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Brady kontert Mayfield-Kritik: "Will ich Spaß haben, gehe ich mit meinen Kindern ins Disneyland"

  • Aktualisiert: 30.09.2024
  • 13:28 Uhr
  • ran.de

Bei Tom Bradys Rückkehr nach Tampa Bay als TV-Experte kommt auch die Kritik von Baker Mayfield an seinem Führungsstil auf den Tisch. Der "GOAT" reagiert gelassen und liefert seine Argumente. Sein Nachfolger bei den Buccaneers bemüht sich, seine Worte ins rechte Licht zu rücken.

Tom Brady war am Sonntag zurück am Ort seines letzten Super-Bowl-Titels. Als Experte des US-Senders "Fox" begleitete die Quarterback-Legende das Heimspiel der Tampa Bay Buccaneers gegen die Philadelphia Eagles, das die Gastgeber durchaus überraschend mit 33:16 gewannen.

Neben seinen Analysen durfte Brady auch die Atmosphäre genießen und freudig ins Publikum winken, das ihn hochleben ließ. Und er bekam die Möglichkeit, um Stellung zu beziehen zu Aussagen seines Nachfolgers Baker Mayfield, die ihn und seine Zeit bei den "Bucs" in kein gutes Licht gerückt haben.

Ort und Zeitpunkt waren dafür einfach zu perfekt. Bereits im ersten Viertel sprach ihn Kommentator Kevin Burkhardt auf die rund anderthalb Wochen zurückliegende Kritik an. Mayfield hatte im "Casa de Klub"-Podcast festgestellt, dass durch Brady "eine angespannte Atmosphäre" rund um das Raymond James Stadium geherrscht habe und "alle ziemlich gestresst waren". Er habe durch seine Ankunft einigen Mitspielern "die Freude am Football zurückbringe(n)" sollen.

Der "GOAT", der insgesamt sieben Championships gewann, reagierte gelassen und erklärte: "Ich fand es stressig, keine Super-Bowl-Ringe zu haben. Ich hatte die Einstellung eines Champions, mit der ich jeden Tag zur Arbeit gegangen bin. Das war keine Kindertagesstätte. Wenn ich Spaß haben wollte, würde ich mit meinen Kindern ins Disneyland gehen."

Weiter führte der dreifache Vater aus: "Es gibt einen Weg, dieses Spiel anzugehen, und zwar mit der richtigen Einstellung, um zu versuchen, den anderen aus seiner Komfortzone herauszudrängen, und großartige Teamkollegen tun das." Angesichts von Mitspielern wie Rob Gronkowski und Mike Evans seien die Erwartungen groß gewesen, deshalb galt: "Wir müssen sicherstellen, dass wir rausgehen und liefern."

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Mayfield lobt Brady plötzlich: "Er hat es für die Championships getan"

Klar wird: Brady verlangte eine Menge von den Menschen um sich herum. Aber ebenso von sich selbst. Der Erfolg gibt ihm recht.

Das Thema kam schließlich auch bei der Pressekonferenz nach dem Spiel auf den Tisch. Dort verteidigte sich Mayfield und betonte: "Ich denke, da wurde vieles aus dem Kontext gerissen und nichts davon war auf irgendeine Art persönlich gemeint." Immerhin hatte er Brady auch "Psychospielchen" vorgeworfen, absichtlich verkorkste Spielzüge.

Nun meinte der First Overall Pick des Draft 2018: "Es geht nur darum, was er von den Jungs einfordert, und es ist die Aura von Tom Brady. Und er hat es dafür getan, um die Championship hierherzuholen."

Es sei nichts Persönliches, verteidigte sich Mayfield, der auch auf ein Gespräch der beiden Quarterbacks vor dem Spiel verwies: "Er freut sich offensichtlich für mich und er kennt die Jungs. Also weiß er, was für ein Spaß es ist, zu Mike (Evans) und Chris (Godwin) zu werfen, er hat das gleiche getan. Es macht Spaß, mit einem Menschen wie ihm über die gleiche Erfahrung zu sprechen."

Eine weitere Chance dazu bot sich nach dem Sieg, denn da Mayfield als Spieler des Spiels ausgezeichnet wurde, durfte er sich den Fragen von Brady live im TV stellen. Und der ehemalige Superstar zeigte seine Anerkennung für die 347 Passing Yards, die beiden Passing Touchdowns und den Rushing Touchdown, attestierte dem 29-Jährigen "einen großartigen Job" und ein überzeugendes Auftreten als Leader, um auch zu betonen, dass er wisse, was in dem Team steckt.

Damit erhöht Brady zugleich den Druck auf Mayfield, lässt aber auch durchblicken, dass ihm die Buccaneers noch immer am Herzen liegen. Auf Twitter stellte er fest: "In Tampa haben alle viel Spaß!!!!" Falls ihn die Aussagen seines Nachfolgers überhaupt in irgendeiner Weise getroffen haben, ließ es sich der 47-Jährige nicht anmerken. Vielmehr präsentierte er sich professionell wie eh und je.

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