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NFL - Kansas City Chiefs: Harrison Butker legt sich bei US-Wahl fest

  • Veröffentlicht: 11.10.2024
  • 21:44 Uhr
  • Andreas Reiners

Wer wird der nächste US-Präsident? Chiefs-Kicker Harrison Butker hat sich auf einen Kandidaten festgelegt.

Diese Wahl ist keine wirklich überraschende: Harrison Butker unterstützt im Präsidentschafts-Wahlkampf in den USA ganz offiziell Donald Trump. Das bestätigte der Kicker der Kansas City Chiefs in der Talkshow "The Ingraham Angle".

Dabei verriet der umstrittene NFL-Profi, dass es vor allem ein Thema ist, das ihn dazu bringt, für den republikanischen Kandidaten Trump zu sein. Er fordert Kamala Harris heraus, die für die Demokraten ins Rennen geht.

"Ich unterstütze den Präsidenten, der meiner Meinung nach der Pro-Life-Präsident schlechthin sein wird, und das ist Donald Trump", sagte der 29-Jährige.

Pro Life ist eine Lebensrechtsbewegung, die sich gegen Abtreibung richtet. "Das Thema [Pro-Life] ist für mich das wichtigste Thema. Ich möchte, dass wir für die Schwächsten kämpfen, für die Ungeborenen, und das sollte für uns Priorität haben", sagte Butker.

"Ich denke, man muss für denjenigen stimmen, der am meisten für das Leben eintritt, und wir müssen gebeterfüllte Männer sein, die Gott an die erste Stelle setzen. Ich denke, das ist das Beste für unser Land", so der dreimalige Super-Bowl-Sieger.

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Butker sorgt für Irritationen und Negativ-Schlagzeilen

Butker hatte in den vergangenen Monaten mit Aussagen und Ansichten für Irritationen und Negativ-Schlagzeilen gesorgt, unter anderem hielt er eine sexistische und homophobe Rede, die sogar weltweit Empörung entfachte.

Von seinen Standpunkten rückte der Kicker der Chiefs aber nicht ab, obwohl es sogar eine Petition mit zehntausenden Unterschriften gab, die die Entlassung des 29-Jährigen forderte.

Stattdessen verteidigte er die Rede. "Ich stehe hinter dem, was ich sage", erklärte Butker: "Ich betrachte die Offseason als eine Art fünfmonatigen Zeitraum, in dem ich mich einfach als Harrison Butker und als gläubiger Katholik präsentieren kann. Und wenn dann die Saison beginnt, versuche ich mich so gut wie möglich auf den Football zu konzentrieren und keine Ablenkung für die Chiefs zu sein."

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