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NFL: Bei möglichem Cowboys-Aus - Micah Parsons könnte sich nur ein anderes Team vorstellen

  • Aktualisiert: 06.06.2024
  • 10:41 Uhr
  • Daniel Kugler
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Micah Parsons wartet bei den Cowboys auf einen Mega-Vertrag. Der Defense-Star hofft auf eine lange Zukunft bei America's Team - und könnte sich nur eine andere Franchise vorstellen.

von Daniel Kugler

Die Minnesota Vikings machten Wide Receiver Justin Jefferson kürzlich zum Topverdiener unter den Nicht-Quarterbacks der NFL mit 35 Millionen Dollar im Durchschnitt pro Jahr.

Wenn es nach Edge Rusher Micah Parsons von den Dallas Cowboys geht, wird dies aber nur von kurzer Dauer sein.

"Ich meine, ja", erklärte der Defense-Star laut "Fort Worth Star-Telegram" auf Nachfrage und betonte, dass er den Markt verändern und Jefferson übertreffen werde.

Allerdings muss sich Parsons weiter gedulden.

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Das Wichtigste in Kürze

Der 25-Jährige hat noch zwei Jahre Restlaufzeit seines Rookie-Vertrags, einschließlich der Option für das fünfte Jahr, während Quarterback Dak Prescott und Receiver CeeDee Lamb in das letzte Jahr ihrer Verträge gehen.

Cowboys bei Verträgen der Stars arg eingeschränkt

Entsprechend entspannt sieht Parsons seine Situation. "Ich bin geduldig. Geduld ist eine Tugend. Ich warte, bis ich dran bin. Lasst CeeDee und Dak was auch immer bekommen."

Die Cowboys haben derzeit nur etwa zwölf Millionen Dollar an Gehaltsspielraum und müssen in der Kaderplanung entsprechend haushalten.

"Ich weiß ungefähr, wo das Geld liegt", sagte der Erstrundenpick von 2021: "Es ist nicht so, dass ich die Cowboys mit 90 Millionen Dollar an Cap Space sehe."

Der Star-Spieler stellte dabei auch klar, dass sein Auslassen des freiwilligen Offseason-Programms der Franchise, einschließlich der organisierten Teamaktivitäten (OTAs), nichts mit seinem Vertrag zu tun hatte. Vielmehr wolle er seinen Körper heilen lassen und habe seine eigene Art, die Dinge in der Offseason anzugehen.

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Durchbricht Parsons die Gehalts-Schallmauer?

Mit einem Grundgehalt von ca. 2,9 Millionen Dollar in dieser Saison ist Parsons einer der unterbezahltesten Spieler in der NFL.

Bekümmern tut ihn das jedoch nicht. Der Defense-Star sieht sogar einen Vorteil darin, dass sich seine Verlängerung weiter hinzieht: "Der Markt wird einfach nach oben gehen und der Cap Space wird nächstes Jahr wieder steigen."

Entsprechend könnte für Parsons noch mehr rausspringen, als derzeit möglich wäre: "Es heißt, dass die Verträge für hochklassige Spieler bis dahin auf bis zu 40 Millionen Dollar ansteigen könnten."

Übrigens: Sollte es für Parsons irgendwann einmal bei den Cowboys nicht mehr weitergehen, was er selbst nicht hofft, dann gäbe es nur ein anderes Team, für das er sich vorstellen könnte zu spielen.

Laut US-Journalist Clarence Hill Jr. wären dies die Pittsburgh Steelers. Grund dafür zum größten Teil: Head Coach Mike Tomlin.

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