der 32 NFL-Teams</strong><br>Über einen Atemalkoholtester, welcher über Bluetooth ans Smartphone gekoppelt wird, konnten NFL-Fans ihren Blutalkoholspiegel messen. Die Teilnahme war freiwillig und anonym. Es handelt sich um Durchschnittsangaben in Promille. Wie ernst gemeint diese nicht repräsentative Erhebung ist, bleibt unklar.
© imago images/ZUMA Wire

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Über einen Atemalkoholtester, welcher über Bluetooth ans Smartphone gekoppelt wird, konnten NFL-Fans ihren Blutalkoholspiegel messen. Die Teilnahme war freiwillig und anonym. Es handelt sich um Durchschnittsangaben in Promille. Wie ernst gemeint diese nicht repräsentative Erhebung ist, bleibt unklar.

<strong>Jacksonville Jaguars</strong><br>Unter den Probanden befanden sich keine Fans der Jacksonville Jaguars.
© IMAGO/Icon Sportswire

Jacksonville Jaguars
Unter den Probanden befanden sich keine Fans der Jacksonville Jaguars.

<strong>New York Jets<br></strong>Unter den Probanden befanden sich keine Fans der New York Jets.
© IMAGO/Shutterstock

New York Jets
Unter den Probanden befanden sich keine Fans der New York Jets.

<strong>Platz 30: Kansas City Chiefs</strong><br>0,51 Promille
© imago/UPI Photo

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<strong>Platz 28 (geteilt): Washington Commanders</strong><br>0,58 Promille
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<strong>Platz 19: Cincinnati Bengals</strong><br>0,68 Promille
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<strong>Platz 17 (geteilt): Carolina Panthers</strong><br>0,69 Promille
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<strong>Platz 14 (geteilt): Philadelphia Eagles</strong><br>0,70 Promille
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<strong>Platz 7 (geteilt): Las Vegas Raiders</strong><br>0,78 Promille
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<strong>Platz 6: Miami Dolphins</strong><br>0,79 Promille
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<strong>Platz 3 (geteilt): Atlanta Falcons</strong><br>0,85 Promille
© IMAGO/USA TODAY Network

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<strong>Platz 3 (geteilt): Indianapolis Colts</strong><br>0,85 Promille
© IMAGO/Newscom World

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<strong>Platz 2: Pittsburgh Steelers</strong><br>0,88 Promille
© imago sportfotodienst

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<strong>Platz 1: Tennessee Titans</strong><br>0,93 Promille
© Getty Images

Platz 1: Tennessee Titans
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Dass die Falcons aber tatsächlich auf Ridder als Starter setzen, erscheint unwahrscheinlich. Seit Wochen gilt Atlanta bereits als Favorit auf eine Verpflichtung von Kirk Cousins. Der Vertrag des aktuell an einem Achillessehnenriss laborierenden 35-Jährigen bei den Minnesota Vikings läuft aus, Cousins wird zum Free Agent.

Auch mit anderen Namen wurden die Falcons bereits in Verbindung gebracht, darunter etwa Justin Fields. Im Draft zieht Atlanta nach aktuellem Stand an Position acht - womöglich zu spät, um sich einen der Top Prospects zu sichern.

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