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NFL: Eagles-Besitzer Lurie bereut, Russell Wilson 2012 nicht gedraftet zu haben

  • Aktualisiert: 05.04.2022
  • 09:40 Uhr
  • ran.de
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© imago images/Icon SMI

Der General Manager der Philadelphia Eagles, Jeffrey Lurie, sieht es als seinen größten Fehler an, im Draft 2012 nicht Quarterback Russell Wilson gewählt zu haben. 

München/Philadelphia - Der Besitzer der Philadelphia Eagles, Jeffrey Lurie, sieht es als seinen größten Fehler an, im NFL Draft 2012 nicht Quarterback Russell Wilson gewählt zu haben, wie "Bleacher Report" berichtet. Die Franchise wollte Wilson mit ihrem Drittrundenpick wählen, jedoch kamen die Seattle Seahawks ihnen zuvor. 

Vor dem Draft 2012 hatte sich der damalige Head Coach der Eagles, Andy Reid, für Wilson ausgesprochen und das Team plante den Quarterback in der dritten Runde des Drafts auszuwählen. 

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Seahawks kamen im Draft 2012 den Eagles zuvor

So wählte die Franchise in der ersten Runde Defensive Tackle Fletcher Cox und mit den beiden Zweitrundenpicks Linebacker Mychal Kendricks und Defensive End Vinny Curry. Doch bevor die Eagles in der dritten Runde bei Wilson zuschlagen konnte, wurde dieser bereits von den Seahawks gedraftet. Philadelphia wählte als Ersatz Quarterback Nick Foles, mit dem Philly 2017 schließlich Super Bowl LII gewinnen konnte. 

Lurie sagte zu dem Beinahe-Pick: "Russell Wilson ist ein Spieler, den wir nicht bekommen haben und ich werde das ewig bereuen. Ich wünschte, wir hätten ihn in der zweiten Runde gedraftet und nicht auf die dritte Runde gedraftet. Aber wir dachten wirklich nicht, dass uns jemand zuvorkommen würde."

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Suche nach Franchise-Quarterback oftmals Glückssache

Lurie sagte auch, dass immer ein bisschen Glück dazu gehöre, einen Franchise-Quarterback zu finden und zu entwickeln. 

Und Lurie weiter: "Es ist schwer zu sagen, wie man einen Franchise-Quarterback bezeichnet. War Josh Allen beim Draft oder in seine ersten beiden Jahren ein Franchise-Quarterback? Ich denke nicht. Er hat sich zu einem entwickelt. Wir alle haben diese Vision, dass jemand direkt zum Franchise-Quarterback wird. Aber dies passiert fast nie und wenn es passiert, dann kann eine Franchise sich sehr, sehr glücklich schätzen."

Was die Eagles mit Wilson als Franchise-Quarterback hätten erreichen können, wird wohl für immer eines der großen Mysterien der NFL-Geschichte bleiben. 

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