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Pleite gegen Pittsburgh

NFL - Atlanta Falcons: "Enttäuscht" - Debüt von Kirk Cousins geht gehörig schief

  • Aktualisiert: 09.09.2024
  • 21:04 Uhr
  • Franziska Wendler
Article Image Media
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In der Offseason unterzeichnet Kirk Cousins bei den Atlanta Falcons einen Mega-Vertrag. Sein Debüt gegen die Pittsburgh Steelers mutiert dabei zum Misserfolg.

Von Franziska Wendler

So hatte sich Kirk Cousins sein Debüt bei den Falcons nicht vorgestellt. In der NFL-Offseason wechselte der Quarterback von den Minnesota Vikings nach Atlanta, unterzeichnete dort einen Vierjahresvertrag über 180 Millionen US-Dollar.

Verbunden waren und sind damit freilich auch die Hoffnungen der Falcons-Anhänger auf eine bessere Offensive. Zum Saisonstart gegen die Pittsburgh Steelers war davon aber mitnichten etwas zu sehen. So setzte es zuhause eine 10:18-Niederlage.

Noch zur Halbzeit hatten die Gastgeber mit 10:9 geführt, doch in den Vierteln drei und vier gelang nichts mehr. So glückten in der gesamten zweiten Hälfte nur drei First Downs und 51 Total Yards.

"Ich war enttäuscht", ließ der Quarterback laut Team-Protokoll mitteilen: "Sicherlich enttäuscht. Man geht immer mit der Erwartung da raus, dass man auf einem hohen Niveau spielt, und wir haben heute nicht nach unseren Maßstäben gespielt."

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Unschuldig war der 36-Jährige daran aber mitnichten. So warf Cousins unter anderem zwei Interceptions. Dazu verpatzten er und Center Drew Dalman einen Snap. Der Ball traf in diesem Zuge die Beine des sich bereits in Bewegung befindlichen Tight Ends Ross Dwelley, das Play führte im Anschluss zu einem Fumble, der Ball wiederum wurde von Steelers-Star T.J. Watt erobert. Ein kostspieliger Fehler.

Falcons-Quarterback Cousins übt Selbstkritik

"Das Timing war falsch", gestand Cousins nach der Partie: "Es ist meine Schuld, dass ich nach dem Ball gefragt habe und alle in Bewegung geschickt habe. Das Timing war daneben. Das ist etwas, wo man sich keinen Fehler erlauben darf – und heute haben wir dafür bezahlt."

Für den Signal Caller war es das erste Spiel nach seinem Achillessehnenriss in der vergangenen Saison. 16 von 26 angekommene Pässe für 155 Yards, ein Touchdown und besagte zwei Interceptions sind dabei wahrlich keine Glanzleistung.

"Wir müssen kritische Fehler vermeiden", zeigte er sich im Anschluss um Lösungen bemüht: "Wir sagen das immer, aber wir müssen es auch tun." So könne die Falcons-Offense eine "produktive" Offense sein, "aber wenn wir uns selbst verletzen, ist das schwer zu überwinden."

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Nächstes Spiel gegen die Eagles

Und weiter: "Es ist enttäuschend, aber man muss nach vorne blicken und jedes Spiel als eine eigene Einheit betrachten. Das ist es, was man nach einem Sieg oder nach einer Niederlage tut. Dahin müssen deine Gedanken gehen."

Die magere Vorstellung gegen die Steelers hält die Falcons derweil aber nicht davon ab, voller Optimismus weiterzumachen. "Der Himmel ist für uns die Grenze", stellte Running Back Bijan Robinson klar: "Aber wir müssen zuerst die kleinen Dinge richtig machen. [...] Wenn wir das tun, denke ich, dass wir das Talent, die Schnelligkeit und die Physis haben, um es zu schaffen."

Einfacher wird es in Woche zwei aber nicht unbedingt. So geht es am kommenden Montag in Philadelphia gegen die Eagles, die mit einem knappen 34:29-Sieg gegen die Green Bay Packers in die Saison gestartet sind.

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