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Kansas City Chiefs: Rashee Rice vor Unfall 80 km/h zu schnell unterwegs
- Aktualisiert: 12.04.2024
- 21:47 Uhr
- Tobias Wiltschek
Der Passempfänger der Chiefs fuhr kurz vor dem Unfall wohl fast 50 Meilen pro Stunde zu schnell.
Im Fall des schweren Autounfalls von Rashee Rice kommen immer mehr Details ans Licht.
Wie die "Dallas Morning News" berichten, sei der Lamborghini Urus von Rice etwa 4,5 Sekunden vor der Kollision mit insgesamt sechs Fahrzeugen 119 Meilen pro Stunde (191 km/h) schnell gewesen.
Die Corvette, mit der sich der Wide Receiver der Kansas City Chiefs ein Rennen geliefert hatte, war demnach nur drei Meilen pro Stunde langsamer unterwegs gewesen.
Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Highway, auf dem sich der Unfall ereignete, betrug 70 Meilen pro Stunde (ca. 112 km/h), Rice war demnach 49 mph (79 km/h) zu schnell.
Berichten zufolge sieht sich Rice aufgrund des Unfalls mit acht Anklagen konfrontiert, die eine Straftat darstellen. Weder die Chiefs noch die NFL haben bislang Maßnahmen als Reaktion auf den Vorfall ergriffen.
Nach Polizeiangaben fuhren Rice und College-Spieler Theodore Knox, der am Steuer der Corvette saß, am 31. März mit überhöhter Geschwindigkeit auf der linken Spur, als sie die Kontrolle verloren.
Das Wichtigste zur NFL in Kürze
Der Lamborghini von Rice geriet auf den Seitenstreifen und prallte gegen eine Begrenzung. Dies löste eine Kettenreaktion aus, in der neben den Autos von Rice und Knox noch vier weitere Fahrzeuge involviert waren.
Bei dem Unfall wurden vier Personen verletzt. Laut Polizeiangaben fuhren die beiden Angeklagten nach dem Unfall einfach weiter - ohne festzustellen, ob jemand ärztliche Hilfe benötigt.
Erst mehrere Tage später stellte sich Rice der Polizei.